Der Höllenhund aus der Nebelsenke / Land der Bestien Bd.1
DAS ERSTE ABENTEUER
Im Keller entdecken die Zwillinge Erik und Greta ein geheimnisvolles Buch. Damit beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens. Ein mächtiger Zauber bringt die beiden in eine fremde Welt. Gefährliche Bestien versetzen ihre Bewohner in Angst...
Im Keller entdecken die Zwillinge Erik und Greta ein geheimnisvolles Buch. Damit beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens. Ein mächtiger Zauber bringt die beiden in eine fremde Welt. Gefährliche Bestien versetzen ihre Bewohner in Angst...
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Produktinformationen zu „Der Höllenhund aus der Nebelsenke / Land der Bestien Bd.1 “
Klappentext zu „Der Höllenhund aus der Nebelsenke / Land der Bestien Bd.1 “
DAS ERSTE ABENTEUERIm Keller entdecken die Zwillinge Erik und Greta ein geheimnisvolles Buch. Damit beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens. Ein mächtiger Zauber bringt die beiden in eine fremde Welt. Gefährliche Bestien versetzen ihre Bewohner in Angst und Schrecken, und nur Erik und Greta können das Land befreien. Alle Hoffnung ruht jetzt auf ihnen! Werden die beiden es schaffen, die Bestien zu besiegen?
Lese-Probe zu „Der Höllenhund aus der Nebelsenke / Land der Bestien Bd.1 “
Der Höllenhund aus der Nebelsenke von Katharina Kramp Böse Träume
Die Bestie stand direkt über ihm. Sie zog die Lefzen hoch und bleckte eine Reihe gefährlich spitzer, gelber Zähne. Ein tiefes, feindseliges Knurren erklang aus ihrer Kehle, und sie blies fauligen Atem in die Luft. Mit wütend zusammengezogenen Augen fixierte sie ihre Beute, bereit zum Angriff.
Erik war vor Angst ganz starr. Fassungslos sah er auf den massigen Körper, der von schwarzem Fell bedeckt war. Ein riesiger Höllenhund, etwas anderes konnte diese Kreatur nicht sein! Und er würde jeden Moment mit dem Kopf herunterstoßen und seine entsetzlichen Fänge in ihn schlagen.
»Aaah!« Instinktiv riss Erik die Arme nach oben, um den Angriff abzuwehren. Schon spürte er eine Berührung. Das Monster packte ihn. Gleich würde es ...
... ihn durchschütteln?
»Erik! Wach auf!«, hörte er die Stimme seiner Zwillingsschwester Greta dicht an seinem Ohr. »Du hattest einen Albtraum. Wach auf!«
Erik schreckte im Bett hoch und blinzelte in das Licht der Nachttischlampe. Verwirrt sah er sich um. Doch da war kein Höllenhund mehr, nur das große Zimmer mit der niedrigen Decke und den dicken, dunklen Holzbalken, das er sich mit Greta teilte. Sein Herz klopfte immer noch wild, und sein Atem kam stoßweise. Erst das Lächeln seiner Schwester, die auf der Bettkante saß, beruhigte ihn etwas. Mit einem Stöhnen ließ er sich in die Kissen zurücksinken.
... mehr
»War es wieder ein Monster?«, fragte Greta leise. Erik nickte, froh darüber, dass seine Schwester sich nicht über ihn lustig machte. Aber so etwas tat Greta nicht - sie war die Einzige, die ihn verstand und ihm glaubte. »Wieder der schwarze Drache?«, wollte sie besorgt wissen.
»Nein, diesmal war es ein Hund - na ja, so eine Art Hund.« Erik schloss die Augen, um das Bild der Bestie zu vertreiben, das er noch so deutlich vor sich sehen konnte. »Aber es war genauso schlimm wie die anderen Male.«
Er schüttelte sich, als ihm die anderen Kreaturen wieder einfielen, die ihm in seinen Träumen schon begegnet waren. Eigentlich mochte er gar nicht mehr daran denken, vor allem nicht an das Ungeheuer, von dem er zuerst geträumt hatte und das ihn seitdem immer wieder im Schlaf heimsuchte: ein schwarzer Drache, dessen tödliches Feuer vor nichts haltmachte.
Seit sie vor ein paar Monaten mit ihren Eltern in das alte, verwinkelte Bauernhaus am Rande des kleinen Dorfes gezogen waren, schlief Erik nicht mehr gut. Es war, als lauerte irgendwo in diesen Wänden eine Bedrohung auf ihn. Irgendetwas stimmte mit diesem Haus nicht, und er musste endlich den Grund dafür herausfinden.
»Ich wünschte, wir wären hier nie hergezogen. « Er seufzte tief.
Greta sah ihn mitfühlend an. »Ich weiß. Aber es ging doch nicht anders. Papa sagt, so eine Chance bekommt man nicht zweimal.«
Das Bauernhaus gehörte schon seit vielen Generationen der Familie Linvald, doch bisher hatte ein Großonkel darin gewohnt. Als dieser vor einem halben Jahr starb, hatte er zu ihrer aller Erstaunen ausgerechnet seinem Großneffen Gunnar Linvald das Haus vererbt - dem Vater von Greta und Erik.
