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Malva

Roman
 
 
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Witzig, klug und berührend schildert Malva, die Tochter Pablo Nerudas, Zeit und Leben ihres berühmten Vaters. Hagar Peeters Erzählerin erlaubt sich einiges. Aber das darf sie auch, schließlich beobachtet sie das Geschehen aus dem Jenseits und kennt von...
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Kommentare zu "Malva"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hella, 11.11.2018

    Malva ist ein unglaublicher Roman, mit einer tapferen kleinen Protagonistin, die mit sehr viel Liebe ihre Geschichte erzählt.

    Malva ist als erste Tochter des berühmten Pablo Nerudas zur Welt gekommen. Doch was anfangs ein Traum für die jungen Eltern ist, wird schnell zum Albtraum. Das kleine Mädchen wird mit einem Hydrozephalus geboren und zur damaligen Zeit waren missgebildete Personen gesellschaftlich verpönt. Die Angst vor dem eigenen Kind, der Egoismus und die Kunst führten dazu, dass Neruda sein Kind und die Mutter verstieß, totschwieg und sich von all dem entsagte.
    Mit 8 Jahren stirbt das kleine Mädchen, dass sich nichts sehnlichster wünschte, als einen Vater, der sie liebt. Doch was ihr entsagt blieb wird erst deutlich, wenn man sich den Roman von Hagar Peeters zu Gemüte führt.
    Denn ihre Erzählerin, die kleine Malva, ist im Jenseits und lässt das Leben das Vaters und ihr eigenes Revue passieren.
    Sie erzählt von der Ehe der Eltern, vom Leben des Vaters und von seinem Verstoß der Tochter. Dabei hat sie im Jenseits manch einen Freund, ebenfalls verstoßene Kinder, wie Oskar Mazerath der den Takt zu ihrer Erzählung trommelt, James Joyce Tochter...ebenfalls verstoßene Kinder. Ein Roman über Schuld, Angst, Kunst. Ein Roman in dem philosophiert wird, in dem verziehen wird, in dem gehasst wird.

    Mein Fazit:
    Die Autorin gibt der kleinen Protagonistin, die Zeit ihres Lebens, so kurz es auch gewesen sein mochte, eine Stimme. Eine kräftige Stimme, die nun endlich gehört werden darf. Denn die Protagonistin zeigt ein Bild des Dichters, welches er immer versucht hat zu verbergen. Geliebt hat er gerne, doch wurden seine Frauen lästig, oder dienten nicht mehr dem vorgesehenen Zweck, so legte er sie ab bzw. verstieß sie. Gleichzeitig setzt er sich jedoch, seinen eigenen Moralvorstellungen entsprechend, für die armen und politisch verfolgten Menschen ein.

    Ich finde diese Geschichte einfach unglaublich gut. Denn dieses arme ungehörte Mädchen bekommt hier endlich eine Stimme. Eine realistische Stimme.
    Der Leser sieht hier die andere Seite der Medaille, ungeschönt und ich als Leser hoffe einfach, dass dieses kleine Mädchen irgendwo da oben auf mich hinab sah, als ich es las und mich lächeln, weinen und wütend sah.

    Ich hoffe, dass dieses Buch gehört wird. Denn es ist einmalig und wunderbar

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 11.11.2018

    Die Geschichte von Malva ist traurig und genauso unfassbar.
    Jahrzehntelang unbekannt meldet sie sich aus dem Jenseits und erzählt ihre Sicht der Dinge, wozu sie zu Lebzeiten nicht fähig war.
    Sie knüpft zwischen sich und der Autorin ein Band, dass im Laufe des Buches immer stärker wird. Die Substanz: Verheimlichung
    Den Kampf führt sie nicht nur gegen ihren berühmten Vater, hier versuchen ihre Freunde im Jenseits auch zu helfen, sondern auch oft gegen sich selbst.
    Wer die ungeschönte Wahrheit und bittere Geschichte eines kleinen Mädchens hören will, dass kämpft und am Ende kein Glück, dafür aber den Frieden gefunden zu haben scheint, dem empfehle ich dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina H., 11.11.2018 bei bewertet

    Malva ist ein unglaublicher Roman, mit einer tapferen kleinen Protagonistin, die mit sehr viel Liebe ihre Geschichte erzählt.

    Malva ist als erste Tochter des berühmten Pablo Nerudas zur Welt gekommen. Doch was anfangs ein Traum für die jungen Eltern ist, wird schnell zum Albtraum. Das kleine Mädchen wird mit einem Hydrozephalus geboren und zur damaligen Zeit waren missgebildete Personen gesellschaftlich verpönt. Die Angst vor dem eigenen Kind, der Egoismus und die Kunst führten dazu, dass Neruda sein Kind und die Mutter verstieß, totschwieg und sich von all dem entsagte.
    Mit 8 Jahren stirbt das kleine Mädchen, dass sich nichts sehnlichster wünschte, als einen Vater, der sie liebt. Doch was ihr entsagt blieb wird erst deutlich, wenn man sich den Roman von Hagar Peeters zu Gemüte führt.
    Denn ihre Erzählerin, die kleine Malva, ist im Jenseits und lässt das Leben das Vaters und ihr eigenes Revue passieren.
    Sie erzählt von der Ehe der Eltern, vom Leben des Vaters und von seinem Verstoß der Tochter. Dabei hat sie im Jenseits manch einen Freund, ebenfalls verstoßene Kinder, wie Oskar Mazerath der den Takt zu ihrer Erzählung trommelt, James Joyce Tochter...ebenfalls verstoßene Kinder. Ein Roman über Schuld, Angst, Kunst. Ein Roman in dem philosophiert wird, in dem verziehen wird, in dem gehasst wird.

    Mein Fazit:
    Die Autorin gibt der kleinen Protagonistin, die Zeit ihres Lebens, so kurz es auch gewesen sein mochte, eine Stimme. Eine kräftige Stimme, die nun endlich gehört werden darf. Denn die Protagonistin zeigt ein Bild des Dichters, welches er immer versucht hat zu verbergen. Geliebt hat er gerne, doch wurden seine Frauen lästig, oder dienten nicht mehr dem vorgesehenen Zweck, so legte er sie ab bzw. verstieß sie. Gleichzeitig setzt er sich jedoch, seinen eigenen Moralvorstellungen entsprechend, für die armen und politisch verfolgten Menschen ein.

    Ich finde diese Geschichte einfach unglaublich gut. Denn dieses arme ungehörte Mädchen bekommt hier endlich eine Stimme. Eine realistische Stimme.
    Der Leser sieht hier die andere Seite der Medaille, ungeschönt und ich als Leser hoffe einfach, dass dieses kleine Mädchen irgendwo da oben auf mich hinab sah, als ich es las und mich lächeln, weinen und wütend sah.

    Ich hoffe, dass dieses Buch gehört wird. Denn es ist einmalig und wunderbar

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