Männerfang
Roman
Die 34-jährige Journalistin Sarah Holmes ist mit sich und der Welt mehr als zufrieden: Gemeinsam mit ihrer kleinen Familie lebt sie in einem hübschen Vorstadthäuschen - Ruhe und Frieden bestimmen ihren Alltag. Doch mit ihrem neuen Auftrag für die...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Männerfang “
Die 34-jährige Journalistin Sarah Holmes ist mit sich und der Welt mehr als zufrieden: Gemeinsam mit ihrer kleinen Familie lebt sie in einem hübschen Vorstadthäuschen - Ruhe und Frieden bestimmen ihren Alltag. Doch mit ihrem neuen Auftrag für die Zeitschrift Femme wird plötzlich alles anders: Sarah soll bei der beliebten TV-Show »Hahn im Korb« mitmachen - im publikumswirksamen Wettstreit um einen reichen, gut aussehenden Junggesellen. Was jedoch als knallharte Enthüllungsstory geplant war, wird bald zu Sarahs ganz persönlichem Albtraum: denn der Junggeselle entpuppt sich völlig unverhofft als ihr absoluter Traummann ...
Klappentext zu „Männerfang “
Die 34-jährige Journalistin Sarah Holmes ist mit sich und der Welt mehr als zufrieden: Gemeinsam mit ihrer kleinen Familie lebt sie in einem hübschen Vorstadthäuschen - Ruhe und Frieden bestimmen ihren Alltag. Doch mit ihrem neuen Auftrag für die Zeitschrift Femme wird plötzlich alles anders: Sarah soll bei der beliebten TV-Show »Hahn im Korb« mitmachen - im publikumswirksamen Wettstreit um einen reichen, gut aussehenden Junggesellen. Was jedoch als knallharte Enthüllungsstory geplant war, wird bald zu Sarahs ganz persönlichem Albtraum: denn der Junggeselle entpuppt sich völlig unverhofft als ihr absoluter Traummann ...
Lese-Probe zu „Männerfang “
"'Also, so sieht dein Auftrag aus.' Suzanne schob ihre modische Großmutterbrille zur Nasenspitze hinunter und musterte mich über die dünnen Metallränder hinweg. 'Falls du ihn übernehmen willst.'Ich holte tief Atem und dachte über ihren Vorschlag nach. Verdeckte Ermittlungen. Als wäre ich James Bond oder so was Ähnliches. 'Ich bin vierunddreißig, verheiratet - und Mutter', erinnerte ich sie. 'Und die Frauen in dieser Show sind höchstens fünfundzwanzig.'
Außerdem blonder, schlanker, schicker gekleidet, und vor lauter Temperament sprudelten sie wie Alka-Seltzer. Doch das erwähnte ich nicht.
'Kein Problem.' Suzanne schwang ihre Jimmy-Choo-Stilettos vom Schreibtisch, beugte sich zur Sprechanlage vor und drückte auf die Taste. 'Schick sie rein, Jody.'
Die Mahagonitürflügel ihres Büros schwangen auf. Was in geballter Formation hereinmarschierte, konnte man für eine Zirkustruppe halten: ein Mann mit glänzendem kahlem Schädel, von Kopf bis Fuß in Schwarz gehüllt; eine unheimlich große, dunkelhaarige Frau, mit einer Vielzahl goldener Reifen am Schwanenhals; und androgyne Zwillinge mit schneeweißem Bürstenhaarschnitt (Bruder und Schwester, überlegte ich, wollte aber nicht drauf wetten), identisch in stone-washed Overalls und Tanktops mit Batikmuster gekleidet.
'Also, Sarah, dieses Spitzenteam wird dich in Topform bringen', erklärte Suzanne und wies auf den Anführer des Trupps. 'Rolf, ein erstklassiger Hairstylist, wird diesen mausbraunen Pferdeschwanz in eine goldene Lockenpracht voller Glanzlichter verwandeln, die sogar Jennifer Anistons Neid erregen müsste. Mühelos wird Suma, die Göttin der Visagistenkunst, deine Sommersprossen und all die freudlosen Lachfältchen verschwinden lassen und dir einen Teint verpassen, mit dem nicht einmal ein Babypopo konkurrieren könnte. Und sobald dich Toni und Teri - Megastars in der Modebranche - unter ihre Fittiche nehmen, wirst du deine voll gesabberten T-Shirts wegwerfen und dich in die schärfsten Outfits dieser Saison
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verknallen.'
Suzanne fuhr mit der Zungenspitze über ihren Zeigefinger und stieß einen Zischlaut aus. Damit versuchte sie wahrscheinlich zu demonstrieren, wie heiß ich aussehen würde, wenn das Team mit mir fertig war. Aber in meinen Ohren klang das eher bedrohlich - so als würde meine derzeitige Garderobe in Flammen aufgehen.
