Lieder der Liebe
Die ältesten und schönsten aus Morgenlande
»Er küsse mich mit seines Mundes Küssen: denn deine Lieb ist lieblicher denn Wein...« Mit diesen schönen Versen beginnt das Hohelied Salomos. Das Hohelied ist ein Buch des Alten Testaments, ein erotisches Gedicht, das von der Annäherung zweier Liebender...
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Produktinformationen zu „Lieder der Liebe “
»Er küsse mich mit seines Mundes Küssen: denn deine Lieb ist lieblicher denn Wein...« Mit diesen schönen Versen beginnt das Hohelied Salomos. Das Hohelied ist ein Buch des Alten Testaments, ein erotisches Gedicht, das von der Annäherung zweier Liebender erzählt. Johann Gottfried Herder hat die biblischen Zeilen übertragen und kommentiert.
Klappentext zu „Lieder der Liebe “
Die ungeheure Produktivität Johann Gottfried Herders (1744-1803) in den Weimarer Jahren drückt sich nicht nur in zahllosen Traktaten, Reden und Predigten, sondern auch in seinen Sammlungen und Übertragungen alter Dichtungen aus. 1778 erschien Herders kleine kommentierte Schrift über Salomos Lieder der Liebe, die Goethe als das "Zarteste und Unnachahmlichste, was uns vom Ausdruck leidenschaftlicher anmutiger Liebe zugekommen" bezeichnete. Herders Nachdichtung orientalischer Liebeslyrik, die von ihm als die Liebe zwischen Mann und Frau interpretiert wird, steht ganz im Gegensatz zu der bis dahin üblichen Deutung des Hohenlieds als "heiliges Verhältnis Christi zu seiner bräutlichen Kirche".Der Text beruht auf der Herder-Edition des Deutschen Klassiker Verlags.
Autoren-Porträt von Johann Gottfried von Herder, Johann G. von Herder
Herder, Johann GottfriedJohann Gottfried Herder wurde am 25. August 1744 Mohrungen, Ostpreußen geboren und starb am 18. Dezember 1803 in Weimar. Herder wuchs als Sohn des Kantors und Schullehrers Gottfried Herder und dessen zweiter Ehefrau Anna Elisabeth Peltz in bescheidenen Verhältnissen auf. Sein Elternhaus war religiös geprägt. Er entschied sich im Jahr 1762 nach Königsberg zu gehen und Chirurg zu werden. Erkannte jedoch, dass er für diesen Beruf ungeeignet war und schrieb sich als Student der Theologie an der Universität in Königsberg ein. In den Jahren 1762 bis 1764 besuchte er Vorlesungen über Astronomie, Logik, Metaphysik, Moralphilosophie und Mathematik bei Immanuel Kant. Bereits während des Studiums schrieb Herder Essays über philosophische Themen und sowie Gedichte. 1764 wurde er als Aushilfslehrer an die Domschule nach Riga berufen, wo er bis 1769 blieb und in eine Loge des Freimaurerbunds aufgenommen wurde. In dieser Zeit entstanden seine ersten größeren Veröffentlichungen zur Sprachphilosophie, die sein Freund Johann Friedrich Hartknoch verlegte. Herder postulierte, dass die literarischen Erzeugnisse aller Nationen durch den besonderen Genius der Volksart und Sprache bedingt seien. Zusammen mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zählt Herder zum klassischen »Viergestirn« von Weimar. Aus seiner Ehe mit Maria Caroline Flachsland stammten sechs Söhne und eine Tochter.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Johann Gottfried von Herder , Johann G. von Herder
- 2000, 120 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458343431
- ISBN-13: 9783458343431
- Erscheinungsdatum: 19.06.2000
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