Maria Beig - Das Gesamtwerk, 5 Bde.

Band 1: Romane:

Rabenkrächzen. Eine Chronik aus Oberschwaben

Hochzeitslose

Hermine. Ein Tierleben

Band 2: Romane:

Minder. Oder zwei Schwestern

Kuckucksruf

Die Törichten

Band 3: Romane:

Treppengesang

Buntspechte

Ein Lebensweg

Band 4: Erzählungen:

Urgroßelternzeit

Die Ruferin

Jahr und Tag

Töchter und Söhne

Band 5: Erzählungen

Annas Arbeit

"Das Ochsengespann"

"Der Bienenmann"

"Der Herd"

"Schicksalswende auf der Fähre"

"Das gute Ende"

"Der Acker beim Bodensee"

"Novemberwanderung 1989"

"Die Sauters vom Bodensee"

"Das Dorf"

"Aus Oberschwaben. Paradies vorm Ausverkauf"

"Heimkehren"

"Lebtags am See"

Maria Beig wurde 1920 in eine kinderreiche oberschwäbische Bauernfamilie hineingeboren. Nach der Ausbildung zur Hauswirtschaftslehrerin war sie im Schuldienst tätig. Sie heiratete und zog nach

Friedrichshafen. Nach ihrer vorzeitigen Pensionierung veröffentlichte sie mit großem Erfolg ihre ersten Romane, "Rabenkrächzen" und "Hochzeitslose". Für ihr Werk erhielt sie den Alemannischen Literaturpreis, die Verdienstmedaille des Landes Baden-

Württemberg, den Literaturpreis der Stadt

Stuttgart und den Johann-Peter-Hebel-Preis.

Peter Blickle lehrt als Professor für deutschsprachige Literatur an der Western Michigan University, USA. Er schrieb die Monographie "Maria Beig und die Kunst der scheinbaren Kunstlosigkeit"

Franz Hoben ist stellvertretender Leiter des Kulturbüros Friedrichshafen und Geschäftsführer der Literaturstiftung

Oberschwaben. Bei Klöpfer & Meyer erschien von ihm 1999 die Anthologie "Spazierfahrt

in der Luft. Literarische Zeppelinaden".

"Stell Dir vor, Maria Beig gäb' es nicht, oder sie hätte nicht geschrieben! Dann wäre das alles sang- und klanglos untergegangen. Dann wäre die deutsche Literatur um einen deutlichen Posten saft- und kraftloser geblieben."Martin Walser"Aus der Heimat, das heißt aus dem Inneren von etwas heraus, über das wir nicht verfügen, von dem wir nicht ohne weiteres 'mein' sagen können, da ist es her, was von Maria Beig kommt. Von weit her, geht es ganz nah."Arnold Stadler"Maria Beigs bewegendes literarisches Lebenszeugnis: es ist herb, es beschönigt nichts. Und beim Lesen wird man weiser."Oswald Burger, Südkurier"Maria Beigs Geschichten sind authentisch. Und man will nicht, dass dieser Mitteilungsfluß abbricht,man will dieser 'Stimme' weiter zuhören."Renate Just, Die Zeit"Denn bei ihr ist alles wahr. Das lässt keinen unberührt."Maria Frisé, Frankfurter Allgemeine Zeitung"Ganz unwillkürlich will man als Leserin und Leser diese tapfere Frau auf ihrem weiten Weg zu sich selbst begleiten."Christel Freitag, Südwestrundfunk"Maria Beig hat Humor, es gibt bei ihr keine Empörung. Die Freiheit nimmt sie sich: Mit einer raschen Wendung werden Erwartungen der Leserin oder des Lesers über den Rand eines kurzen Satzes ins Leere geschickt."Daniela Kletzke, Frankfurter Rundschau"Und Maria Beig schreibt kleine Leute ganz groß!"Ruth Auchter, Schwäbische Zeitung"Unprätentios und lakonisch, herb und poetisch zugleich - ein versöhnliches, tröstliches und tröstendes Buch."Anton Philipp Knittel, allmende