Lügen die Medien?
Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung.. Das Medienkritik-Kompendium
Die Mehrheit der Bürger vertraut den Medien nicht mehr. Viele haben erkannt: Eine von Konzerninteressen, Hochglanzwerbung und politischer Agitation à la "Deutschland geht es so gut wie nie zuvor" (Angela Merkel) geprägte "Berichterstattung" hat mit der...
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Produktinformationen zu „Lügen die Medien? “
Klappentext zu „Lügen die Medien? “
Die Mehrheit der Bürger vertraut den Medien nicht mehr. Viele haben erkannt: Eine von Konzerninteressen, Hochglanzwerbung und politischer Agitation à la "Deutschland geht es so gut wie nie zuvor" (Angela Merkel) geprägte "Berichterstattung" hat mit der sozialen Realität wenig gemein. Eine "Kernschmelze des Vertrauens" (Edelman Trust Barometer 2017) findet statt.Der Medienmainstream antwortet auf Kritik üblicherweise mit Aussagen wie "Wir sind nicht gesteuert, Fehler passieren jedem", oder er verortet die Krisenursachen mit der Behauptung "Verschwörungstheorie!" beim Publikum selbst. Eine umfassende und vielstimmige Medienkritik tut not, die den Bürgern die "intellektuellen Waffen" (Pierre Bourdieu) an die Hand gibt, derlei Ausflüchte und Entmündigungsversuche zu entlarven. Jens Wernicke hat mit zahlreichen Medienexperten über die verschiedenen Facetten der Vertrauenskrise gesprochen und liefert ein unverzichtbares Kompendium der Medienkritik.Zu Wort kommen die Journalisten Walter van Rossum, David Goeßmann, Ulrich Teusch, Volker Bräutigam, Ulrich Tilgner, Stephan Hebel, Werner Rügemer und Eckart Spoo. Die Wissenschaftler Noam Chomsky, Uwe Krüger, Rainer Mausfeld, Jörg Becker, Michael Walter, Erich Schmidt-Eenboom, Klaus-Jürgen Bruder, Kurt Gritsch und Daniele Ganser. Sowie mit Maren Müller, Hektor Haarkötter, Sabine Schiffer, Gert Hautsch, Rainer Butenschön, Markus Fiedler und Daniela Dahn wichtige Stimmen aus der Zivilgesellschaft.
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Lese-Probe zu „Lügen die Medien? “
Aus "Lügen die Medien?":"Die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Verhaltensweisen und Einstellungen der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Organisationen, die im Verborgenen arbeiten, lenken die gesellschaftlichen Abläufe. Sie sind die eigentlichen Regierungen in unserem Land. Wir werden von Personen regiert, deren Namen wir noch nie gehört haben. Sie beeinflussen unsere Meinungen, unseren Geschmack, unsere Gedanken. (...) Ob es uns gefällt oder nicht, Tatsache ist, dass wir in fast allen Aspekten des täglichen Lebens, ob in Wirtschaft oder Politik, unserem Sozialverhalten oder unseren ethischen Einstellungen, von einer (...) relativ kleinen Gruppe Menschen abhängig sind, die die mentalen Abläufe und gesellschaftlichen Dynamiken von Massen verstehen. Sie steuern die öffentliche Meinung, stärken alte gesellschaftliche Kräfte und bedenken neue Wege, um die Welt zusammenzuhalten und zu führen."Edward Bernays"Indoktrination ist keineswegs inkompatibel mit der Demokratie. Vielmehr (...) ihre Essenz. (...) Ohne Knüppel, ohne Kontrolle durch Gewalt (...) muss man das Denken kontrollieren. Dazu greift man zu dem, was in ehrlicheren Zeiten Propaganda genannt wurde."Noam Chomsky "Jeder mächtige Staat verlässt sich auf Spezialisten, deren Aufgabe es ist, zu zeigen, dass das, was die Starken tun, nobel und gerecht ist, und dass es die Schuld der Schwachen ist, wenn diese leiden. Im Westen nennt man diese Spezialisten 'Intellektuelle', und sie, mit kaum nennenswerten Ausnahmen, erfüllen ihre Aufgabe mit großer Fertigkeit und Selbstgerechtigkeit, egal wie lachhaft ihre Behauptungen sind, in dieser Praxis, die sich bis zu den Ursprüngen aufgezeichneter Geschichte zurückverfolgen lässt."Noam Chomsky"Die Massenmedien im eigentlichen Sinn haben im Wesentlichen die Funktion, die Leute von Wichtigerem fernzuhalten. Sollen die Leute sich mit etwas anderem beschäftigen, Hauptsache, sie stören uns nicht - wobei 'wir' die Leute sind, die das
