Lienhard, P: Das Jugendstrafvollzugsgesetz Baden-Württemberg
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der...
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Strafvollzug - und damit auch die speziellere Form des Jugendstrafvollzuges - gehörte nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG, bis zur Übertragung der Gesetzgebungskompetenz im Rahmen der sogenannten Föderalismusreform auf die Bundesländer im Jahre 2006 , zum Bereich der konkurrierenden Gesetzgebung. Dies bedeutet, dass das Gesetzgebungsrecht grundsätzlich den Ländern vorbehalten ist, es sei denn, der Bund macht von seinem intervenierenden Gesetzgebungsrecht nach Art. 72 Abs. 2 GG Gebrauch. Im Jahre 1976 verkündete das Bundesgesetzblatt das Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung - Strafvollzugsgesetz -, welches am 01.01.1977 in Kraft trat. Bis dahin stand der allgemeine Strafvollzug 100 Jahre lang in Deutschland auf keiner gesetzlichen Grundlage. Es dauerte weitere 30 Jahre, bis es zu einem Gesetz zur Regelung des Jugendstrafvollzugs kommen sollte. Analog zum StVollzG von 1976 benötigte die Politik "massiven verfassungsgerichtlichen Druck" (Walter), um nach der Föderalismusreform verschiedene Gesetzgebungsverfahren in den Bundesländern in Gang zu bringen. Als erstes Bundesland der BRD verfügt Baden-Württemberg seit dem 01.08.2007 über ein Jugendstrafvollzugsgesetz. Im ersten Teil der Diplomarbeit wird die geschichtliche Entwicklung skizziert. Dabei wird auch die Entwicklung des allgemeinen Vollzugs beschrieben, da diese auf den Jugendstrafvollzug besonders Einfluss hatte. In der Zeit bis zum In-Kraft-Treten des StVollzG 1977 war die Zielsetzung des allgemeinen und Jugendstrafvollzugs stets von großer Bedeutung und Gegenstand der wissenschaftlichen und politischen Diskussion.
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Diese Entwicklungen in der Zielsetzung werden in einigen Zeitetappen allein anhand der Veränderungen im allgemeinen Vollzug veranschaulicht.Im zweiten Teil der Diplomarbeit befindet sich in Teil 3 eine themenbezogene tabellarische Gegenüberstellung des Gesetzestextes, verschiedenen Forderungen aus der Wissenschaft, den Fachverbänden und der internationalen Politik.In Teil 4 werden einige Aspekte des JStVollzG-BaWü genau analysiert und schließlich aus sozialarbeiterischer Sicht kommentiert. Teil 5 enthält eine weitere Aussage zum Thema Mädchen und junge Frauen im Vollzug, welches das Gesetz nicht behandelt, bzw. beinhaltet eine Kritik zu der Ausgestaltung des Gesetzes allgemein.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Lienhard
- 2. Auflage, 116 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638911322
- ISBN-13: 9783638911320
- Erscheinungsdatum: 19.02.2008
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