Manja
Ein Roman um fünf Kinder. Nachw. v. Heike Klapdor
"Manja" handelt von fünf Kindern und ihren Familien in den Jahren 1920 bis 1934. Der Roman setzt mit der Schilderung der Nächte ein, in der die Kinder gezeugt werden: Innige Liebe, eheliche Vergewaltigung, flüchtige Leidenschaft, zärtliche Wärme und...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
22.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Manja “
"Manja" handelt von fünf Kindern und ihren Familien in den Jahren 1920 bis 1934. Der Roman setzt mit der Schilderung der Nächte ein, in der die Kinder gezeugt werden: Innige Liebe, eheliche Vergewaltigung, flüchtige Leidenschaft, zärtliche Wärme und erstarrte Entfremdung sind die Spielarten ihrer Entstehung. Auch ihr familiäres Milieu ist ganz verschieden: Karl entstammt einer klassenbewussten Proletarierfamilie, Heini dem liberalen Bürgertum, Franz dem Kleinbürgertum, Harry dem reichen Großbürgertum, Manja einer armen Einwandererfamilie aus Polen. Die Freundschaft dieser Kinder, die sich in einem verlassenen Mauergrundstück am Stadtrand eine eigene Welt geschaffen haben, wird 1933 auf eine harte Probe gestellt: Manja und Harry sind plötzlich nicht mehr "rasserein"...
Anna Gmeyner schildert den politischen und menschlichen Erdrutsch von 1933.
Anna Gmeyner schildert den politischen und menschlichen Erdrutsch von 1933.
Klappentext zu „Manja “
"Manja" handelt von fünf Kindern und ihren Familien in den Jahren 1920 bis 1934. Der Roman setzt mit der Schilderung der Nächte ein, in der die Kinder gezeugt werden: Innige Liebe, eheliche Vergewaltigung, flüchtige Leidenschaft, zärtliche Wärme und erstarrte Entfremdung sind die Spielarten ihrer Entstehung. Auch ihr familiäres Milieu ist ganz verschieden: Karl entstammt einer klassenbewußten Proletarierfamilie, Heini dem liberalen Bürgertum, Franz dem Kleinbürgertum, Harry dem reichen Großbürgertum, Manja einer armen Einwandererfamilie aus Polen. Die Freundschaft dieser Kinder, die sich in einem verlassenen Mauergrundstück am Stadtrand eine eigene Welt geschaffen haben, wird 1933 auf eine harte Probe gestellt: Manja und Harry sind plötzlich nicht mehr "rasserein".
Autoren-Porträt von Anna Gmeyner
Anna Gmeyner (1902 -1991) gehörte um 1930 zur literarischen Avantgarde. Ihre Theaterstücke wurden bis 1933 mit Erfolg in Deutschland aufgeführt. Im Exil schrieb sie Filmdrehbücher und Romane. "Manja" kam 1938 bei Querido in Amsterdam unter dem Pseudonym Anna Reiner heraus. 1984 erschien das Buch zum ersten Mal in Deutschland bei persona.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Gmeyner
- 2008, Neuauflage, Nachdruck, 403 Seiten, Maße: 14,9 x 21,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: persona verlag
- ISBN-10: 3924652007
- ISBN-13: 9783924652005
Rezension zu „Manja “
"'Manja' ist ein lesenwertes Buch. Der Roman gibt Poesie und Zeitbild in einer Mischung, die anrührt und aufklärt ... Die Personen sind sozial so geordnet und in ihren Charakteren so gezeichnet, dass ein Kaleidoskop der moralischen und politischen Optionen im damaligen Deutschland entsteht." (Heribert Seifert, Neue Zürcher Zeitung)
Kommentar zu "Manja"
0 Gebrauchte Artikel zu „Manja“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Manja".
Kommentar verfassen