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Kleopatra

Die Königin, die Rom herausforderte und ewigen Ruhm gewann
 
 
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Eine Frau, die Weltgeschichte schrieb
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Kommentare zu "Kleopatra"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 16.06.2019

    Als Buch bewertet

    Wer kennt sie nicht, Ägyptens Königin Kleopatra, die Rom herausgefordert hat? Spätestens seit Albert Uderzo und René Goscinny Asterix, Obelix und Miracolix in Alexandria in Windeseile einen Palast für Kleopatra aus der Wüste stampfen und dabei über ihre Nase philosophieren, ist sie auch Menschen bekannt, die sich nicht für Geschichte interessieren. Auch der Hollywood-Schinken von 1963 mit Liz Taylor und Richard Burton ist durchaus noch in Erinnerung.

    Doch wer war Kleopatra wirklich?

    Der Autor nimmt uns mit in das antike Rom. Gleich als „Einleitung“ quasi erleben wir die Ermordung von Gaius Iulius Caesar an den Iden des März 44 v. Chr. mit. Alberto Angela lässt Zeitgenossen, Verschwörer und antike Geschichtsschreiber zu Wort kommen. Allerdings nicht ohne anzumerken, dass einiges propagandistisch abgeändert worden ist. Je nach dem, wie es eben gerade passend war.

    Dann wenden wir uns Kleopatra zu: Sie ist eigentlich eine griechisch-makedonische Prinzessin, die nach guter alter ägyptischer Sitte mit ihrem Bruder vermählt ist. Mehrmals muss sie um ihr Leben bangen. Sie ist ihrer Umgebung weit überlegen. Sie ist hoch gebildet und spricht mehrere Sprachen. Ihre vorausschauende Politik, ihre Strategie sowie ihre Kaltblütigkeit faszinieren. Doch wie kommt es dazu, dass sie letzten Endes doch scheitert?

    „Sie gewann die beiden größten Römer ihrer Zeit für sich, und wegen des dritten nahm sie sich das Leben.“ (Cassius Dio, Römische Geschichte 51, 15, 4)


    Meine Meinung:

    Alberto Angela versteht es ausgezeichnet trockene Geschichte spannend zu inszenieren. Das Buch liest wie eine Folge von „ZDF-History“. Dort wo die Faktenlage dünn ist oder die Berichterstatter sich widersprechen, merkt der Autor dies an: „Sueton schreibt“, „Platon berichtet“ etc.. Er weist darauf hin, dass einiges erst 100, 200 Jahre später niedergeschrieben wurde (wie z.B. Cassius Dio (163-229 n. Chr.)). Auch, dass manche Quellen Propaganda für ihren, gerade aktuellen Herrscher betrieben. Octavianus, der sich später Augustus nennt, ist ein Meister der Propaganda. Alles was auf Marcus Antonius und Kleopatra hinweist, wird schlecht gemacht.

    Eine starke Frau? Geht für Octavianus gar nicht - die muss mit allen Mitteln diffamiert werden.

    Eine klitzekleine Kritik muss ich dennoch anbringen: Manchmal wiederholt sich der Autor. Der Leser kann sich das schon merken, dass Kleopatra flüssig griechisch mit den Römern spricht.


    »Meine Nachforschungen ergeben das Bild einer unglaublich modernen Frau, die so ganz anders war, als wir es zumeist erwarten. Und genau dieser ›moderne‹ Zug ermöglichte es Kleopatra, eine so bedeutende Rolle in der Geschichte der Antike zu spielen.«

    Fazit:

    Alberto Angela schafft es, Geschichte in eine leicht lesbare Form zu bringen. Dafür gebühren ihm 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 28.07.2019

    Als eBook bewertet

    Alberto Angela hat eine wahrlich lesenswerte Biografie über eine der wohl bekanntesten Gestalten der Antike geschrieben. Kleopatra (70/69-30 v. Chr.) war eine starke und berühmt-berüchtigte Herrscherin. Mit ihr, der letzten Vertreterin der Ptolemäerdynastie, endet gar das Zeitalter des Hellenismus'. Ihre Beziehungen zu den damals mächtigsten römischen Politikern Caesar und Marcus Antonius sind legendär und boten Stoff für unzählige Hollywoodfilme. Dass Image der berechnenden femme fatale hängt ihr bis heute an. Angela schlägt wiederum andere Töne an und versucht ein Porträt der Frau unter der ägyptischen Krone zu zeichnen. Denn Kleopatra war anders als die meisten Frauen ihrer Zeit: hochintelligent, polyglott und autonom. Fernab der tendenziösen, römisch geprägten Geschichtsschreibung, auch mittels archäologischer Funde, wirkt Alberto Angelas Lebensbild realistischer. Denn in seiner Romanbiografie kann er historische Fehlstellen fiktiv und zugleich atmosphärisch treffend ausfüllen. Mit seinen detailreichen Beschreibungen der großen Metropolen Rom und Alexandria versetzt er nicht nur den historisch vorgebildeten Leser in Erstaunen. Spielerisch bindet er zeitgenössische Quellen und moderne Forschungstendenzen mit ein. Und für diejenigen, die nach Lektüre immer noch nicht genug von Kleopatra haben, findet sich am Buchende ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis.

    FAZIT
    Eine gelungene Romanbiografie über Kleopatra, die sowohl fachlich als auch erzählerisch zu überzeugen vermag. Wirklich eine lesenswerte Zeitreise.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 20.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wer kennt sie nicht? Kleopatra, die ägyptische Königin, der es gelang gleich zwei römische Feldherren in ihren Bann zu ziehen. Mehrere Filme wurden über sie gedreht und die schönsten Schauspielerinnen Hollywoods haben sie dargestellt.

    Alberto Angela beschreibt in seinem Buch die wahre Kleopatra. Er schickt den Leser in faszinierender Art in die Welt der ägyptischen Königin und in das Rom von Cäsar und seinen Zeitgenossen. Man erkennt Zusammenhänge zwischen Kleopatras Liebesleben und der großen Politik im alten Rom, die auf den ersten Blick nicht zu ersehen waren. Der Mythos Kleopatra bleibt weiter bestehen, doch ihr Bild wird um einige wichtige Details verändert.

    Dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Menschen, von denen man bisher nur im Geschichtsunterricht gehört hat, werden durch Alberto Angela zum Leben erweckt. Sie nehmen vor unseren Augen Gestalt an und man lernt sie zu verstehen. Da sind nicht nur brutale Mörder und eiskalte Verführerinnen am Werk. Nein, da sind Menschen mit Sorgen, Ängsten und Gefühlen. Besonders gelungen finde ich die Vergleiche zur heutigen Zeit. Da wird eine Person blumig beschrieben und dann schreibt der Autor kurz und knapp wie man es heute nennen würde. Das ist schon witzig und lockert das Thema richtig auf. Schön finde ich auch, wie es gewesen sein könnte. Dadurch läßt er der Phantasie freien Lauf.
    Wenn man dieses Buch liest, muß man sich zwar von einem gottgleichen Wesen verabschieden, lernt dafür aber eine junge Frau kennen, die in ihrem Denken und Handeln ihrer Zeit weit voraus war.

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