Killshot
Roman
Armand Degas, ein alternder kanadischer Halbindianer mit dem Spitznamen »Blackbird«, verdient sich seinen Lebensunterhalt als Profikiller und Krimineller. Als er nach einem erfüllten Auftrag fliehen will, wird er von Richie Nix, einem...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Killshot “
Armand Degas, ein alternder kanadischer Halbindianer mit dem Spitznamen »Blackbird«, verdient sich seinen Lebensunterhalt als Profikiller und Krimineller. Als er nach einem erfüllten Auftrag fliehen will, wird er von Richie Nix, einem erfolglosen, psychopathischen Kleinkriminellen, der mit einer ehemaligen Gefängniswärterin zusammenlebt, überfallen. Doch dann beschließen die beiden, gemeinsame Sache zu machen: Zusammen wollen sie einen Immobilienmakler erpressen. Aber als sie in dessen Büro auftauchen, um ihn einzuschüchtern, verwechseln sie ihn mit dem Stahlbauarbeiter Wayne Colson. Colson gelingt es, die beiden zu verprügeln und in die Flucht zu schlagen, doch die Gauner sinnen auf Rache und wollen den Augenzeugen und dessen Frau Carmen beseitigen.
Killshot wurde unter der Regie von Oscar-Preisträger John Madden mit Mickey Rourke, Rosario Dawson, Diane Lane und Thomas Jane verfilmt.
Killshot wurde unter der Regie von Oscar-Preisträger John Madden mit Mickey Rourke, Rosario Dawson, Diane Lane und Thomas Jane verfilmt.
Klappentext zu „Killshot “
Diane Lane, Mickey Rourke, Justin Timberlake und Johnny Knoxville spielen die Hauptrollen in der Kinoverfilmung von Elmore Leonards legendärem Thriller, in dem ein verheiratetes Paar von einem Erpressungskomplott erfährt und es daraufhin mit zwei Profikillern zu tun bekommt.
Diane Lane, Mickey Rourke, Justin Timberlake und Johnny Knoxville spielen die Hauptrollen in der Kinoverfilmung von Elmore Leonards legendärem Thriller, in dem ein verheiratetes Paar von einem Erpressungskomplott erfährt und es daraufhin mit zwei Profikillern zu tun bekommt.
"Das beste, was Spannungsliteratur zu bieten hat." - Publishers Weekly
"Ein gnadenlos fesselnder Page-turner." - Los Angeles Times
"Der beste amerikanische Thriller-Autor, vielleicht der beste überhaupt." - Newsweek
"Das beste, was Spannungsliteratur zu bieten hat." - Publishers Weekly
"Ein gnadenlos fesselnder Page-turner." - Los Angeles Times
"Der beste amerikanische Thriller-Autor, vielleicht der beste überhaupt." - Newsweek
Lese-Probe zu „Killshot “
Für Gregg Sutter Blackbird sagte sich, dass er zu viel trank, weil er in diesem Hotel wohnte und das Silver Dollar gleich unten im Erdgeschoss war. Wer konnte schon daran vorbei zum Ausgang gehen? Wer wurde nicht hineingezogen, wenn ihm auf der Spadina Avenue plötzlich aus Hunderten von Glühbirnen die Aufschrift Silver Dollar ins Gesicht strahlte? Meist genehmigte er sich ein paar Drinks, bevor er auf sein Zimmer ging, wo die Decke mit ihren vielen Rissen aussah wie eine Straßenkarte. Und schließlich redeten die Leute hier ständig über die Blue Jays, die ihn einen Dreck interessierten. Vielleicht trank er deswegen so viel. Es war wohl an der Zeit, dass er Toronto und das Waverly Hotel endgültig verließ. Dann würde er auch nicht mehr so viel trinken, dass er sich am nächsten Morgen übergeben musste. Er konnte ja einem der Risse an der Decke folgen.
Das Telefon klingelte. Er ließ es eine Weile klingeln, ehe er den Hörer abnahm, wollte, dass es ein Zeichen war. Er mochte Zeichen. "Ja?", sagte Blackbird. Eine Stimme, die er erkannte, fragte, ob er nach Detroit gehen wollte. Am Freitagvormittag einen Mann in einem Hotel besuchen. Es würde vielleicht zwei Minuten dauern.
In dem Moment, als die Stimme aus dem Hörer "Detroi-it" sagte, dachte Blackbird an seine Großmutter, die dort in der Nähe lebte, und sah sich und seine Brüder bei ihr, als sie Jungs waren, und dachte, das könnte ein Zeichen sein. Die Stimme aus dem Telefon fragte: "Was meinst du, Häuptling?"
"Wie viel?"
"Außerhalb der Stadt gebe ich fünfzehn."
Blackbird lag auf dem Bett und starrte an die Decke. Die Risse bedeuteten Highways und Flüsse. Die Flecken waren Seen, große Seen.
"Ich kann dich nicht hören, Häuptling."
"Ich denke, das ist zu wenig."
"Na gut, sag mir ne Zahl."
"Ich will zwanzigtausend."
"Du bist betrunken. Ich rufe später noch mal an."
"Ich denke, dieser Typ in dem Hotel, der ist von hier, oder?"
"Was soll das schon ausmachen, wo er her ist?"
