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Leopold Mozart

Musiker - Manager - Mensch. Musician - Manager - Man (Sprache: Englisch, Deutsch)
 
 
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Wer war Leopold Mozart wirklich?
Dieser Frage wird in der Ausstellung anlässlich seines 300. Geburtstages nachgegangen. Leopold Mozart gehört zweifelsohne zu den interessantesten und vielseitigsten Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit: produktiver...
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Kommentare zu "Leopold Mozart"
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    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.04.2019

    Leopold Mozart (1719-1787) kennen die meisten nur als Vater des berühmten Wolfgang Amadeus und dessen Schwester Nannerl. Dabei ist die Person Leopold nicht minder interessant.

    In 11 unterschiedlichen Essays versuchen mehrere Autoren sich ihm zu nähern. So wird der 1719 in Augsburg geborene Leopold von verschiedenen Seiten betrachtet. Unter anderem als

    • Komponist
    • Kirchenmusiker
    • Hofmusiker
    • Verfasser der „Violin-Schule“
    • Erzieher & Pädagoge
    • Briefschreiber
    • Belesener Komponist – komponierender Leser
    • Unternehmer & Manager

    Sehr interessant, weil außerhalb des Musikbusiness nicht so geläufig, ist Leopold als Verfasser der „Violin-Schule“ nach der abertausende Schüler Violine spielen lernten. Mit Lizenzgebühren für dieses Standardwerk, das in viele Sprachen übersetzt wurde, hätte Mozart wohl ausgesorgt gehabt, wenn es das Urheberrecht damals schon gegeben hätte. So kann jeder Verleger/Buchdrucker das Buch kopieren („abkupfern“) ohne, dass Leopold Mozart jemals Geld dafür gesehen hat.

    Leopold Mozart ist auch ein reger Briefschreiber. Im anschließenden Katalog sind viele Originale abgebildet.

    Spannend sind die Ausführungen zu den diversen Konzertreisen und Mozarts Geschick als Manager. Wenn man die Beschwerlichkeit der Reisen mit der (Post)Kutsche bedenkt, das Absteigen in verwanzten und unsauberen Gasthöfen und das alles vorab auf eigene Kosten, so ist dieser logistischen Meisterleistung Tribut zu zollen.

    Ein interessanter Abschluss ist noch der Pressespiegel, in dem zeitgenössische Zeitungen zu Wort kommen.

    Fazit:

    Ein aufschlussreiches Buch über Leopold Mozart, der mehr war, als nur der Vater von Wolfgang Amadeus und Nannerl. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 01.04.2019

    Begleitbuch zur Ausstellung 2019 in Salzburg mit informativen Texten und allen Ausstellungsstücken

    Leopold Mozarts 300. Geburtstag wird 2019 in Salzburg mit einer Sonderausstellung im Mozart Wohnhaus gewürdigt. Dazu ist ein Begleitbuch in deutscher und englischer Sprache erschienen, dass Leopold Mozart in folgenden Kapiteln versucht zu beschreiben: Der Augsburger Sohn, der Komponist, Leopold Mozarts Kirchenmusik, Hofmusiker und Vizekapellmeister, seine Violinschule, als Erzieher und Pädagoge, der Briefschreiber, der belesene Komponist und komponierende Leser, der Unternehmer und Manager sowie Leopold Mozart im Spiegel seiner Zeitgenossen und früher Biografen, insgesamt 50 Seiten.

    Am Anfang des Buches gibt es einen vierseitigen biografischen Abriss, der bereits viele Details aus dem Leben des Künstlers bietet. Nach den oben genannten Kapiteln werden auf 85 Seiten alle 75 Ausstellungsobjekte mit Bild und kurzer Beschreibung präsentiert. Diese bestehen aus zeitgenössischen Gemälden, Zeichnungen und Skizzen sowie Kompositionen und Briefe. Auch die Konzertvioline von Wolfgang Amadé Mozart ist zu sehen.

    In den Beiträgen sind unter anderen die Recherchen zum manchmal kolportierten übertriebenen Ehrgeiz des Vaters Leopold in Bezug auf Wolfgang interessant. Dieses Buch zeigt an Hand von zeitgenössischen Textauszügen einen stolzen Vater, der Mozart nicht seinen Erfolg neidisch war. Auch gibt es Belege für ein gutes Vater-Sohn-Verhältnis.

    Dass Leopold Mozart wohl überwiegend Kirchenmusik komponierte und spielte und warum wird ebenso erläutert wie Informationen zu seinen Reisen und deren Finanzierung. Das erste Kapitel über die Zeit der Familie Mozart in Augsburg bietet Aufschlüsse für spätere Beziehungen von Leopold. Da ist auch „die eine erste, umfassende, didaktisch wie auch pädagogisch einzigartige Violinschule“ zu nennen, wie sie Johannes Honsig-Erlenburg, Präsident der Stiftung Mozarteum Salzburg, beschreibt. Sie wurde nämlich in Augsburg verlegt.

    Die einzelnen Kapitel sind zwischen sechs und zehn Seiten lang, bieten also ausreichend Information ohne langatmig oder mühsam beim Lesen zu werden. Ich finde das Buch sehr in Ordnung, lässt Leopold Mozart zu seinem 300. Geburtstag im Lichte der neuesten Forschungsergebnisse erscheinen und ist auch für jene Personen, die die Ausstellung nicht besuchen können, ein interessantes Buch.

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