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Heft in der Hand halten. Wenn sie sich zum Beispiel für den Profisport interessieren, ist das ganz in Ordnung. Wenn jedermann Sport oder Sexskandale oder die Prominenten und ihre Probleme unglaublich wichtig findet, ist das okay. Es ist egal, wofür die Leute sich interessieren, solange es nichts Wichtiges ist. Die wichtigen Angelegenheiten bleiben den großen Tieren vorbehalten: 'Wir' kümmern uns darum."Noam Chomsky "Wir stecken heute mitten im Informationskrieg. Immer mehr Menschen erkennen das und wachen sozusagen auf. Diese wachen Menschen lehnen Kriegspropaganda ab und versuchen, sich ein eigenes Bild von der Welt und den politischen Ereignissen zu machen, zum Beispiel indem sie verschiedene alternative Medien konsumieren. Es ist heute wichtig zu verstehen, dass die Massenmedien in diesem laufenden Informationskrieg benutzt werden, um die Menschen zu lenken und zu steuern."Daniele Ganser"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer 'repräsentativen Demokratie' mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene 'dumme Volk' von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten. Die Etablierung einer repräsentativen Demokratie war also explizit dazu gedacht, eine wirkliche Demokratie im Sinne der Ermögli¬chung einer angemessenen Teilhabe, also Partizipation, der Bürger am Gemeinwesen und einer Volkssouveränität zu verhindern. Worum sollten Machteliten auch ein Interesse an wirklicher Demokratie haben, wo eine solche doch ihren Status gefährdete?" Rainer Mausfeld "Die deskriptiven Aspekte der tatsächlichen Funktionsweise der Medien innerhalb der Herrschafts- und Machtbeziehungen in kapitalistischen westlichen Demokratien sind seit mehr als hundert Jahren vielfältig untersucht worden, und es gibt zu diesem Thema reiches empirisches Material. Es belegt in geradezu überwältigender Weise, dass die Medien vorrangi
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Inhaltsverzeichnis zu „Lügen die Medien? “
InhaltVorwort 7Einleitung 9Kapitel 1: Die Macher- Walter van Rossum: Ja, lügen die Medien denn nun oder nicht? 19- David Goeßmann: Wenn Regierungen lügen und Medien mitmachen 29- Ulrich Teusch: Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten 46- Volker Bräutigam: Öffentlich-rechtlicher Gesinnungsjournalismus 55- Ulrich Tilgner: Viele Wahrheiten sind zu unangenehm 63- Stephan Hebel: Politische Propaganda und wie wir sie durchschauen 76- Werner Rügemer: "Wir dürfen uns den Begriff 'Lügenpresse' nicht von den Rechten aus der Hand schlagen lassen" 86- Eckart Spoo: Keine Demokratie ohne Demokratisierung der Medien! 95Kapitel 2: Die Denker- Noam Chomsky: Der Mythos der freien Presse 107- Uwe Krüger: Warum den Medien nicht zu trauen ist 123- Rainer Mausfeld: Massenmediale Ideologieproduktion 134- Forschungsgruppe zu Propaganda in Schweizer Medien: Wie globale Nachrichtenagenturen und westliche Medien Propaganda verbreiten 154- Jörg Becker: Wie die Public-Relations-Industrie mitregiert 178- Michael Walter: Die symbolische Dekonstruktion des Sozialstaates als elitäres PR-Projekt 196- Erich Schmidt-Eenboom: Wie der BND die deutschen Medien steuerte 212- Klaus-Jürgen Bruder: Krieg um die Köpfe 228- Kurt Gritsch: Es begann mit einer Lüge 238- Daniele Ganser: Vorsicht, Verschwörungstheorie! 249Kapitel 3: Die Zivilgesellschaft- Maren Müller: Die alltägliche Manipulation 259- Hektor Haarkötter: Die regulär vernachlässigten Themen 274- Sabine Schiffer: Mit Fakten lügen 286- Gert Hautsch: Die Freiheit, die sie meinen 294- Rainer Butenschön: Von innerer Pressefreiheit kann keine Rede sein 303- Markus Fiedler: Eine Zensur findet statt 315- Daniela Dahn: Zur Pressefreiheit gehört auch die Freiheit zur Kritik an der Presse 324Resümee 333Nachwort 341Anmerkungen 343
Autoren-Porträt von Jens Wernicke
