Lorei, C: Kommunikation statt Gewalt
Der Polizeiberuf ist anspruchsvoll - immer wieder kommt man als Polizeibeamtin und Polizeibeamter in Situationen, in denen das polizeiliche Ziel nicht einfach zu erreichen ist, in denen Konflikte mit dem Gegenüber ausgetragen werden müssen oder in denen man...
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Klappentext zu „Lorei, C: Kommunikation statt Gewalt “
Der Polizeiberuf ist anspruchsvoll - immer wieder kommt man als Polizeibeamtin und Polizeibeamter in Situationen, in denen das polizeiliche Ziel nicht einfach zu erreichen ist, in denen Konflikte mit dem Gegenüber ausgetragen werden müssen oder in denen man an die Grenzen seiner Möglichkeiten stößt. Erfolgreiche Polizistinnen und Polizisten zeichnen sich dadurch aus, dass sie gerade auch in solchen Situationen, die scheinbar kaum zu lösen sind, Lösungen (ver-)suchen und auch teilweise finden. In schwierigen Konfliktsituationen mit einem Gegenüber kann mitunter der Einsatz von Gewalt vermieden werden indem geschickt kommuniziert wird.Andere schwierige Situationen existieren, in denen übliche polizeiliche Handlungen und Methoden zu Erreichung des polizeilichen Ziels nicht erfolgreich sind. Hier kann der Einsatz von ungewöhnlichen Alternativen und Strategien mitunter helfen.
Diese beiden Aspekte wie Polizei auf unterschiedlichen Wegen ihr Ziel erreicht sind wissenschaftlich noch wenig betrachtet. Die hier vorliegende Studie will deshalb dieses Einsatzhandeln in ihren Fokus stellen.
Inhaltsverzeichnis zu „Lorei, C: Kommunikation statt Gewalt “
1 Einleitung2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Polizei & Gewalt
2.2 Kommunikation
2.2.1 Sender-Empfänger Modell .
2.2.2 Watzlawik
2.2.3 Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun
2.2.4 Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
2.2.5 Aktives Zuhören nach Rogers
2.3 Deeskalation
2.3.1 Deeskalation als Anti-Aggressions-Ansatz
2.3.2 Massenkommunikation
2.3.3 Beziehungsarbeit
2.3.4 Zuhören
2.3.5 Transparenz schaffen
2.3.6 Gesichtswahrung
2.3.7 In Entscheidungen einbeziehen
2.3.8 Umgang mit Provokationen
2.3.9 Nicht-kommunikative Aspekte der Deeskalation
3 Methode
3.1 Befragte Personen
3.2 Erhebung
3.3 Auswertung
3.3.1 Zusammensetzung der Jury
3.3.2 Auswertung der Bewertungen durch die Jury
4 Ergebnisse
4.1 Kategorie Kommunikation
4.1.1 Prämierung
4.1.2 Eingesetzte Kommunikationstechniken
4.1.3 Weitere Kommunikationstechniken und kommunikative Aspekte in den nicht prämierten Fällen
4.1.4 Fazit eingesetzte Kommunikationstechniken und kommunikative Aspekte
4.2 Kategorie Alternativen
4.2.1 Prämierung
4.2.2 Eingesetzte Taktiken
4.2.3 Weitere Taktiken in den nicht prämierten Fällen
4.3 Metaergebnisse
4.3.1 Rücklauf
4.3.2 Heterogenität der Bewertungen
5 Fazit
5.1 Polizeiliche deeskalierende Kommunikation
5.2 Kriterien "guter polizeilicher Kommunikation" bzw. "guter Einsatzlösungen"
5.3 Aus- und Fortbildung
5.4 Methodik
6 Literatur
7 Anhang
Bibliographische Angaben
- Autoren: Clemens Lorei , Kerstin Kocab , Kerstin Ellrich , Jürgen Sohnemann
- 2017, 108 Seiten, Maße: 14,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866764952
- ISBN-13: 9783866764958
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