Gunnar und Irene Linvald waren sehr froh darüber gewesen. Sie wollten schon lange die enge Wohnung in der Stadt verlassen und aufs Land ziehen. Doch den Zwillingen fiel die Umgewöhnung nicht so leicht. Vor allem Erik litt seit dem Umzug unter diesen furchtbaren Albträumen.
»Lass uns weiterschlafen«, meinte Erik jetzt und lächelte seine Schwester zaghaft an. Er wollte nicht, dass sie sich zu viele Sorgen machte.
Als Greta wieder im Bett war, knipste er das Licht aus. Doch im Dunkeln lag er noch lange wach und dachte über seine seltsamen Träume nach. Wenn er daraus erwachte, spürte er jedes Mal eine merkwürdige Unruhe in sich. Und sie wurde immer schlimmer. Es war, als würde etwas auf ihn warten. Aber was? Was steckte nur dahinter?
© 2012 SchneiderBuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
»War es wieder ein Monster?«, fragte Greta leise. Erik nickte, froh darüber, dass seine Schwester sich nicht über ihn lustig machte. Aber so etwas tat Greta nicht - sie war die Einzige, die ihn verstand und ihm glaubte. »Wieder der schwarze Drache?«, wollte sie besorgt wissen.
»Nein, diesmal war es ein Hund - na ja, so eine Art Hund.« Erik schloss die Augen, um das Bild der Bestie zu vertreiben, das er noch so deutlich vor sich sehen konnte. »Aber es war genauso schlimm wie die anderen Male.«
Er schüttelte sich, als ihm die anderen Kreaturen wieder einfielen, die ihm in seinen Träumen schon begegnet waren. Eigentlich mochte er gar nicht mehr daran denken, vor allem nicht an das Ungeheuer, von dem er zuerst geträumt hatte und das ihn seitdem immer wieder im Schlaf heimsuchte: ein schwarzer Drache, dessen tödliches Feuer vor nichts haltmachte.
Seit sie vor ein paar Monaten mit ihren Eltern in das alte, verwinkelte Bauernhaus am Rande des kleinen Dorfes gezogen waren, schlief Erik nicht mehr gut. Es war, als lauerte irgendwo in diesen Wänden eine Bedrohung auf ihn. Irgendetwas stimmte mit diesem Haus nicht, und er musste endlich den Grund dafür herausfinden.
»Ich wünschte, wir wären hier nie hergezogen. « Er seufzte tief.
Greta sah ihn mitfühlend an. »Ich weiß. Aber es ging doch nicht anders. Papa sagt, so eine Chance bekommt man nicht zweimal.«
Das Bauernhaus gehörte schon seit vielen Generationen der Familie Linvald, doch bisher hatte ein Großonkel darin gewohnt. Als dieser vor einem halben Jahr starb, hatte er zu ihrer aller Erstaunen ausgerechnet seinem Großneffen Gunnar Linvald das Haus vererbt - dem Vater von Greta und Erik.
Gunnar und Irene Linvald waren sehr froh darüber gewesen. Sie wollten schon lange die enge Wohnung in der Stadt verlassen und aufs Land ziehen. Doch den Zwillingen fiel die Umgewöhnung nicht so leicht. Vor allem Erik litt seit dem Umzug unter diesen furchtbaren Albträumen.
»Lass uns weiterschlafen«, meinte Erik jetzt und lächelte seine Schwester zaghaft an. Er wollte nicht, dass sie sich zu viele Sorgen machte.
Als Greta wieder im Bett war, knipste er das Licht aus. Doch im Dunkeln lag er noch lange wach und dachte über seine seltsamen Träume nach. Wenn er daraus erwachte, spürte er jedes Mal eine merkwürdige Unruhe in sich. Und sie wurde immer schlimmer. Es war, als würde etwas auf ihn warten. Aber was? Was steckte nur dahinter?
© 2012 SchneiderBuch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
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Autoren-Porträt von Katharina Kramp
Katharina Kramp, Jahrgang 1969, studierte Germanistik und Anglistik in Bonn und arbeitete einige Jahre als Journalistin bei verschiedenen Tageszeitungen, Radiosendern und Fachmagazinen. Ihre wahre Liebe galt jedoch schon immer den Büchern. Deshalb gab sie ihren Redakteursjob auf und machte sich als Autorin, Übersetzerin und Lektorin selbstständig. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Westfalen und kann jetzt den ganzen Tag und oft auch die halbe Nacht das tun, was ihr am meisten Spaß macht - spannende Geschichten schreiben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Kramp
- Altersempfehlung: 8 - 99 Jahre
- 2012, 128 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 13 x 18,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Miklitza, Melanie
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505130567
- ISBN-13: 9783505130564
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