Jens Wernicke, Diplom-Kulturwissenschaftler (Medien), arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Politik und als Gewerkschaftssekretär. Heute ist er Autor, freier Journalist und Herausgeber von "Rubikon - Magazin für die kritische Masse" (www.rubikon.news). Zuletzt erschienen von ihm als Mitherausgeber "Netzwerk der Macht - Bertelsmann. Der medial-politische Komplex aus Gütersloh" sowie "Fassadendemokratie und Tiefer Staat". Er veröffentlicht unter: www.jenswernicke.de.Zum neuen Magazin "Rubikon" siehe auch den Beitrag in "Menschen machen Medien": https://mmm.verdi.de/schon-entdeckt/schon-entdeckt-rubikon-43015Zitat aus dem Text: "Jens Wernicke, Chefredakteur und Geschäftsführer der neuen Publikation, erklärte gegenüber M, man wolle "Milieu-übergreifend" und "unabhängig von Lobbys und dem großen Geld, allein durch private Spenden finanziert" über "Medienmanipulationen" aufklären und für den Frieden arbeiten." Ulrich Teusch, Prof. Dr., lebt als freier Publizist in Edermünde bei Kassel. Er schreibt Sachbücher und ist Hörfunkautor. Für sein SWR-Feature "Nicht schwindelfrei - Über Lügen in der Politik" erhielt er 2013 den Roman- Herzog-Medienpreis. Im Dezember 2015 lief dann sein viel beachtetes Feature im SWR mit dem Titel "Vertrauen ist gut ... Die Medien und ihre Kritiker". Bücher zuletzt: "Die Katastrophengesellschaft: Warum wir aus Schaden nicht klug werden" und "Jenny Marx - die rote Baronesse". Stephan Hebel, langjähriger Redakteur der "Frankfurter Rundschau" und politischer Autor, ist seit drei Jahrzehnten Leitartikler und Kommentator. Er schreibt unter anderem auch für Deutschlandradio, "Freitag", "Publik Forum" und weitere Medien. Er ist zudem regelmäßiger Gast im "Presseclub" der ARD und ständiges Mitglied in der Jury für das "Unwort des Jahres". Rainer Mausfeld ist Professor an der Universität Kiel und hatte bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Wahrnehmung- und Kognitionsforschung inne. In seinen gesellschaftspolitischen Beiträgen
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beschäftigt er sich mit der neoliberalen Ideologie, der Umwandlung der Demokratie in einen autoritären Sicherheitsstaat und psychologischen Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements. Mit seinen Vorträgen (u.a. "Wie werden Meinung und Demokratie gesteuert?" und "Die Angst der Machteliten vor dem Volk") erreicht er Hunderttausende von Zuhörern.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Wernicke
- 2017, 368 Seiten, Maße: 13,6 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: WEST END
- ISBN-10: 3864891884
- ISBN-13: 9783864891885
- Erscheinungsdatum: 26.08.2017
Pressezitat
"Wernicke dokumentiert die aktuelle Lage nicht nur durch seine persönlichen Recherchen und Einschätzungen, sondern versammelt in seinem Buch auch zahlreiche Beiträge von Medienexperten und -philosophen. So ist eine profunde und vielschichtige Analyse entstanden. Sie zeigt die große Komplexität und das wahre Ausmaß des Problems, das Wernicke als grundlegende Erosion demokratischer Institutionen und Prozesse bezeichnet." 3sat Scobel "Zu Recht bewirbt der Verlag die Interviewsammlung als 'Kompendium der Medienkritik'. Wernickes Band ist durchweg informativ, politisch hochspannend und auch für Nichtexperten und -insider durchweg verständlich geschrieben. Der Autor leistet mit seinen Gesprächspartnern sachlich fundierte (...) Medienkritik, fernab von lautstarken Schmähungen und billiger Schelte. Es geht um das große Ganze der Meinungsmache für die Herrschenden. (...) Wernickes Buch ist eine kollektive Großtat." junge Welt "Das von Jens Wernicke vorgelegte Kompendium ist keine Medienschelte, sondern eine differenzierte und ausführlich begründete Medienkritik, die zudem nach Lösungen für die Zukunft fragt. Nach dessen Lektüre wird man das mediale und politische Geschehen zweifellos mit einem geschärften Blick beobachten." Humanistischer Pressedienst "Ein Buch, das man am liebsten gar nicht wieder zuschlagen möchte, sondern sogleich bis zum Schluss durchlesen möchte! Wernicke ist es gelungen, einen Beitrag zum besseren Verständnis des Metiers Journalismus und der Misere, in welcher er steckt, zu leisten. Und zwar einen differenzierenden und sachlichen Beitrag, der über Einzelfallkritik und Einzelmeinung hinausgeht und ein Verständnis für die Komplexität unserer gesellschaftlich-sozialen Misere zu wecken versteht. Die, so legt uns der Autor ans Herz, wohl als 'grundlegende Erosion demokratischer Institutionen und Prozesse skizziert werden muss'." Der Freitag "Die fundierten Antworten der Interviewpartner ergeben insgesamt ein schauriges Bild von der Verfasstheit der Medien,
