Männergesundheitsförderung
Dann wird was entdeckt, was man vorher nicht kannte Selbstverhältnisse und Geschlechterwissen in der Männergesundheitsförderung
Männer sind Gesundheitsmuffel: Sie vernachlässigen ihre Gesundheit, sie
kümmern sich nicht um sich selbst, sie verhalten sich risikoreich und
gesundheitsschädlich, sie nehmen nicht an Angeboten der Gesundheitsvorsorge
teil. Und wenn dann ein...
kümmern sich nicht um sich selbst, sie verhalten sich risikoreich und
gesundheitsschädlich, sie nehmen nicht an Angeboten der Gesundheitsvorsorge
teil. Und wenn dann ein...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Männergesundheitsförderung “
Männer sind Gesundheitsmuffel: Sie vernachlässigen ihre Gesundheit, sie
kümmern sich nicht um sich selbst, sie verhalten sich risikoreich und
gesundheitsschädlich, sie nehmen nicht an Angeboten der Gesundheitsvorsorge
teil. Und wenn dann ein Gesundheitsproblem vorliegt, lassen sie sich
nicht helfen, sondern gehen erst zum Arzt, wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Frauen sind da ganz anders:
"Frauen betreiben Vorsorgemedizin - Männer Reparaturmedizin [...]. Hier
können wir Männer etwas von den Frauen lernen." (Institut für
Männergesundheit, o.J.)
Männer achten "zu wenig auf ihre körperlichen und seelischen Befindlichkeiten"
(Fröhlich 2006:13). Zum krönenden Abschluss und als Ergebnis der
lebenslangen Selbstvernachlässigung sterben Männer auch noch 5-8 Jahre vor
den Frauen: "Der frühe Tod des starken Geschlechts" (Klotz/ Hurrelmann/
Eickenberg 1998). Kurz: Männlichkeit selbst ist eine hochriskante Lebensform
(Hollstein), die traditionelle Männerrolle "ist kontraproduktiv für jegliches
Gesundheitsverhalten" (Fröhlich 2006:14), so dass eine Warnung angebracht
ist: "Achtung! Die männliche Rolle gefährdet Ihre Gesundheit!" (Sieverding
2004). Aufgrund des Ernsts der Lage haben sich verschiedenartigste
Institutionen des Themas angenommen. Beispielsweise haben die Stadt Wien
(1999) und das österreichische Gesundheitsministerium (2004a)
Männergesundheitsberichte erstellt; ein Initiativkreis (2002) fordert
öffentlichkeitswirksam dasselbe für Deutschland. Zeitschriften wie "Blickpunkt
DER MANN" (2003) sowie Fachgesellschaften und Netzwerke wie das
"Netzwerk für Männergesundheit" (März 2006) wurden gegründet, die erste
Professur für Männergesundheit berufen (2005 an der Leeds Metropolitan
University).
kümmern sich nicht um sich selbst, sie verhalten sich risikoreich und
gesundheitsschädlich, sie nehmen nicht an Angeboten der Gesundheitsvorsorge
teil. Und wenn dann ein Gesundheitsproblem vorliegt, lassen sie sich
nicht helfen, sondern gehen erst zum Arzt, wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Frauen sind da ganz anders:
"Frauen betreiben Vorsorgemedizin - Männer Reparaturmedizin [...]. Hier
können wir Männer etwas von den Frauen lernen." (Institut für
Männergesundheit, o.J.)
Männer achten "zu wenig auf ihre körperlichen und seelischen Befindlichkeiten"
(Fröhlich 2006:13). Zum krönenden Abschluss und als Ergebnis der
lebenslangen Selbstvernachlässigung sterben Männer auch noch 5-8 Jahre vor
den Frauen: "Der frühe Tod des starken Geschlechts" (Klotz/ Hurrelmann/
Eickenberg 1998). Kurz: Männlichkeit selbst ist eine hochriskante Lebensform
(Hollstein), die traditionelle Männerrolle "ist kontraproduktiv für jegliches
Gesundheitsverhalten" (Fröhlich 2006:14), so dass eine Warnung angebracht
ist: "Achtung! Die männliche Rolle gefährdet Ihre Gesundheit!" (Sieverding
2004). Aufgrund des Ernsts der Lage haben sich verschiedenartigste
Institutionen des Themas angenommen. Beispielsweise haben die Stadt Wien
(1999) und das österreichische Gesundheitsministerium (2004a)
Männergesundheitsberichte erstellt; ein Initiativkreis (2002) fordert
öffentlichkeitswirksam dasselbe für Deutschland. Zeitschriften wie "Blickpunkt
DER MANN" (2003) sowie Fachgesellschaften und Netzwerke wie das
"Netzwerk für Männergesundheit" (März 2006) wurden gegründet, die erste
Professur für Männergesundheit berufen (2005 an der Leeds Metropolitan
University).
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Scheele
- Deutsch
- Verlag: USP-Publishing
- ISBN-10: 3937461353
- ISBN-13: 9783937461359
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