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Kommissar Gennat und der Anschlag auf den Orientexpress

Kriminalroman.
 
 
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Dem Eisenbahnattentäter auf der SpurMax Kaminski ist eigentlich Reporter, aber viel zu neugierig, um nicht auch selbst auf die Fährte von Verbrechern zu gehen. Als 1931 in der Nähe der Kleinstadt Jüterbog bei Berlin ein Zug entgleist und ein anonymer Brief...
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Kommentare zu "Kommissar Gennat und der Anschlag auf den Orientexpress"
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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 17.12.2021

    In der Nähe von Berlin, in der Kleinstadt Jüterbog, kommt es 1931 zu einer Zugentgleisung. Es sollte aber nicht die letzte sein. Denn einige Monate später kommt es zu einem noch tragischeren Unglück, als der legendäre Orient Express auf seinem Weg nach Wien in Ungarn ebenfalls entgleist und es dabei viele Todesopfer gibt. Kommissare aus drei Ländern, Österreich, Deutschland und Ungarn, schließen sich zusammen und versuchen den Täter zu finden. Allen voran der Berliner Kommissar Gennat und sein Freund der Reporter Max Kaminsky, der gemeinsam mit seiner Frau Lissy das Zugsunglück unbeschadet überstanden hat, sind an der raschen Aufklärung interessiert. Es gibt viele Spuren die lange nicht zum Erfolg führen, bis ein Zufall den Ermittlern dabei hilft.
    ,,Kommissar Gennat und der Anschlag auf den Orient Express“ ist der 3. Band aus der Reihe rund um den gemütlichen und sympathischen Kommissar Ernst Gennat. Die Autorin Regina Stürickow hat dabei wieder einmal den damals tatsächlich lebenden erfolgreichsten und begabtesten Kriminalisten Deutschlands mit einem Kriminalfall betreut, den es ebenfalls gegeben hat. Dabei hat sie gute Recherche betrieben und fiktive Ereignisse mit tatsächlichen gemischt. Am Ende des Romans findet man einen interessanten historischen Anhang zum tatsächlichen Kriminalfall. Es finden sich auch Personen wieder, die ebenfalls damals gelebt haben wie z.B die bekannte Sängerin und Tänzerin Josephine Baker.
    Die Geschichte ist interessant und auch die Protagonisten haben mir gut gefallen, dass auch Lissy öfters ihre Nase in Ermittlungen gesteckt hat, hat mir nichts ausgemacht und es war eine humorvolle Auflockerung. Dass nach dem Titel nach die Ereignisse erst relativ spät im Buch stattfinden, hat mich ein wenig gewundert, da doch recht lange über das erste Attentat in Jüterbog berichtet wurde. Der Erzählstil ist teilweise recht nüchtern und man spürt dabei nicht immer wirklich Gefühle und Empfindungen der Protagonisten. Hingegen wirkt dann der Attentäter wie ein Psychopath, der sehr verwirrt erscheint und auch die Polizei vor so manches Rätsel stellt. Ein interessanter Roman wo man eintauchen kann in die Vergangenheit und man dabei so ganz nebenbei echte Kriminalfälle kennen lernt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 07.12.2021

    Kommissar Gennat - eine Klasse für sich

    Nach Band 2 „Kommissar Gennat und die Tote im Reisekoffer“ war Band 3 „Kommissar Gennat und der Anschlag auf den Orientexpress“ das zweite Buch dieser hervorragenden historischen Reihe, das ich gelesen habe.

    Worum geht es?
    Wiederum basiert der Roman auf einem tatsächlich passierten Kriminalfall, den der legendäre Berliner Kommissar Gennat zu lösen hatte – mehrere Attentate auf Eisenbahnzüge beschäftigten 1931 die Ermittler nicht nur in Deutschland, sondern auch in Ungarn und Österreich. Das mühevolle, länderübergreifende Aufspüren des Täters ist das Kernthema.

    Das Besondere an den Krimis dieser Autorin liegt in der peniblen Recherche, in den mannigfaltigen historischen Details, dem anschaulich dargestellten Gesamtbild jener Zeit, angefangen bei der mangels der heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten schwierigen und ob zahlreicher in die Irre führender Hinweise und Spuren zermürbenden Ermittlertätigkeit, über die damals herrschenden politischen Verhältnisse, auch über Vorurteile gewissen politischen Gruppen gegenüber, bis zu den Tücken der internationalen Zusammenarbeit. Unzählige historisch belegte Persönlichkeiten bevölkern das Buch – sehr aufschlussreiche Informationen zu den Fakten bzw. wer und was fiktiv ist, bietet zudem das Nachwort.
    Im Mittelpunkt der Handlung stehen, wie bereits erwähnt, die Ermittlertätigkeit und die historischen Fakten. Sehr geschickt und harmonisch ist die fiktive Freundschaft von Kommissar Gennat mit dem Journalisten Max Kaminski und dessen Familie mit hinein verwoben, wodurch die Protagonisten nicht nur etwas lebendiger werden, sondern die an und für sich trockene Materie etwas aufgelockert wird. Als LeserIn wird man mit hineingezogen in alle Vermutungen, rätselt mit, verdächtigt mit und manch seltsames Gebaren eines Verdächtigen klärt sich nicht nur überraschend auf, sondern regt sogar zum Schmunzeln an.
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, reich an teils sogar locker-humorigen Dialogen. Manche Passagen, insbesondere die Verhöre, muten zwar etwas langatmig an, doch drückt eben diese Ausführlichkeit letztlich aus, wie mühselig es war, den Verdächtigen zu einem Geständnis zu bewegen. Die Kapitellänge ist angenehm. Durch die jeweiligen Zeit- und Ortsangaben behält man sowohl chronologisch als auch örtlich stets die Übersicht.
    Was die Spannung anbelangt, sollte man sich bewusst sein, dass es sich um einen Krimi und um keinen Thriller handelt. Nach der actionreichen fesselnden Szene zu Beginn ebnet sich der Spannungsbogen im Zuge der Nachforschungen, steigert sich im Laufe der Handlung in Form von gewissen Gefahrenmomenten immer wieder etwas, um gegen Ende, als der Attentäter identifiziert ist und die Verhöre den Tathergang aufklären, wieder abzuflachen. Nichtsdestotrotz besticht die Handlung durch die historischen Tatsachen.
    Mich hat das Buch wiederum sehr beeindruckt und meine geschichtlichen Kenntnisse erweitert. Ich hoffe, die Reihe wird fortgesetzt.

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