Kunstbrand
Eine virtuose Satire des zeitgenössischen KunstbetriebsBenno Hochkepp ist ein Starkünstler. Dazu wurde er von seinem Galeristen und von den Medien gemacht. Der manipulierte Markt diktiert die Preise und für die Werke von Benno Hochkepp sind...
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Produktinformationen zu „Kunstbrand “
Eine virtuose Satire des zeitgenössischen Kunstbetriebs
Benno Hochkepp ist ein Starkünstler. Dazu wurde er von seinem Galeristen und von den Medien gemacht. Der manipulierte Markt diktiert die Preise und für die Werke von Benno Hochkepp sind sie in schwindelerregende Höhen gestiegen. Aber der Preis dafür ist die Selbstaufgabe des Künstlers.
Benno rebelliert dagegen, indem er seine Videoinstallationen verbrennt. Handelt es sich bei seinem Aufbegehren vielleicht nur um einen Marketingtrick? Oder, ganz im Gegenteil, um eine Ekstase der Vernichtung, eine Selbstzerstörung als Selbsterhöhung, als Apotheose der zerstörten Kunst?
Die Erzählung "Kunstbrand" von Hans Krieger ist eine sehr genaue, schmerzhafte Analyse des zeitgenössischen Kunstbetriebs. Krieger kennt die Floskelhaftigkeit des Betriebes, die heuchlerischen Jubeltöne, die waghalsigen Konstruktionen der Feuilletons. Umso heftiger demontiert er diese Welt in seiner Erzählung, bis nichts mehr bleibt als der auf sich selbst zurückgeworfene Künstler.
Für Kunstliebhaber und Kunstkenner, die einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen. Mit temperamentvollen, sensiblen Illustrationen von Christine Rieck-Sonntag.
Klappentext zu „Kunstbrand “
Benno Hochkepp ist ein Starkünstler. Dazu wurde er von seinem Galeristen und von den Medien gemacht. Der manipulierte Markt diktiert die Preise und für die Werke von Benno Hochkepp sind sie in schwindelerregende Höhen gestiegen. Aber der Preis dafür ist die Selbstaufgabe des Künstlers.Benno rebelliert dagegen, indem er seine Videoinstallationen verbrennt. Handelt es sich bei seinem Aufbegehren vielleicht nur um einen Marketingtrick? Oder, ganz im Gegenteil, um eine Ekstase der Vernichtung, eine Selbstzerstörung als Selbsterhöhung, als Apotheose der zerstörten Kunst?
Die Erzählung 'Kunstbrand' von Hans Krieger ist eine sehr genaue, schmerzhafte Analyse des zeitgenössischen Kunstbetriebs. Krieger kennt die Floskelhaftigkeit des Betriebes, die heuchlerischen Jubeltöne, die waghalsigen Konstruktionen der Feuilletons. Umso heftiger demontiert er diese Welt in seiner Erzählung, bis nichts mehr bleibt als der auf sich selbst zurückgeworfene Künstler.
Für Kunstliebhaber und Kunstkenner,die einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen. Mit temperamentvollen, sensiblen Illustrationen von Christine Rieck-Sonntag.
Autoren-Porträt von Hans Krieger
Hans Krieger, geb.1933 in Frankfurt a. M., wandte sich nach dem Studium der Germanistik und Romanistik dem Journalismus zu. Er war langjähriger Mitarbeiter der ZEIT und mehrerer Rundfunkanstalten; gut drei Jahrzehnte leitete er das Feuilleton der BAYERISCHEN STAATSZEITUNG.Er lehrte Theaterkritik an der Universität München und Spracharbeit an der Akademie der Bayerischen Presse und trat als scharfer Kritiker der Rechtschreibreform hervor. Für seine publizistische Arbeit erhielt er 1997 den Friedrich-Märker-Preis für Essayisten. Über seine Lyrik schrieb der Kritiker Alexander Altmann: Gedichte, die im Pulsieren der Silben den Herzschlag der Wirklichkeit spürbar machen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Krieger
- 2009, 111 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 12 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag Sankt Michaelsbund
- ISBN-10: 3939905399
- ISBN-13: 9783939905394
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