Lach dich locker
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"Die Kraft des Lachens: Heilsam und Frieden stiftend." - Süddeutsche Zeitung
"Ein faszinierendes Buch, das aktuelle Hirnforschung mit dem alten Wissen indischer Spiritualität verbindet. Ich empfehle es jedem, der ein glückliches, gesundes und friedvolles Leben leben möchte." - Madan Kataria, Gründer von Laughter Club International
"Ich wünsche viel Lachfreude beim Verschlingen dieses Buchs. Und werden Sie durch die Lektüre zu einem fröhlicheren Menschen." - Richard R. Ernst, Nobelpreisträger Chemie
Lach dichlocker von HeinerUber und André Steiner
LESEPROBE
Lust aufLachen
Worum esin diesem Buch geht
Jedermacht es, jeder mag es, alle kennen es, alle können es. Kaum fängt einer an,machen wir mit. Das gilt in Kenia wie in China und in Ingolstadt wie inIndonesien. Die Rede ist von einer der ältesten Fähigkeiten des Menschen,wahrscheinlich ebenso alt wie Sex und Fortpflanzung und wesentlich älter alsdas Sprechen oder gar Schreiben. Die Rede ist vom Lachen. Gelacht haben dieMenschen schon, als sie vor einer halben Million Jahren als zottelige Hordeüber die Savannen zogen. Und solange es Menschen gibt, solange wird es auch dasLachen geben. Dieses Buch handelt vom Lachen. Lachen ist viel wichtiger, alsman bisher dachte.
Gut zuwissen
WissenschaftlicheStudien haben nachgewiesen, dass positiv gestimmte Menschen eine um rund fünfJahre höhere durchschnittliche Lebenserwartung haben als ihre miesepeterigenZeitgenossen.
Auch wirAutoren sind überzeugt: Wer nach dem »Lachprinzip « lebt, lebt einfach besser.Dieses Buch zeigt Ihnen, welchen konkreten Nutzen das Lachen, diese Mutteraller Kraft spendenden Mentalstrategien, für uns Menschen hat. Es soll Lust aufLachen machen, weil Lachen gut tut, gesund ist, die Kreativität steigert,Erfolg und Glück fördert - wenn das nicht allein schon Grund genug ist, einfachzu lachen und den Weg der Heiterkeit umgehend einzuschlagen. Die Menschheitkonnte schon Flugzeuge bauen und fliegen, Atombomben zünden und von Hamburgnach Haiti telefonieren, da wusste man immer noch nicht, warum wireigentlich lachen. Natürlich weil etwas lustig ist. Aber genau so gut könntenwir auch mit der Zunge schnalzen oder mit den Fingern schnippen. Doch das machtder Mensch nicht, sondern - er lacht. Für vieles hat sich die Wissenschaftinteressiert, aber das Lachen zu erforschen lag für Neurologen, Biologen undPsychologen so weit entfernt wie die Sahara für eine Polarexpedition. Kaum einMediziner, der sich noch vor einer oder zwei Generationen der Volksweisheit»Lachen ist die beste Medizin« anschließen wollte. Sich mit so etwas zubeschäftigen galt bis vor kurzem unter Wissenschaftlern eher als »lächerliche«denn als ernst zu nehmende Forschung - mit folglich deutlichen Wissenslückenverglichen mit der Fülle empirischer Daten, die wir über Sexualität, Depressionoder Schlaflosigkeit zur Verfügung haben. Zugegeben: Lachen ist ein»schwieriger« Forschungsgegenstand - es tritt nur spontan und meist auch nurkurzzeitig auf. Und vor allem: Was auch sollte man untersuchen? Wie viel Luftbeim Lachen aus dem Mund stößt oder ob Frauen häufiger als Männer lachen? Langekonnte die Wissenschaft nichts Zweckdienliches im Lachen entdecken. Auch dieabendländische Philosophie tat sich in ihrem akademischen Ernst schwer mit demLachen. Im Vergleich zu Legionen dicker Bände über Dialektik, Ethik undÄsthetik hat sie zu diesem Thema nicht viel und wenn, dann zumeist Falschesbeigesteuert. Arthur Koestler, Philosoph und Schriftsteller, brachte dasmangelnde Verständnis auf den Punkt: Lachen befand er, sei ein »Luxusreflex«,»dessen Besonderheit in erster Linie darin besteht, keinerlei biologischenNutzen zu haben.« Allerdings ist den Hegels und Heideggers zugute zu halten,dass sie auf keine Kenntnisse der neuralen Vorgänge im Gehirn zugreifenkonnten, dass sie weder von der Bedeutung des limbischen Systems noch vonDopamin und Endorphinen je gehört hatten.