"Du meinst, was soll mir
... mehr
das schon ausmachen. Ich denke, es ist jemand, dem du nicht ins Gesicht sehen willst."
Die Stimme aus dem Telefon sagte: "Hey, Häuptling? Leck mich. Ich besorg mir einen anderen."
Dieser Typ war ein Punk, er musste so reden. Das war okay. Blackbird wusste, was dieser Bursche und seine Leute von ihm dachten: Halbblut, ein harter und vielleicht ein bisschen verrückter Bursche aus der Gegend von Montreal, dem sie die dreckigen Jobs gaben. Wenn man die Jobs akzeptierte, akzeptierte man auch, dass sie so mit einem redeten. Man gab Kontra, wenn man es sich leisten konnte, wenn sie einen brauchten. Das war nicht privat, sondern geschäftlich.
Er sagte: "Du hast keinen anderen. Du rufst mich an, wenn deine Leute es nicht machen wollen. Das bringt mich auf den Gedanken, dass der Typ in dem Hotel ich frage mich, ob es der alte Mann ist, bei dem ihr euch anstellt, um ihm die Hand zu küssen. Der Mann, der zu alt geworden ist und dem deine Methoden nicht gefallen."
Die Stimme am anderen Ende derLeitung schwieg. Schließlich meldete sie sich wieder: "Vergiss es. Wir haben dieses Gespräch nie geführt."
Siehst du? Er war ein Punk. Blackbird sagte: "Ich küsse weder seine Hand noch sonst einen Teil von ihm. Was geht s mich an?"
"Machst du s also?"
"Ich überlege gerade", sagte Blackbird, der an die Decke starrte. "Du hast doch einen Cadillac, den blauen." Er hatte dasselbe strahlende Hellblau wie das Haus seiner Großmutter auf Walpole Island. "Wie alt ist er? Ungefähr ein Jahr?"
"Ungefähr."
Also war er zwei Jahre alt, oder drei. Das war okay. Der Wagen sah gut aus und hatte die richtige Farbe.
"In Ordnung. Du gibst mir den Wagen, und wir sind im Geschäft."
"Und die zwanzig?"
"Behalt sie. Nur den Wagen."
Dieser Typ würde seinen Leuten erzählen, seht ihr, er ist verrückt. Man kann ihm Glasperlen und eine Micky-Maus-Uhr andrehen. Aber am Telefon sagte die Stimme nur: "Wie du willst, Häuptling." Die Stimme gab ihm den Nam
Die Stimme aus dem Telefon sagte: "Hey, Häuptling? Leck mich. Ich besorg mir einen anderen."
Dieser Typ war ein Punk, er musste so reden. Das war okay. Blackbird wusste, was dieser Bursche und seine Leute von ihm dachten: Halbblut, ein harter und vielleicht ein bisschen verrückter Bursche aus der Gegend von Montreal, dem sie die dreckigen Jobs gaben. Wenn man die Jobs akzeptierte, akzeptierte man auch, dass sie so mit einem redeten. Man gab Kontra, wenn man es sich leisten konnte, wenn sie einen brauchten. Das war nicht privat, sondern geschäftlich.
Er sagte: "Du hast keinen anderen. Du rufst mich an, wenn deine Leute es nicht machen wollen. Das bringt mich auf den Gedanken, dass der Typ in dem Hotel ich frage mich, ob es der alte Mann ist, bei dem ihr euch anstellt, um ihm die Hand zu küssen. Der Mann, der zu alt geworden ist und dem deine Methoden nicht gefallen."
Die Stimme am anderen Ende derLeitung schwieg. Schließlich meldete sie sich wieder: "Vergiss es. Wir haben dieses Gespräch nie geführt."
Siehst du? Er war ein Punk. Blackbird sagte: "Ich küsse weder seine Hand noch sonst einen Teil von ihm. Was geht s mich an?"
"Machst du s also?"
"Ich überlege gerade", sagte Blackbird, der an die Decke starrte. "Du hast doch einen Cadillac, den blauen." Er hatte dasselbe strahlende Hellblau wie das Haus seiner Großmutter auf Walpole Island. "Wie alt ist er? Ungefähr ein Jahr?"
"Ungefähr."
Also war er zwei Jahre alt, oder drei. Das war okay. Der Wagen sah gut aus und hatte die richtige Farbe.
"In Ordnung. Du gibst mir den Wagen, und wir sind im Geschäft."
"Und die zwanzig?"
"Behalt sie. Nur den Wagen."
Dieser Typ würde seinen Leuten erzählen, seht ihr, er ist verrückt. Man kann ihm Glasperlen und eine Micky-Maus-Uhr andrehen. Aber am Telefon sagte die Stimme nur: "Wie du willst, Häuptling." Die Stimme gab ihm den Nam
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Bibliographische Angaben
- Autor: Elmore Leonard
- 2007, 333 Seiten, Maße: 11,8 x 18,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Pfaffinger, Peter; Bearbeitung: Stremmel, Jochen
- Übersetzer: Peter Pfaffinger
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453500326
- ISBN-13: 9783453500327
Rezension zu „Killshot “
»Der beste amerikanische Thriller-Autor, vielleicht der beste überhaupt.«
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