Lesen. Ein Handapparat
Was heißt Lesen? Es sind zunächst die Textwissenschaften, die hier Auskunft geben, von der Literatur- über die Kultur- bis zur Rechtswissenschaft. Mit der Literatur teilen sie die Auffassung, dass dem Lesen nur in flagranti auf die Spur zu kommen ist, im...
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Klappentext zu „Lesen. Ein Handapparat “
Was heißt Lesen? Es sind zunächst die Textwissenschaften, die hier Auskunft geben, von der Literatur- über die Kultur- bis zur Rechtswissenschaft. Mit der Literatur teilen sie die Auffassung, dass dem Lesen nur in flagranti auf die Spur zu kommen ist, im Versuch also, das Lesen zu lesen. Die Materialität gedruckter Texte und ihre Lesbarkeit ist Sache der Typografie. Eine semiotisch informierte Wissenschaftsphilosophie vermag aufzuzeigen, inwiefern auch die Naturwissenschaften lesend auf ihre Gegenstände stoßen. Und schließlich setzen auch neuro- und kognitionswissenschaftliche Forschungsansätze historisch konkrete Formen des Lesens voraus. Der Band leistet eine Bestandsaufnahme vor dem Hintergrund technologischer und epistemologischer Umbrüche, die das Lesen tiefgreifend verändern.
Inhaltsverzeichnis zu „Lesen. Ein Handapparat “
Ralf de Jong: Typographische Textgestaltung: lesbar und unlesbar, sichtbar und unsichtbarJoachim Kalka: Privater Kosmos, ideale Schlaflosigkeit: Die BibliothekGünther Stocker: "Aufgewacht aus tiefem Lesen". Überlegungen zur Medialität des Bücherlesens im digitalen ZeitalterThomas Hettche: PapyriiYvonne Wübben: "Why we read fiction?" Eine Antwort aus dem Forschungsfeld der "Cognitive Poetics"Werner Hamacher: Diese Praxis - Lesen -Avital Ronell: Lesen nach Freundschaft oder Wie ich zur Germanistin wurde - bevor sie mich rausschmissen und wieder reinließenAleida Assmann: Das Kryptogramm des LebenstextesSigrid Weigel: Zum Phantasma der Lesbarkeit. Heines "Florentinische Nächte" als literarische Urszenen eines kulturwissenschaftlichen TheoremsWerner Kogge: Sich-einlesen in die Wirklichkeit - das SpurenleseparadigmaIno Augsberg: Lesarten des RechtsJesper Svenbro: Lesen verweigern. Schreiben verweigernReinhart Meyer-Kalkus: Die konzeptuelle Vortragbarkeit des modernen Romans. Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull"Ulrike Draesner: Literarisches Lesen
Autoren-Porträt
Jeannie Moser, geboren 1973, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Literatur und Wissenschaft an der TU Berlin.
Bibliographische Angaben
- 2015, 1. Aufl., 236 Seiten, 3 Abbildungen, Maße: 12,6 x 20,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben:Herrmann, Hans-Christian von; Moser, Jeannie
- Herausgegeben: Hans C. Herrmann, Jeannie Moser
- Verlag: Klostermann
- ISBN-10: 3465042425
- ISBN-13: 9783465042426
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