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von ihrer Abhängigkeit von den Herausgebern, vom Mainstream, von den Geldgebern in den Hinterstuben des Etablissements. Obwohl es in der Einschätzung, ob die Medien allesamt lügen, unterschiedliche Positionen gibt, sind sie sich in der Mehrzahl einig, dass die Eigentumsverhältnisse den grundlegenden Nährboden für Diffamierungen, Lügen, Verfälschungen und für das Verschweigen von politischen Zusammenhängen bilden." Neue Rheinische Zeitung "Lügen die Medien? ist ein höchst nützliches Buch, das aufräumt mit Verschwörungstheorien und stattdessen differenziert aufzeigt, wie die Menschen von Wichtigerem ferngehalten werden. Panem et circenses hieß das bei den alten Römern - gebt den Leuten Brot und Spiele, damit sie nicht merken, dass sie verschaukelt werden. Was nottut, sind geschärfte Sinne - dazu leistet dieses Buch einen wertvollen Beitrag." Huffington Post "Ein überaus lesenswertes aktuelles Buch" Lokalkompass.de "Selten habe ich ein so differenziertes und fundiertes Buch über die Fragwürdigkeit unserer modernen Medienindustrie gefunden. Wer bisher nur geahnt hatte, dass da etwas schiefläuft, findet hier vieles bestätigt und wer noch immer glaubt, dass es jemand gibt, der das alles lenkt und steuert, kann hier sehr viel über sich selbst organisierende Systeme lernen..." Gerald Hüther, Neurobiologe "Spannend an dem Buch ist also nicht die Beantwortung der Frage 'Lügen die Medien', sondern das, was dahintersteht: '... und wenn ja, wie tun sie das?' Darüber nun spricht Wernicke mit 23 klugen Leuten, die natürlich alle wissen, dass die Medien und die dazugehörigen Journalisten lügen." Birgit Vanderbeke, Schriftstellerin "Das Thema ist an Wichtigkeit kaum zu überbieten. Gerade durch die Vielzahl der Beiträge hat Jens Wernicke (...) eine ganz ausgezeichnete Arbeit geleistet und einen ganz bedeutenden Kontrapunkt zu den äußerst homogenen Darstellungen der gängigen Massenmedien geleistet - denn von der Bild-Zeitung über Süddeutsche Zeitung und ZEIT bis zu den großen Staatssendern werden die verbreiteten Meinungen immer einheitlicher. Wie wir informiert werden beeinflusst aber sehr stark unser Denken und dann unser Handeln. Genau darüber nachzudenken, wer uns eigentlich wie und mit welchen Absichten informiert, ist daher essentiell. Unbedingt lesen." Christian Kreiß, Professor für Finanzierung "Eben darum geht es: Die faktenfreie oder faktenverbiegende 'Fake Reality' funktioniert nur mit Systemvertrauen. Wo letzteres sich auflöst, wird erstere lächerlich und durchschaubar wie des Kaisers neue Kleider. Der neue Sammelband ist die passende Lektüre zu dieser Zeit." Paul Schreyer, Bestsellerautor "Das Publikum ist ausgesprochen wendig und selbst mit gut geworfenen Büchern wie diesem kaum zu treffen. Aber wer weder Kosten noch Mühen noch gesellschaftliche Ächtung im verwackelten Bekanntenkreis scheut, erzielt ja mittels 'hier, weil du doch so gern Tagesschau guckst, ein Geschenk für dich!' vielleicht doch einen Wirkungstreffer." Sven Böttcher, Bestsellerautor "Die Verlage und Konzerne entscheiden mit ihren Investitionen und Werbemillionen darüber, was journalistisch auf den Markt kommt und dort überleben kann - nicht die Bürgerinnen und Bürger. Sie wählen das Personal aus und kündigen. Sie befördern Karrieren oder üben Druck aus. (...) Aus diesen Gründen muss Medienkritik eine der vornehmsten Aufgaben von Journalistinnen und Journalisten sein. Die Berichterstattung muss ständig aufmerksam überprüft und hinterfragt werden, ob sie der Wahrheit dient, oder ob sie im Dienste von Medienunternehmen, Medienanstalten und deren Interessen steht." InfoSperber
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