Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen
Gedichte. Neu übersetzt von Simon Werle
- Der Klassiker der Weltliteratur
- Neu übersetzt von Simon Werle
- In zweisprachiger Schmuckausgabe
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Produktinformationen zu „Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen “
- Der Klassiker der Weltliteratur
- Neu übersetzt von Simon Werle
- In zweisprachiger Schmuckausgabe
Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden.
Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das "Böse" dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung.
Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen.
Übersetzt von Simon Werle: Der Autor übertrug zuvor u.a. Theaterstücke von Koltès, Duras, Genet und Beckett, Operntexte und griechische Tragödien. Für seine Nachdichtung der Tragödien Racines wurde er mit dem Paul-Celan-Preis und dem Johann-Heinrich-Voss-Preis ausgezeichnet. Bestellen Sie die Neuübersetzung des Gedichtzyklus' Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen von Charles Baudelaire jetzt sicher, bequem und portofrei online bei Weltbild.de.
Klappentext zu „Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen “
Die Neuübersetzung eines Klassikers anlässlich des 150. Todestages von Charles Baudelaire. Eine zweisprachige Ausgabe.Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden.
Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das "Böse" dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung.
Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen.
Autoren-Porträt von Charles Baudelaire
Charles Baudelaire, geboren am 9. 4. 1821 in Paris. Ab 1838 schrieb er Gedichte, Prosa und Dramen. Er übersetzte Prosa von Edgar Allan Poe. Im Alter von 36 Jahren veröffentlichte er "Les Fleurs du Mal", was sofort einen Strafprozess wegen "Beleidigung der öffentlichen Moral" gegen Autor und Verleger zur Folge hatte. Heute gilt Baudelaire als einer der bedeutendsten französischen Dichter und als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa. Baudelaire starb am 31. 8. 1867 in Paris.
Bibliographische Angaben
- Autor: Charles Baudelaire
- 2017, 2. Aufl., 528 Seiten, Maße: 20,7 x 13,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Simon Werle
- Verlag: Rowohlt, Hamburg
- ISBN-10: 3498006770
- ISBN-13: 9783498006778
- Erscheinungsdatum: 18.07.2017
Pressezitat
Es darf sich glücklich schätzen, wem, wie Werle, manche Perle hier gelingt. FAZ.NET
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