Lessings Theologie statt Jacobis Spinozismus
Diese Untersuchung von Lessings Erziehungsschrift geht die bisherigen großen Entwürfe zur Lösung des Spinozismus-Problems bei Lessing durch. Bei J.G. Herder findet sich die Formel "Hen ego kai pan"; sie bildet die Grundlage des weiteren Vorgehens....
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Klappentext zu „Lessings Theologie statt Jacobis Spinozismus “
Diese Untersuchung von Lessings Erziehungsschrift geht die bisherigen großen Entwürfe zur Lösung des Spinozismus-Problems bei Lessing durch. Bei J.G. Herder findet sich die Formel "Hen ego kai pan"; sie bildet die Grundlage des weiteren Vorgehens. Darüberhinaus nötigen Einzelbeobachtungen dazu, die einzelnen Paragraphen nach den Bedingungen der Entwicklung, den Transzendenzkonditionen, nach dem theologischen Gehalt und nach den Wie und Was des Denkens zu unterteilen. Diese Interpretationsmethode läßt die 1-3 als Grundlegung, die 4-7 als ersten verfehlten und die 8-13 als zweiten gelungenen Entwicklungsschritt des "alles" in Richtung auf "eins" erkennen. Die 16-20 stellen die Kindheitserziehung des Volkes der Juden dar: nur die Juden konnten die Erzieher aller übrigen Völker werden. Die 21-23 widerlegen Gegenbeweise gegen diesen Erziehungsweg; die 24-25 widerlegen Warburton. Diesem Längsschnitt durch das erste Viertel der Erziehungsschrift folgt ein Querschnitt im Schlußteil; er fährt die Ernte der subtilen Einzelinterpretation ein: den durch Transzendenzkonditionen, Denkformen und Denksubstanzen jeweils weiterentwickelten theologischen Gehalt der "Erziehung des Menschengeschlechts.".
Autoren-Porträt von Erwin Quapp
Der Autor: Erwin Quapp wurde am 1934 in Köln geboren. Studium der Theologie an den Universitäten Bonn, Göttingen u. Mainz von 1955 bis 1961. Von 1961 bis 1969 im kirchlichen Vorbereitungsdienst bzw. Pfarramt. Von 1969 bis 1970 Verwalter einer Assistentur am Seminar für Religionsphilosophie und Geschichte der Theologie der Philipps- Universität Marburg. 1970 Promotion an der Universität Heidelberg. 1970 bis 1972: Assistent am Seminar für Religionsphilosophie und Geschichte der Theologie in Marburg; 1972 bis 1976: Dozent auf Widerruf für Systematische Theologie an der Philipps-Universität Marburg; 1976 bis 1980: Dozent auf Zeit für Systematische Theologie an der Philipps-Universität. 1975: Habilitation für das Fach Systematische Theologie am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps- Universität. Seit 1978 Privatdozent. 1981 bis 1982: Kommissarischer Verwalter des Lehrstuhles für Systematische Theologie am Fachbereich Religionswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erwin Quapp
- 1992, Neuausg., 367 Seiten, Maße: 0,9 x 32,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3261045019
- ISBN-13: 9783261045010
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