Landschaftsmalerei
Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren
(Sprache: Niederländisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Altgriechisch (bis 1453), Italienisch, Latein)
Werner Busch versammelt 52 Texte zur Landschaftsmalerei von der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts - von Leonardo da Vinci über Nicolas Poussin und Caspar David Friedrich bis hin zu Claude Monet und Paul Cézanne. Ergänzt durch fundierte Kommentare...
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Produktinformationen zu „Landschaftsmalerei “
Werner Busch versammelt 52 Texte zur Landschaftsmalerei von der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts - von Leonardo da Vinci über Nicolas Poussin und Caspar David Friedrich bis hin zu Claude Monet und Paul Cézanne. Ergänzt durch fundierte Kommentare des Herausgebers, wird so eine Theoriegeschichte dieser Gattung geschrieben.
Klappentext zu „Landschaftsmalerei “
Landschaft als Gegenstand künstlerischer Darstellung gibt es schon in der Antike. Als selbständige Gattung im Kanon der klassischen Bildgattungen ist die Landschaft jedoch ein Spätling. Werner Busch verfolgt den theoretischen Reflex auf Landschaftsdarstellung von der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts: Von Leonardo und Dürer zu Poussin und Caspar David Friedrich, von Monet bis zu Cézanne mißt der bekannte Kunstwissenschaftler die Theorie an der Landschaftspraxis. Die klassische Landschaft, ausgebildet erst im 17. Jahrhundert, kann ihre Rechtfertigung u.a. aus der antiken literarischen Topik zur Beschreibung klassischer Örtlichkeiten beziehen. Ihre Bilder, die christlich gewendet auch das Mittelalter bestimmten, hatten ein erstaunliches Beharrungsvermögen, demgegenüber der unmittelbare Naturzugriff der Künstler es schwer hatte, sich durchzusetzen. Erst das 18. Jahrhundert sprengt u.a. aufgrund des Erfahrungsdrucks der Naturwissenschaften die Vorstellungen eines absolut geordneten Kosmos und löst damit auch die Landschaftsoptik ab. An ihre Stelle tritt die Erfahrung des Naturbetrachters.
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Autoren-Porträt
Werner Busch studierte Kunstgeschichte in Tübingen, Freiburg, Wien und London und promovierte zu William Hogarth. Ab 1988 hatte er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin inne. Forschungsschwerpunkte: holländische Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts, europäische Kunst des 18. und deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- 2024, 2. Aufl., 342 Seiten, 20 Abbildungen, Maße: 14,5 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Französisch/Altgriechisch (bis 1453)/Deutsch/Italienisch/Niederländisch/Latein/Englisch
- Herausgegeben: Werner Busch
- Verlag: Reimer
- ISBN-10: 3496011408
- ISBN-13: 9783496011408
Sprache:
Niederländisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Altgriechisch (bis 1453), Italienisch, Latein
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