Alles hat einen Sinn
Die Natur kennt vom weißen Fell desEisbären bis zum langen Hals der Giraffe keine sinnlosen Investitionen. Wasnutzlos ist, wird aussortiert. Lachen muss also im Lauf der Evolution einenÜberlebensvorteil gebracht haben, andernfalls hätte die Natur das Lachen nichterfunden oder, falls doch, es als zwecklos wieder verworfen. Erstmoderne Techniken wie Computer-Magnetresonanztomographie und Verfahren derMolekularbiologie setzten die Wissenschaftler in die Lage, dem »Sinn desLachens« genauer nachzuspüren - mit überraschenden, teilweise sogarsensationellen Ergebnissen. Seitdem entwickeln sich immer präzisereVorstellungen, wo die Quelle allen Lachens sitzt, wie sie funktioniert undwarum letztendlich das Lachen für den Menschen so lebenswichtig ist. Wir werdenin diesem Buch Forschern wie Ilona Papousek, Professorin für Biopsychologie inGraz, dem Neuroimmunologen Lee Berk von der Loma Linda Universität inKalifornien und dem Neurologen Dean Mobbs von der Stanford Universitätbegegnen. Ihre Arbeit beweist, dass Lachen entschieden mehr ist als Koestlers»Luxusreflex «, dass tatsächlich enge Zusammenhänge zwischen Lachen undGesundheit, Lachen und Glücklichsein, Lachen und Erfolg bestehen.
Lachen alsLebenselixier
Deshalbwendet sich dieses Buch an Menschen, die bislang wenig, und auch an jene, dieschon immer viel gelacht haben. An die Ärztin und den Heilpraktiker, weilLachen körpereigene Heilkräfte stärkt, genauso wie an den Manager, weil eineheitere Unternehmenskultur die erfolgreichere ist. Vor allem aber will Lachdich locker eine Anleitung sein für alle Menschen, die wieder glücklichwerden wollen. Lachen ist ein Lebenselixier, es ändert unsereLebenseinstellung, verfahrene und blockierte Situationen lösen sich auf. Ausdiesem Grund ist Lachen so wichtig - im Beruf und mit dem Partner im Bett, fürdie Karriere und generell für mehr Harmonie und Verständnis zwischen denMenschen. Doch wie soll das gehen: sich erfolgreich und glücklich lachen? KannErfolg und Freude reine Übungssache sein? Hat, wer sich erfolglos, freudlos undunglücklich fühlt, nur noch
Gut zuwissen
Beiangenehmen Emotionen, und da zuallererst beim Lachen, wird unser Gehirn positivstimuliert, die Lebensfreude wird gesteigert.
nichtgelernt, sich durch aufbauende Emotionen zu motivieren? Vieles spricht dafür:Antonio Damasio, einer der international renommiertesten Hirnforscher, konntebeweisen, dass jeder Denkvorgang sich automatisch mit neurochemischen undhormonellen Prozessen und als Folge davon mit Emotionen - positiven wienegativen - verknüpft. (...)
© GoldmannVerlag
- Autoren: Heiner Uber , Andre Steiner
- 2006, 288 Seiten, Maße: 12,6 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Goldmann
- ISBN-10: 3442167809
- ISBN-13: 9783442167807
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