Liebe ohne Gegenspieler
Androgyne Motive und moderne Geschlechteridentitäten in Robert Musils Romanfragment 'Der Mann ohne Eigenschaften'
Das Herzstück von Musils großem Romanfragment ist eine skandalöse, androgyne Utopie. Musil war an Provokation nicht gelegen, worin also liegen die Ursachen für sein Beharren auf der geschwisterlichen Vereinigung? Dieses Motiv kann in der vorliegenden Arbeit...
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Klappentext zu „Liebe ohne Gegenspieler “
Das Herzstück von Musils großem Romanfragment ist eine skandalöse, androgyne Utopie. Musil war an Provokation nicht gelegen, worin also liegen die Ursachen für sein Beharren auf der geschwisterlichen Vereinigung? Dieses Motiv kann in der vorliegenden Arbeit als das zentrale Moment der musilschen Ethik ausgemacht werden und erweist sich als die Stellungnahme eines vermeintlich unpolitischen Autors zu den Gräueltaten seiner Zeit. Die Geschwisterliebe wird zum unabkömmlichen Gedankenexperiment, das dem Kannibalismus des abendländischen Geistes zu Leibe rückt und eine Welt entwirft, in der das als anders Imaginierte von der Todesdrohung befreit ist.
Autoren-Porträt von Nicola Mitterer
Mag. phil. Nicola Mitterer, Studium der Germanistik und Romanistik in Graz und Rouen. Abschluss des Diplomstudiums an der Karl-Franzens-Universität Graz im Jahr 2004. Universitätslehrgang "Deutsch als Fremdsprache" 2003-2004. Promotion im Jahr 2006 an der Karl-Franzens-Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Österreichische Moderne, Exilliteratur, Edition.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicola Mitterer
- 2007, 216 Seiten, Maße: 16,7 x 24,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Leykam
- ISBN-10: 3701100896
- ISBN-13: 9783701100897
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