Kleine Geschichte des antiken Griechenland
In Kunst und Literatur, Wissenschaft und Philosophie, aber auch in Fragen der gesellschaftlichen Organisation und des politischen Denkens hat das antike Griechenland Europa geprägt. Raimund Schulz stellt die historischen Bedingungen dar, unter denen diese...
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Produktinformationen zu „Kleine Geschichte des antiken Griechenland “
In Kunst und Literatur, Wissenschaft und Philosophie, aber auch in Fragen der gesellschaftlichen Organisation und des politischen Denkens hat das antike Griechenland Europa geprägt. Raimund Schulz stellt die historischen Bedingungen dar, unter denen diese kulturellen Leistungen entstanden. Er erzählt die Geschichte der Griechen von der mykenischen Epoche bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. und berücksichtigt dabei die Besonderheit, dass die Griechen nie einen einheitlichen Territorialstaat formten, sondern als autonome Stadtstaaten operierten.
Inhaltsverzeichnis zu „Kleine Geschichte des antiken Griechenland “
EinleitungI. Das Erbe der mykenischen Kultur und die Ausbreitung der Griechen über den Mittelmeerraum
1. Troja und der Beginn der griechischen Geschichte
2. Die mykenische Kultur
3. Die griechische Welt zwischen Siedlungskontinuität und Neubeginn
4. Homer und die adlige Welt des Odysseus
5. Die Griechen im Osten
6. Abenteurer im fernen Westen
7. Hesiod und die Dörfer der Bauern
II. Verfassungsbildung, Machtpolitik und kulturelle Entwicklungen in der Poliswelt des 7. und 6. Jahrhunderts
1. Die Entstehung der Bürgerpolis
2. Die Anfänge der Hoplitenphalanx 59
3. Repräsentation und Selbstverständnis einer militarisierten Gesellschaft - Das Ideal des männlichen und weiblichen Körpers
4. Die Wesensmerkmale der Polis im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr.: Ausdifferenzierung der Institutionen und innere Konflikte