Erwartete sie allen Ernstes, man würde mich für eine junge Single-Frau halten, die verzweifelt genug war, um in einer landesweit gesendeten TV-Show mit hinreißenden Rivalinnen um den Hahn im Korb zu kämpfen? Nicht einmal die erste Staffel der Show hatte ich ertragen können - obwohl die Quoten den Eindruck erweckten, die gesamte amerikanische Bevölkerung hätte ein persönliches Interesse an der Wahl, die Chad treffen würde. Charlotte, die Stewardess aus dem Südwesten? Oder Veronica, die Schauspielerin und Kellnerin aus L.A.? Fast hätte man glauben können, das Marktforschungsinstitut Nielsen hätte seine Geräte in unzähligen Haushalten strategisch postiert und unartige Zuschauer an ihre Sofas gefesselt, um sie zu zwingen, geisttötende Sendungen wie den 'Hahn im Korb' zu sehen.
'Keine Bange, Sarah, du bist in den besten Händen', versicherte Suzanne, 'und es wird dir nicht schwer fallen, mit diesen Mädchen mitzuhalten.'
'Die sind dumme Kühe.' 'Was ich nicht bin', hätte ich hinzufügen können. Das ersparte ich mir, weil ich dachte, es wäre ohnehin klar.
'Hör mal, Sarah, das ist ein fantastischer Auftrag. 'Die Brauen hochgezogen, wartete die Chefredakteurin der 'Femme' auf meine Antwort. 'Wir sind sehr zufrieden mit deiner Arbeit. Und ich wäre todunglücklich, wenn jemand anderer den Artikel schreiben würde.'
'Natürlich weiß ich dein Vertrauen zu schätzen, Suzanne. Aber muss ich nicht ein Bewerbungsformular ausfüllen und diesen Fernsehleuten meinen ganzen Lebenslauf erzählen? Fragen die nicht nach der Geburtsurkunde? ' Wie wollte die Redaktion der Zeitschrift solche Probleme lösen?
'Mach di
Suzanne fuhr mit der Zungenspitze über ihren Zeigefinger und stieß einen Zischlaut aus. Damit versuchte sie wahrscheinlich zu demonstrieren, wie heiß ich aussehen würde, wenn das Team mit mir fertig war. Aber in meinen Ohren klang das eher bedrohlich - so als würde meine derzeitige Garderobe in Flammen aufgehen.
Erwartete sie allen Ernstes, man würde mich für eine junge Single-Frau halten, die verzweifelt genug war, um in einer landesweit gesendeten TV-Show mit hinreißenden Rivalinnen um den Hahn im Korb zu kämpfen? Nicht einmal die erste Staffel der Show hatte ich ertragen können - obwohl die Quoten den Eindruck erweckten, die gesamte amerikanische Bevölkerung hätte ein persönliches Interesse an der Wahl, die Chad treffen würde. Charlotte, die Stewardess aus dem Südwesten? Oder Veronica, die Schauspielerin und Kellnerin aus L.A.? Fast hätte man glauben können, das Marktforschungsinstitut Nielsen hätte seine Geräte in unzähligen Haushalten strategisch postiert und unartige Zuschauer an ihre Sofas gefesselt, um sie zu zwingen, geisttötende Sendungen wie den 'Hahn im Korb' zu sehen.
'Keine Bange, Sarah, du bist in den besten Händen', versicherte Suzanne, 'und es wird dir nicht schwer fallen, mit diesen Mädchen mitzuhalten.'
'Die sind dumme Kühe.' 'Was ich nicht bin', hätte ich hinzufügen können. Das ersparte ich mir, weil ich dachte, es wäre ohnehin klar.
'Hör mal, Sarah, das ist ein fantastischer Auftrag. 'Die Brauen hochgezogen, wartete die Chefredakteurin der 'Femme' auf meine Antwort. 'Wir sind sehr zufrieden mit deiner Arbeit. Und ich wäre todunglücklich, wenn jemand anderer den Artikel schreiben würde.'
'Natürlich weiß ich dein Vertrauen zu schätzen, Suzanne. Aber muss ich nicht ein Bewerbungsformular ausfüllen und diesen Fernsehleuten meinen ganzen Lebenslauf erzählen? Fragen die nicht nach der Geburtsurkunde? ' Wie wollte die Redaktion der Zeitschrift solche Probleme lösen?
'Mach di
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Autoren-Porträt von Jennifer O'Connell
Jennifer O'Connell betreibt eine erfolgreiche Marketing-Agentur. Gemeinsam mit ihrem Mann und den zwei Kindern lebt die Autorin in der Nähe von Chicago. Jennifer O'Connells Debütroman "Der Bachelor" wurde in den USA von Lesern und Kritikern gleichermaßen gefeiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jennifer O'Connell
- 2005, Maße: 11,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442360560
- ISBN-13: 9783442360567
Rezension zu „Männerfang “
"Ein wunderbarer Blick hinter die Kulissen des Reality-TV!"(COSMOPOLITAN)
"Das müssen Sie gelesen haben!"
(US WEEKLY)
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