Lichtmaler
Die umfassende Studie zur piktorialistischen Photographie schließt eine bedeutende Lücke in der Photographie-Geschichte und macht am Beispiel vieler bislang unveröffentlichter Werke deutlich, dass Kunst-Photographie und Neues Sehen der Avantgarde deutlich näher beisammen liegen als lange angenommen.
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Produktinformationen zu „Lichtmaler “
Die umfassende Studie zur piktorialistischen Photographie schließt eine bedeutende Lücke in der Photographie-Geschichte und macht am Beispiel vieler bislang unveröffentlichter Werke deutlich, dass Kunst-Photographie und Neues Sehen der Avantgarde deutlich näher beisammen liegen als lange angenommen.
Klappentext zu „Lichtmaler “
Kunst und Photographie haben eine lange und aufregende gemeinsame Geschichte, die nicht immer konfliktfrei verlief. In der Mitte des 19. Jahrhunderts lieferten die Photographen den Malern Vorlagen für ihre Werke, gleichzeitig aber kam es zu einem regelrechten Wettstreit der Disziplinen. Auf diese Weise entwickelte die Photographie eine neue Bildsprache. Gerade die piktorialistische Photographie, lange Zeit als Edelkitsch abgetan, gerät in diesem Zusammenhang neuerdings wieder in das Blickfeld, wurden hier doch nicht nur moderne Wahrnehmungstheorien erprobt und umgesetzt, sondern auch erste Abstraktionsverfahren erkundet. Die Kluft, die man zwischen Kunst-Photographie und dem Neuen Sehen der Avantgarde konstatierte, ist also keineswegs so tief wie lange vermutet. Gleichwohl gehört die piktorialistische Photographie zu den bisher am wenigsten erforschten Strömungen. Das Buch schließt diese Lücke, indem es ausgewählte Bereiche in prägnanten Essays vorstellt. Dabei wird auf bisher unveröffentlichtes Bildmaterial zurückgegriffen, etwa auf den vermutlich ersten Gummidruck der Brüder Hofmeister, den Protagonisten der Kunst-Photographie in Deutschland. Aber auch bislang gänzlich unbekannte Photographen, etwa der Amerikaner Wallace Edwin Dancy, werden in dem Buch erstmals zugänglich gemacht.
Inhaltsverzeichnis zu „Lichtmaler “
VorbemerkungH. P. Robinson vs. P. H. Emerson - Grenzen und Möglichkeiten der Photographie als Kunst
August Kotzsch - Vom Einfangen des Lebensraumes
Die Etudes d apres nature - Photographie und Malerei im Dialog
Die Gebrüder Hofmeister - Der erste Gummidruck und seine Geschichte
Spielarten der Kunst-Photographie - Vianna de Lima, Friedrich Spitzer und Frank Eugene
Komplexe Spiegelungen - Homoerotische Kunst-Photographie
Photographien wie gemalt - Techniken der Kunst-Photographie
Des Kaisers bunte Bilder- Photographische Erkundungen in Oberbayern
Long may you run- Wallace Edwin Dancy und das lange Ende der Kunst-Photographie
Verzeichnis der Photographien
Dank
Autoren-Porträt
Felix Thürlemann, geboren 1946 in St. Gallen, ist seit 1987 Professor für Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Konstanz. Forschungsschwerpunkte: Visuelle Semiotik als Bedeutungsanalyse der bildenden Kunst, frühniederländische Malerei, Theorie und Geschichte des 'hyperimage'.
Bibliographische Angaben
- 2011, 94 Seiten, 175 farbige Abbildungen, 175 Abbildungen, Maße: 21,6 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Bernd Stiegler, Felix Thurlemann
- Verlag: Arnoldsche
- ISBN-10: 3897900262
- ISBN-13: 9783897900264
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