5. Die Anlage von Apoikien
6. Die Einbindung der Polis in regionale und überregionale Handelsräume
7. Söldner, Tyrannen und Gesetzgeber
8. Ausprägungen städtischer Lebensformen: Korinth, Ägina und Phokaia
9. Sparta
10. Athen - Mythos, Religion, Sprache - Elemente eines hellenischen Gemeinschaftsgefühls?
12. Die Suche nach lokaler Identität und grenzüberschreitender Weltdeutung: Gründungsmythen und Naturphilosophie
13. Geographie und politische Ordnungsvorstellungen
14. Alternativen zum bürgerlichen Leben und zur Polis-Religion: Die Rolle der Charismatiker
III. Der Einbruch der Perser und Karthager in die griechische Welt
1. Der Aufstieg des Perserreiches
2. Der Aufstieg der Karthager im Westen
3. Das griechische Kleinasien unter persischer Herrschaft
4. Die Abwehr der persischen Invasion in Griechenland
5. Der Aufbau der Athener Seemacht
6. Syrakus und die Abwehr der Karthager
7. Die Verarbeitung und Deutung des Krieges
8. Das Bild der Perser und das neue Interesse an den Völkern am Rande der Oikumene
IV. Der Aufstieg Athens zur Seemacht und die Entwicklung zur Demokratie
1. Der Seebund der Athener in
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der kimonischen Ära
2. Die Entmachtung Kimons und die Reformen des Ephialtes
3. Athens vergeblicher Griff nach Mittelgriechenland und Ägypten 4. Das athenische Seereich in der Zeit des Perikles
5. Wirtschaft und Gesellschaft Athens im 5. Jahrhundert
6. Institutionen, Praxis und Ideale der Demokratie
7. Elite und Masse innerhalb der Demokratie
8. Die Sophisten und Historiker in Athen
9. Das Selbstverständnis der Demokratie in Kunst und Festkultur
V. Die griechische Welt im Zeichen des Peloponnesischen Krieges
1. Athen und der Westen
2. Der Weg in den großen Krieg
3. Die Etappen des Krieges und die Belastung der Demokratie
4. Bürgerkrieg und Reorganisation der Demokratie in Athen
5. Spartas Machtpolitik und Krieg mit Persien
6. Der Wiederaufstieg Persiens bis zum Königsfrieden
7. Bürgerkriege und militärische Revolution - Die Veränderung der griechischen Welt nach dem Königsfrieden
8. Spartas Unfähigkeit zum strukturellen Wandel
9. Wirtschaft und Gesellschaft Athens
10. Der Zweite Attische Seebund und sein Scheitern
11. Der dritte Weg: das Beispiel Korinth und Megara
12. Die Ausbildung von Bundesstaaten in den nördlichen Randgebieten
13. Die Macht des Geldes und der militärischen Innovation: Syrakus
VI. Die Expansion Makedoniens unter Philipp und Alexander
1. Die Reaktionen der Intellektuellen auf die Probleme der Zeit
2. Der Aufstieg Makedoniens unter Philipp II.
3. Chaironeia und Philipps Hegemonie über Griechenland
4. Der Korinthische Bund und der Tod Philipps
5. Alexanders Griff nach der Weltherrschaft und die Suche nach dem Ende der Welt
VII. Die Herrschaft der hellenistischen Könige
1. Die politische Ordnung und das Erbe des Alexanderreiches
2. Die religiöse Einbindung der hellenistischen Monarchien in einheimische Traditionen
3. Die neuen Residenzen als Symbol und Zentrum der Herrschaft
4. Die Hofgesellschaft und die Beziehungen zu den Poleis
5. Die Neugründung von Städten und die Anlage von Kolonien
6. Die Kooperation mit einheimischen Eliten: Die Seleukiden
7. Die Ptolemäer und die Juden
VIII. Die griechische Kultur und ihre Begegnung mit fremden Völkern in der Zeit nach Alexander
1. Zeichen einer neuen Epoche
2. Die neue Mobilität
3. Gymnasium und Theater als Inbegriff bürgerlicher Kultur
4. Wandel der Stellung der Frauen? -·5. Das Leben auf dem Land und seine Deutung
6. Tendenzen der bildenden Kunst
7. Die Eroberung des Raums in Kunst und Malerei
8. Religion und religiöse Kulte
9. Die Suche der Philosophen nach dem Glück
10. Die geographische und ethnographische Erfassung des indischen Raums
11. König Menander und die Begegnung mit dem Buddhismus
12. Massilia und die Welt des Nordens
13. Das Bild der Kelten zwischen Topik und Autopsie
IX. Die griechischen Mächte und das Eingreifen Roms in den östlichen Mittelmeerraum
1. Pyrrhos von Epirus und die "Magna Graecia"
2. Der Aufstieg der griechischen Bundesstaaten im 3. Jahrhundert
3. Die Konfrontation der Makedonen und Seleukiden mit Rom
4. Gründe und Folgen der Schwäche der griechischen Welt
5. Die Provinzialisierung Makedoniens
6. Der Niedergang der östlichen Königreiche und das Ende Pergamons
X. Griechische Politik und Kultur unter der Herrschaft Roms
1. Die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen griechischen Lebens unter römischer Herrschaft
2. Die Griechen und der Angriff des Mithridates auf die Herrschaft Roms
3. Das Ende des Seleukidenreiches und die neue Rolle des Pompeius als Patron des griechischen Ostens
4. Das Ptolemäerreich zwischen Desintegration und Überlebenskampf
5. Die städtischen Eliten unter römischer Herrschaft
6. Die Kontakte der Griechen zu den großen Persönlichkeiten der späten Republik
7. Die geistige Auseinandersetzung der Griechen mit Rom zwischen Widerstand, Beeinflussung und Anpassung
Verzeichnis der Karten
Literaturhinweise
Namen- und Ortsregister
2. Die Entmachtung Kimons und die Reformen des Ephialtes
3. Athens vergeblicher Griff nach Mittelgriechenland und Ägypten 4. Das athenische Seereich in der Zeit des Perikles
5. Wirtschaft und Gesellschaft Athens im 5. Jahrhundert
6. Institutionen, Praxis und Ideale der Demokratie
7. Elite und Masse innerhalb der Demokratie
8. Die Sophisten und Historiker in Athen
9. Das Selbstverständnis der Demokratie in Kunst und Festkultur
V. Die griechische Welt im Zeichen des Peloponnesischen Krieges
1. Athen und der Westen
2. Der Weg in den großen Krieg
