Die Wächterin der grauen Höhlen / Land der Bestien Bd.2
DAS ZWEITE ABENTEUER
Durch ein magisches Tor sind Erik und Greta nach Darkanien gelangt. Ein böser Zauberer hat das Land mit einem Fluch belegt. Schreckliche Bestien bedrohen das Volk, und ausgerechnet Erik und Greta sollen seine Retter sein! Gut, dass...
Durch ein magisches Tor sind Erik und Greta nach Darkanien gelangt. Ein böser Zauberer hat das Land mit einem Fluch belegt. Schreckliche Bestien bedrohen das Volk, und ausgerechnet Erik und Greta sollen seine Retter sein! Gut, dass...
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Produktinformationen zu „Die Wächterin der grauen Höhlen / Land der Bestien Bd.2 “
Klappentext zu „Die Wächterin der grauen Höhlen / Land der Bestien Bd.2 “
DAS ZWEITE ABENTEUERDurch ein magisches Tor sind Erik und Greta nach Darkanien gelangt. Ein böser Zauberer hat das Land mit einem Fluch belegt. Schreckliche Bestien bedrohen das Volk, und ausgerechnet Erik und Greta sollen seine Retter sein! Gut, dass ihnen ihre neuen Freunde Katlena und Bengt zur Seite stehen. Denn in den felsigen Höhlen vor der Stadt Eldania wartet eine furchterregende Riesenspinne darauf, die vier in ihre Fänge zu bekommen ...
Lese-Probe zu „Die Wächterin der grauen Höhlen / Land der Bestien Bd.2 “
Die Wächterin der grauen von Höhlen Katharina Kramp Die Höhle des Grauens
In der Höhle war es dunkel. Je weiter Erik hineinging, desto weniger Licht drang von draußen in den breiten, finsteren Gang, der direkt in den Berg führte. Schon nach wenigen Schritten umgab ihn die Schwärze vollständig. Mit klopfendem Herzen blieb er stehen. Seine Augen gewöhnten sich nur langsam an das Dunkel, doch schließlich konnte er genug erkennen, um vorsichtig weiterzugehen. Er tastete sich an der Wand entlang und achtete auf jeden seiner Schritte, lauschte auf jedes Geräusch.
Plötzlich erklang ein unheimliches Zischen und ließ ihn zusammenzucken. Nun wusste er, dass er auf dem richtigen Weg war. Entschlossen ging er weiter und stellte fest, dass es um ihn herum wieder ein wenig heller wurde. Er stolperte über einen Stein und konnte gerade noch verhindern, dass er hinfiel. Wieder hörte er das merkwürdige Zischen, das diesmal viel näher und eher wie ein Fauchen klang. Wie weit es wohl noch war?
Auf einmal wichen die Felswände noch weiter zurück und öffneten sich zu einer riesigen Höhle. Die Decke erhob sich wie eine gewölbte Kuppel über ihm. Ganz oben befand sich ein Loch, durch das einige wenige Sonnenstrahlen hereinfielen. Sie tauchten den gespenstisch großen Raum in ein fahles, unheimliches Licht.
Erik machte einen Schritt in die Höhle hinein - und trat auf etwas Weiches, Klebriges, von dem er seine Füße nur mühsam wieder befreien konnte. Und dann erkannte er, warum die Höhle weiß schimmerte. Ein Teil der Wände und der Boden waren mit einem dicken Geflecht aus Spinnweben bedeckt. In der entferntesten Ecke bildeten diese Fäden einen dichten, trichterartigen Kokon mit einer großen Öffnung.
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Es war die Höhle einer Spinne, die nicht in einem Netz darauf wartete, dass sich ihre Beute darin verfing. Nein, diese hier ging auf die Jagd, lauerte in einem Versteck, um sich dann ganz plötzlich aus dem Hinterhalt auf ihre Opfer zu stürzen. Und der Größe ihres Kokons nach zu urteilen, musste sie ein riesiges Monster sein.
Erik blieb keine Zeit mehr, länger darüber nachzudenken, denn auf einmal hörte er ein Rascheln. Es klang, als schiebe sich etwas an der Innenwand des Kokons entlang. Ein Schatten verdunkelte die weißlich schimmernde Wand, schob sich weiter nach vorn. Und dann erschien die Spinne am Eingang ihres Kokons.
