LOCKDOWN

Man kann es langsam nicht mehr hören - Corona hier - Beschränkungen/Massnahmen da... Wir bekommen quasi nur mit (wenn wir nicht selbst direkt bzw. in direkt betroffen sind), was die Medien uns wissen lassen. Natürlich schaut man sich die Medienkonferenz via Livestream an - aber man weiss gar nicht, was hinter den Kulissen abläuft.

Dieses Buch schafft Abhilfe. Vierzehn Investigativjournalisten begleiteten im Frühjahr 2020 diverse Personen durch bzw. während der Coronakrise - darunter unseren Gesundheitsminister Alain Berset. .

Diese Chronologie zeigt auf, dass diese Krise doch schon viel eher als uns bewusst ist begonnen hat. Mir persönlich wurde in diesem Buch aufgezeigt, dass ich mit meiner Meinung und meiner Einschätzung der Dinge, gar nicht mal so falsch lag.

Ich muss auch sagen, dass mir unser Gesundheitsminister durch dieses Buch noch sympathischer geworden ist - wenn ich ihn im TV sehe warte ich schon beinahe darauf, dass er anfängt zu singen "...Bleiben Sie zu hause...".

Aber auch andere Menschen kommen in diesem Buch zu Wort, auch ihre - teilweise traurige, erschütternde - Geschichte wird erzählt.

Ich für meinen Teil kann von Glück reden, ich kenne keine Person im engen bzw. persönlichen Umfeld, welche sich mit Covid-19 angesteckt hat. Vielleicht haben mich deshalb diese Geschichten so erschüttert und doch teilweise auch mitgenommen.

Das Buch kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen, der wissen will, wie die Dinge vor und während dem Lockdown im Frühling 2020 hier in der Schweiz gelaufen sind. Denn Homeoffice, Homeschooling und leergekaufte Regale werde ich sicher nicht mehr vergessen!

Ich verstehs, das Thema Corona und Lockdown hängt vielen inzwischen zum Hals heraus. Es beherrscht unseren Alltag, keine 24 Stunden ohne. Und eigentlich war das Buch auch nicht auf meinem Radar. Ich hab es geschenkt bekommen und muss sagen, dass es sich hier um eine differenzierte Chronik handelt, die halt eben nicht nur grosse Namen betrifft, sondern auch Betroffene (Erkrankte, im Gesundheitswesen Arbeitende...) porträtiert und die Zeit, die wohl nie in Vergessenheit geraten wird. 14 Investigativjournalisten - und journalistinnen haben eine spannende Sammlung geschaffen, die sich lohnt zu lesen.

Die Coronapandemie bleibt wohl jedem von uns für längere Zeit im Gedächtnis. Die Geschehnisse der letzten Monate haben zu einschneidenden Veränderungen in unserem Leben geführt, die Länder wurden (und werden) auf eine harte Probe gestellt- Entscheidungen müssen getroffen werden, mit denen vor einem Jahr noch keiner gerechnet hätte.

Diese Buch beschäftigt sich detailliert mit der Geschichte des Coronavirus in der Schweiz. In vier Teilen, die chronologisch von der Zeit vor dem Lockdown bis hin zur jetzigen Bilanz aufgebaut sind, erfährt man unvoreingenommene Fakten und Tatsachenberichte sowohl aus politischer, medizinischer und wirtschaftlicher als auch aus privater Sicht.

Die Geschichte liest sich dabei wie ein Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann .

Ein perfektes geschichtliches Literaturwerk, dass uns für immer an diese Zeiten erinnern wird - TOP!

Das Buch LOCKDOWN Wie Corona die Schweiz zum Stillstand brachte vom Wörterseh Verlag ist ein Schweizer Bestseller.

Das Titelbild mit Wilhelm Tell mit Mundschutz sagt viel über die Corona Zeit aus.

Das Buch ist Tagebuchartig geführt. Von den ersten Anzeichen in China. Zum ersten Corona Fall in der Schweiz bis zum Lockdown und darüber hinaus. Es kommen viele Zeitzeugen zum Wort. Eine Apothekerin, eine betroffene Familie ein Militarist und natürlich die Politik. Wenn es nicht wahr währe würde man denken es sei ein Triller.

Das Buch ist ein Zeit Zeugnis das die erste Welle nicht vergessen geht und leider geht es

Lockdown - spannende Wahrheiten zur Corona-Lage in der Schweiz

"LOCKDOWN - wie CORONA die Schweiz zum Stillstand brachte" von Recherchedesk Tamedia ist als Taschenbuch mit 320 Seiten im September 2020 beim Wörterseh Verlag erschienen.

14 Investigativjournalistinnen und -journalisten schildern die Lage in der Schweiz zu und mit Corona in den ersten Monaten der Krise.

Geschrieben wurde das Buch in chronologischer Abfolge wie ein Tagebuch und die Jouralisten haben mehrere Schweizer aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in ihrem Alltag durch diese Zeit begleitet, u.a. den Schweizer Gesundheitsminister, einen Epidemiologen, eine Apothekerin, eine chinesische Reisegruppe, eine Notfallärztin und diverse Betroffene, die selbst an Covid19 erkrankt sind oder Angehörige durch das Virus verloren haben. Außerdem sind diverse Protokolle von 50 Krisensitzungen mit eingeflossen.

Durch die konkreten Fallbeispiele und menschlichen Schicksale, die hier geschildert werden, ist das Buch sehr authentisch.

Es fesselt den Leser, reisst ihn regelrecht mit wie ein Thriller, der leider keine Fiktion ist.

Dadurch entstand bei mir eine Art erschütterter Beklommenheit, die mich garantiert noch eine Weile begleiten wird, da wir uns ja noch inmitten der Krise befinden und momentan ganz oben auf der 2. Welle schwimmen...

Ein kompetent und gründlich recherchiertes, fesselnd geschriebenes Buch, das meiner Meinung nach sehr empfehlenswert ist!