3. Die Etappen des Krieges und die Belastung der Demokratie
4. Bürgerkrieg und Reorganisation der Demokratie in Athen
5. Spartas Machtpolitik und Krieg mit Persien
6. Der Wiederaufstieg Persiens bis zum Königsfrieden
7. Bürgerkriege und militärische Revolution - Die Veränderung der griechischen Welt nach dem Königsfrieden
8. Spartas Unfähigkeit zum strukturellen Wandel
9. Wirtschaft und Gesellschaft Athens
10. Der Zweite Attische Seebund und sein Scheitern
11. Der dritte Weg: das Beispiel Korinth und Megara
12. Die Ausbildung von Bundesstaaten in den nördlichen Randgebieten
13. Die Macht des Geldes und der militärischen Innovation: Syrakus
VI. Die Expansion Makedoniens unter Philipp und Alexander
1. Die Reaktionen der Intellektuellen auf die Probleme der Zeit
2. Der Aufstieg Makedoniens unter Philipp II.
3. Chaironeia und Philipps Hegemonie über Griechenland
4. Der Korinthische Bund und der Tod Philipps
5. Alexanders Griff nach der Weltherrschaft und die Suche nach dem Ende der Welt
VII. Die Herrschaft der hellenistischen Könige
1. Die politische Ordnung und das Erbe des Alexanderreiches
2. Die religiöse Einbindung der hellenistischen Monarchien in einheimische Traditionen
3. Die neuen Residenzen als Symbol und Zentrum der Herrschaft
4. Die Hofgesellschaft und die Beziehungen zu den Poleis
5. Die Neugründung von Städten und die Anlage von Kolonien
6. Die Kooperation mit einheimischen Eliten: Die Seleukiden
7. Die Ptolemäer und die Juden
VIII. Die griechische Kultur und ihre Begegnung mit fremden Völkern in der Zeit nach Alexander
1. Zeichen einer neuen Epoche
2. Die neue Mobilität
3. Gymnasium und Theater als Inbegriff bürgerlicher Kultur
4. Wandel der Stellung der Frauen? -·5. Das Leben auf dem Land und seine Deutung
6. Tendenzen der bildenden Kunst
7. Die Eroberung des Raums in Kunst und Malerei
8. Religion und religiöse Kulte
9. Die Suche der Philosophen nach dem Glück
10. Die geographische und ethnographische Erfassung des indischen Raums
11. König Menander und die Begegnung mit dem Buddhismus
12. Massilia und die Welt des Nordens
13. Das Bild der Kelten zwischen Topik und Autopsie
IX. Die griechischen Mächte und das Eingreifen Roms in den östlichen Mittelmeerraum
1. Pyrrhos von Epirus und die "Magna Graecia"
2. Der Aufstieg der griechischen Bundesstaaten im 3. Jahrhundert
3. Die Konfrontation der Makedonen und Seleukiden mit Rom
4. Gründe und Folgen der Schwäche der griechischen Welt
5. Die Provinzialisierung Makedoniens
6. Der Niedergang der östlichen Königreiche und das Ende Pergamons
X. Griechische Politik und Kultur unter der Herrschaft Roms
1. Die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen griechischen Lebens unter römischer Herrschaft
2. Die Griechen und der Angriff des Mithridates auf die Herrschaft Roms
3. Das Ende des Seleukidenreiches und die neue Rolle des Pompeius als Patron des griechischen Ostens
4. Das Ptolemäerreich zwischen Desintegration und Überlebenskampf
5. Die städtischen Eliten unter römischer Herrschaft
6. Die Kontakte der Griechen zu den großen Persönlichkeiten der späten Republik
7. Die geistige Auseinandersetzung der Griechen mit Rom zwischen Widerstand, Beeinflussung und Anpassung
Verzeichnis der Karten
Literaturhinweise
Namen- und Ortsregister
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Autoren-Porträt von Raimund Schulz
Raimund Schulz, geboren 1962 in Hildesheim, lehrt Alte Geschichte an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Seefahrt, Krieg, Herrschaft und Völkerrecht in der Antike.
Bibliographische Angaben
- Autor: Raimund Schulz
- 2008, 459 Seiten, 5 Abbildungen, Maße: 10,4 x 15,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150106796
- ISBN-13: 9783150106792
Rezension zu „Kleine Geschichte des antiken Griechenland “
"Besonders nützlich ist dieses Buch wegen der Einbeziehung neuester Forschungen zu oft wenig beachteten Themen wie etwa der Reise- und Kolonialisierungstätigkeit der Griechen an den Grenzen der ihnen bekannten Welt."-- Süddeutsche Zeitung"... kompakt, fundiert und streckenweise wie ein spannender Roman zu lesen."-- Gießener Allgemeine"Raimund Schulz hat eine Monographie verfasst, in der auf der gesamten Breite sichtbar wird, dass hier ein Historiker schreibt, der souverän und mit profunder Kenntnis seine Disziplin repräsentiert. Schulz knüpft an eigene vorherige Forschungsschwerpunkte an: Dazu gehört beispielsweise die besondere Wahrnehmung des Handels und die Akzentuierung der maritimen Mittelmeerwelt sowie der Fokus auf griechische Eliten in der Zeit des Späthellenismus. Er begnügt sich nicht damit, von anderen erzielte Ergebnisse einfach zu reproduzieren. Natürlich wird sich der Leser auch nach der Lektüre des Buches mit Fragen an die griechische Geschichte wenden: Wirkt die athenische Perspektive mit Blick auf die Verfassungsentwicklung (Kap. IV und V) nicht allzu dominant? Wie rechtfertigt sich die kursorische Behandlung des Perserreiches? Ist Sparta wirklich kein Sonderfall in der archaischen Zeit?"Die 'Kleine Geschichte des antiken Griechenland' liest sich trotz ihrer thematischen Breite und Informationsfülle leicht und flüssig, bietet Überblick und Anschaulichkeit und wird auch für denjenigen, der sich nicht nur aus historischem Interesse der Materie zuwendet, viele überraschende und anregende Deutungen und Interpretationen bereit halten. Nicht zuletzt wird er erkennen können, wie sehr die griechische Welt ihr prägendes Erbe hinterlassen hat."-- NIBIS Niedersächsischer Bildungsserver
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