Konsumentensouveränität oder digitaler Diebstahl?
Über die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels im Management digitaler Medien
Digitale Güter sind meist günstig und ohne großen Aufwand duplizierbar eine gebrannte CD klingt für gewöhnlich nicht schlechter als eine gekaufte. Das zu verhindern liegt naturgemäß im Interesse der Hersteller, weshalb sich hier, verglichen mit anderen...
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Produktinformationen zu „Konsumentensouveränität oder digitaler Diebstahl? “
Klappentext zu „Konsumentensouveränität oder digitaler Diebstahl? “
Digitale Güter sind meist günstig und ohne großen Aufwand duplizierbar eine gebrannte CD klingt für gewöhnlich nicht schlechter als eine gekaufte. Das zu verhindern liegt naturgemäß im Interesse der Hersteller, weshalb sich hier, verglichen mit anderen Branchen, eine eher unkonventionelle Ansicht zementiert hat: Der Käufer erwirbt mit dem Kauf eines Datenträgers kein Sachgut im herkömmlichen Sinn, sondern lediglich eine (teils stark limitierte) Nutzungslizenz. Um das sicherzustellen, wurden verschiedene Verfahrensweisen entwickelt, die eine unrechtmäßige Vervielfältigung der dem Nutzer überlassenen Daten verhindern sollen mit bisher eher bescheidenem Erfolg. Die Reaktionen der Industrie bestanden bisher beinahe ausschließlich in immer rigideren Schutzmechanismen, welche aber dem grundsätzlichen Problem weder gerecht wurden, noch es zu lösen im Stande waren. Die Verschärfung von Gesetzen hat sich darüber hinaus in der Vergangenheit als ebenso wenig wirksam erwiesen wie das Schließen einzelner Distributionskanäle, weshalb ein Wandel in der Kundenwahrnehmung weg vom potentiellen Gegner, hin zum Partner, den zu binden es gilt, nötig wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Stehlich
- 2010, 160 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VDM Verlag Dr. Müller
- ISBN-10: 3639279727
- ISBN-13: 9783639279726
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