Sie war mindestens dreimal so groß wie Erik, mit einem massigen grauen Körper und acht dicken behaarten Beinen. Zwei große und vier darunter liegende kleine Augen funkelten schwarz und böse auf dem kleinen Kopf und erfassten Erik sofort. Drohend erhob die Bestie zwei Vorderbeine auf jeder Seite und zeigte ihre langen Giftzähne, aus denen eine zähe Flüssigkeit tropfte. Dann stieß sie das schreckliche Fauchen aus, das Erik vorhin schon gehört hatte.
Für einen Moment war er ganz starr vor Angst, denn die Spinne war noch viel schrecklicher, als er erwartet hatte. Dann riss er sich zusammen. Er musste kämpfen und diese Bestie erledigen, damit sie kein Unheil mehr anrichten konnte. Er musste sie aufhalten. Doch als er den Knauf seines Schwertes umfassen wollte, griff seine Hand an seinem Gürtel ins Leere. Erschrocken sah er an sich hinunter. Endur war nicht da! Aber ...
Erneut erklang das Fauchen, und als Erik den Kopf wieder hob, ließ die Spinne ihre Vorderbeine sinken. Sie verharrte für einen Augenblick abwartend und regte sich nicht mehr. Dann sprang sie plötzlich ohne jede Vorwarnung auf ihn zu.
© 2012 Schneider Buch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
Es war die Höhle einer Spinne, die nicht in einem Netz darauf wartete, dass sich ihre Beute darin verfing. Nein, diese hier ging auf die Jagd, lauerte in einem Versteck, um sich dann ganz plötzlich aus dem Hinterhalt auf ihre Opfer zu stürzen. Und der Größe ihres Kokons nach zu urteilen, musste sie ein riesiges Monster sein.
Erik blieb keine Zeit mehr, länger darüber nachzudenken, denn auf einmal hörte er ein Rascheln. Es klang, als schiebe sich etwas an der Innenwand des Kokons entlang. Ein Schatten verdunkelte die weißlich schimmernde Wand, schob sich weiter nach vorn. Und dann erschien die Spinne am Eingang ihres Kokons.
Sie war mindestens dreimal so groß wie Erik, mit einem massigen grauen Körper und acht dicken behaarten Beinen. Zwei große und vier darunter liegende kleine Augen funkelten schwarz und böse auf dem kleinen Kopf und erfassten Erik sofort. Drohend erhob die Bestie zwei Vorderbeine auf jeder Seite und zeigte ihre langen Giftzähne, aus denen eine zähe Flüssigkeit tropfte. Dann stieß sie das schreckliche Fauchen aus, das Erik vorhin schon gehört hatte.
Für einen Moment war er ganz starr vor Angst, denn die Spinne war noch viel schrecklicher, als er erwartet hatte. Dann riss er sich zusammen. Er musste kämpfen und diese Bestie erledigen, damit sie kein Unheil mehr anrichten konnte. Er musste sie aufhalten. Doch als er den Knauf seines Schwertes umfassen wollte, griff seine Hand an seinem Gürtel ins Leere. Erschrocken sah er an sich hinunter. Endur war nicht da! Aber ...
Erneut erklang das Fauchen, und als Erik den Kopf wieder hob, ließ die Spinne ihre Vorderbeine sinken. Sie verharrte für einen Augenblick abwartend und regte sich nicht mehr. Dann sprang sie plötzlich ohne jede Vorwarnung auf ihn zu.
© 2012 Schneider Buch verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
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Autoren-Porträt von Katharina Kramp
Katharina Kramp, Jahrgang 1969, studierte Germanistik und Anglistik in Bonn und arbeitete einige Jahre als Journalistin bei verschiedenen Tageszeitungen, Radiosendern und Fachmagazinen. Ihre wahre Liebe galt jedoch schon immer den Büchern. Deshalb gab sie ihren Redakteursjob auf und machte sich als Autorin, Übersetzerin und Lektorin selbstständig. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Westfalen und kann jetzt den ganzen Tag und oft auch die halbe Nacht das tun, was ihr am meisten Spaß macht spannende Geschichten schreiben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Kramp
- Altersempfehlung: 8 - 99 Jahre
- 2012, 128 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,8 x 18,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schneiderbuch
- ISBN-10: 3505130575
- ISBN-13: 9783505130571
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