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Leonardo Di Caprio trifft keine Schuld

Panikattacken mit Happy End
 
 
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Panikattacken kommen meist aus heiterem Himmel. Herzrasen, Schwindel, Zittern, Atemnot - Todesangst. Die Journalistin Silvia Aeschbach war knapp siebzehn, als sie ihre erste Panikattacke erlebte und felsenfest davon überzeugt war, dass sie diese nicht...
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Kommentare zu "Leonardo Di Caprio trifft keine Schuld"
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  • 5 Sterne

    20 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 05.05.2017

    ,, Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld´´ so lautet der interessante Titel der Autorin Silvia Aeschbach, die schon seit ihrer Jugendzeit unter Panikattacken leidet und erst viele Jahre später endlich eine Diagnose und einen Namen für ihre Krankheit erhalten hat.
    Auf humorvolle Art und Weise beschreibt sie den jahrelangen steinigen Weg den sie gegangen ist, wo sie unter Schweißausbrüchen, Herzrasen, Atemnot und noch anderen Begleiterscheinungen einer Panikattacke leiden musste.
    Für den Leser ist dieses Buch eine humorvolle Unterhaltung. Es war mutig von der Autorin ihre Lebensgeschichte und die witzigen Situationen, die für sie oft peinlich waren, so offen und voller Selbstironie zu beschreiben. Sei es eine Panikattacke bei einem Robbie Williams Konzert, während einer Livesendung im Radio oder die peinliche Begegnung mit Leonardo DiCaprio.
    Es gelingt Silvia Aeschbach anschaulich und sehr emotional die vielen verschiedenen Therapieversuche zu beschreiben, wo ihre Krankheit noch keinen Namen hatte. Sie zeigt in ihrem Buch auf, wie schwer es für sie und ihre Umwelt war mit diesen ungewohnten und oft schwierigen Situationen zurecht zu kommen. Es ist ein Buch, das Betroffenen, die unter ähnlichen Angstzuständen leiden, Mut machen kann. Ebenso ist es auch lesenswert für Leser die nichts mit diesem Thema zu tun haben, da man sensibler ob dieser Krankheit wird und man vielleicht so manchen Menschen in seiner Nähe mit anderen Augen sieht.
    Besonders nett in dem Roman sind die sogenannten Top Ten Kapitel wo z.B Symptome einer Panikattacke beschrieben werden, oder Phobien, die eine Panikattacke auslösen können sowie Sätze, die man während einer Panikattacke nicht hören möchte.
    Ein angenehmer und lockerer Schreibstil macht aus einem ernsten Thema ein echtes Lesevergnügen.

    Ich war nun also auch ein Hypochonder. Genauer gesagt, ein arbeitsloser Hypochonder mit Panikattacken. Was für ein gepflegter Mix! (aus: Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld)

    Denn die Panik hat mir vieles beigebracht: achtsam gegenüber den eigenen Bedürfnissen zu sein und ein offenes Herz für die Sorgen und Ängste anderer zu haben. ( aus: Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld).

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  • 5 Sterne

    18 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 06.05.2017

    Ja, genau so ist es!

    Panikattacken kommen überfallsartig, verstören und verunsichern die Betroffenen nachhaltig. Sie führen häufig zu Vermeidungssituationen und vor allem zur „Angst vor der Angst“. Die Journalistin Silvia Aeschbach erzählt (mit Humor) von ihren eigenen Erfahrungen mit Panikattacken – und auch, was Leonardo DiCaprio damit zu tun hat.

    Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover, nicht nur durch seine Signalfarbe Rot, sondern auch durch die schreiende Frau aus den 1950ern und dem sehr aussergewöhnlichen Titel. Im Buchinnern überraschen mich die grossen Seitenränder und die eher kleine Schriftgrösse.

    Dies ist mein zweites Buch von Silvia Aeschbach, nach „Älterwerden für Anfängerinnen – willkommen im Klub!“, wo sie 14 Frauen im Alter von 43 bis 73 Jahren porträtiert hat. Ich war sehr auf dieses Buch mit dem witzigen Titel gespannt.

    Das Thema Panikattacken kenne ich aus eigener Erfahrung: Herzrasen, Ohnmachtsgefühle, Todesangst. Als ich vor vielen Jahren das erste Mal eine Panikattacke hatte, wusste ich ja nicht, dass das „nur“ eine Panikattacke war. Ich habe wirklich gedacht, ich hätte einen Herzinfarkt und müsste jetzt gleich sterben. Wer noch nie eine Panikattacke gehabt hat, wird das wahrscheinlich nicht verstehen, sondern denken, dass masslos übertrieben wird. Die Autorin hat sehr viele Dinge geschildert, die ich auch erlebt habe, inkl. den Vermeidungssituationen.

    „Angst wird zur Krankheit, wenn sie als Bedrohung auftritt, lange anhält, lähmt, zu Vermeidungsverhalten führt und im Alltag stark behindert.“ (S. 171)

    Es ist mutig, dass sich Frau Aeschbach so offen über ihre Panikattacken äussert. Ich finde es sehr wichtig, dass es Betroffene gibt, die sich öffentlich zu ihren Panikattacken bekennen. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und mir hat gefallen, dass Humor (siehe Leonardo DiCaprio) miteingeflossen ist – auch bei diesem eher ernsten und trockenen Thema. Für mich ist Humor im Alltag sehr wichtig. Meiner Meinung nach ist das Verständnis für diese Thematik in den letzten Jahren leicht gewachsen, wird aber trotzdem noch von vielen eher belächelt.

    Fazit: Ein sehr gutes Buch für Betroffene – sie sind nicht alleine. Aber auch sehr gut für Nicht-Betroffene – wer selbst noch nie an Panikattacken gelitten hat, wird das Gelesene vielleicht nicht wirklich nachvollziehen können, aber er/sie sollte akzeptieren, dass es Panikattacken gibt und die Betroffenen nicht einfach „spinnen“.

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