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Lass mich!

 
 
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Anna ist froh, Amanda zur Freundin zu haben. Denn Amanda steht immer im Mittelpunkt, und das gibt auch ihr Sicherheit. Als Anna sich in Samuel verliebt, zeigt sich Amanda plötzlich von einer ganz anderen Seite. Anna wird klar, dass Amanda sie immer nur...
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Kommentar zu "Lass mich!"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 23.02.2020

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Lass mich!

    Inhalt in meinen Worten:

    Anna denkt das sie nichts ist, wenn sie nicht mit Amanda Dinge tut und selbst wenn ihr diese nicht gefallen. Doch als ein Junge in ihr Leben kommt, in dem sie verliebt ist, merkt sie, wohin Abhängigkeit führen kann. Als sich die Situation zuspitzt, sie beinahe alles verliert, merkt sie, wenn es gar nicht mehr geht, von irgendwo kommt immer ein Lichtlein her.

    Was und wie sie das Erlebte verarbeitet oder gar wieder zurück zu sich und ihrem Herzen findet, das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte von Anna lest, aber Achtung es könnte sein, dass das Buch ein Augenöffner wird für den Leser.



    Wie ich das Gelesene empfand:

    In die Geschichte kam ich recht schnell hinein, auch bis zur Ende der Geschichte kam ich gut mit, auch wenn es mich traf, was Anna wiederfahren ist, nur weil ihre angebliche beste Freundin ein Problem damit hatte, das Anna etwas anderes machen wollte, als sie es sich vorstellte. Was Anna dann aber wenig später erfährt und das nicht von Amanda sondern von zwei anderen Klassenkameraden, ist sie erst einmal ungläubig und will das gar nicht so recht glauben, bis eine Internetseite existiert, die im Namen von Anna laufen sollte – was sie aber nicht tat – und schlimmste Dinge geschahen. Wie Anna da wieder raus kam verrate ich euch nicht, nur so viel, manchmal muss man Dingen einen Schnitt verpassen, damit man selbst heil wieder aus einer Situation kommt, das heißt aber nicht, das es leicht oder gar einfach ist, es heißt nur, es ändert sich etwas, und manche Veränderung ist genau das Richtige.



    Thema:

    Cybermobbing wird ganz dezent angesprochen, genauso wie es ist, wenn man in einer Freundschaft hängt, die eigentlich keine Freundschaft sondern nur ein Ausnützen einer Person ist. Genau das muss nämlich Anna erleben. Als sie dann anfängt Geheimnisse zu entdecken, die ganz eigen mit ihr zu tun haben und sie merkt wie ihre beste Freundin darauf reagiert, ist es nicht leicht. Denn wenn man einen Menschen schon irre lang kennt, dann ist es schwer, wenn man merkt, dieser Mensch hat ein ganz anderes Gesicht.



    Spannung:

    Das Buch baut die Spannung recht langsam auf, wird dann aber umso intensiver. Wer selbst schon schwere Zeiten mit anderen Menschen hatte, könnte sie hier sogar wieder finden und merken, das manche Wunden eben sehr lange zum heilen brauchen, aber das es manchmal gut ist, den Weg nicht allein zu gehen. Und durch das was Anna erlebte, wie ihre beste Freundin mit ihr umging, wie die erste Liebe in ihr Leben kam und wie sie letztlich zu einer ganz eigenen Person wurde, macht das Buch so unfassbar spannend, weil es jedem so gehen könnte. Nicht nur Jugendlichen und Kindern, sondern auch Erwachsenen.



    Charaktere:

    Das Buch kommt mit ganz wenigen Charakteren letztlich aus, aber umso realer und intensiver wurden die Charaktere gestaltet. Amanda ist eine Tusse in meinen Augen, die meint alles und jeden bestimmen können, nur weil sie hübsch ist, ich glaube jedoch, das ganz tief innen drin auch in Amanda die ein oder andere Wunde schlummert, leider wird darauf aber nicht eingegangen. Anna ist die Hauptakteurin in dieser Geschichte, der nicht gut mitgespielt wird. Anfangs das Mauerblümchen, die sich gerne versteckt, dann aber auftretend für ihre Rechte und für das Wer und Wie sie wirklich ist, das ist gut gelöst und auch nah erzählt worden, es hätte aber gerne noch etwas mehr erzählt werden dürfen von Anna und wie sie dann auch wie sie ihren Weg weiter geht.

    Dann gibt es noch einen Jungen, der mit Anna mehr als nur Freundschaft verspürt aber da verrate ich euch mal nicht so viel, nur so viel, auch er hat kein leichtes Schicksal das er tragen muss, und für sein Alter ist er verdammt weit gewesen.



    Empfehlung:

    Ich würde gerne das Buch als Klassenlektüre sehen, weil es mehr zu sagen hat und in einem Klassenverband vielleicht sogar helfen könnte manche Probleme anzupacken und aufzunehmen. Zugleich ist es ein Jugendbuch, das aus dem Leben einer Abhängigen zeigt und zwar nicht weil sie Drogen nimmt, sondern weil sie die Anerkennung ihrer besten Freundin will, die letztlich doch ihre größte Feindin ist.

    Letztlich denke ich, das jeder Leser/in in diesem Buch etwas finden wird, was anspricht, berührt und vielleicht auch neu zum Denken anregt.



    Bewertung:

    Ich gebe der Geschichte von Anna fünf Sterne. Einerseits weil das Buch wirklich gut ist, andererseits weil mich die Thematik so tief berührte.

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