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Mariposa - Bis der Sommer kommt

 
 
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Ein Flügelschlag in eine andere Welt

Jake ist auf die schiefe Bahn geraten und muss seinen Community Service in Mariposa antreten, einem gottverlassenen Ort am Rande des Yosemite-Parks in Kalifornien. Dort trifft er auf Nessa, ein sonderbares Mädchen mit...
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Kommentare zu "Mariposa - Bis der Sommer kommt"
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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 17.06.2015

    Mariposa, eine verschlafene kleine Stadt am Rande des Yosemite Nationalparkes in Kalifornien. Dort lernen sich Jake und Nessa kennen. Jake muss im Rahmen eines Programmes für jugendliche Straftäter im dortigen Community Service arbeiten. Die Arbeit, die Menschen, die Umgebung, alles ist ihm zuwider, bis Nessa ihm über den Weg flattert.
    Nessa ist anders. Sie lebt mit ihrer Familie wie in einer Kommune am Rande der Stadt. Sie kleidet sich anders und merkwürdigerweise sehen sich die Familienmitglieder mit ihren roten Haaren, der blassen Haut und der schlanken Statur alle irgendwie ähnlich. Ein Kontakt mit den Städtern wird von der Familie gar nicht gern gesehen.

    Nicole C. Vosseler ist mit "Mariposa" ein wunderschönes, magisches Buch gelungen, das mich beeindruckt zurückgelassen hat.

    Die Geschichte um Jake und Nessa ist etwas ganz besonderes.

    Jake entwickelt sich von einem wütenden Jugendlichen, der in der Großstadt fast auf die schiefe Bahn gerät, zu einem aufmerksamen sensiblen Menschen, der sich um andere sorgt. Dafür ist in erster Linie die Begegnung mit Nessa verantwortlich. Nessa umgibt eine Aura, der Jake sich nicht entziehen kann. Nessa ist so ganz anders als die Mädchen, die er bisher kennengelernt hat. Als Jake mit ihr gemeinsam das erste mal Musik hört, schildert die Autorin die Szene so feinfühlig, dass man beim Lesen schlucken muss.

    Auch die weitere Figuren des Romans fügen sich wunderbar in die Geschichte ein, wie z.B. Josh, der als Mitarbeiter des Community Service sich sehr um Jake bemüht, wohl auch,weil er sich zu einem Teil in ihm selbst wiederfindet. Dann gibt es noch Hayden, ein Mitglied aus der Familie von Nessa, ursprünglich nicht sehr sympathisch, er steht in einer speziellen Beziehung zu Nessa. Auch Travis, ein Freund von Jake und dessen Onkel, tragen viel zu der Entwicklung der Geschichte bei.

    Nicole C. Vosssler verbindet eine bezaubernde Geschichte (auf so eine Idee muss man erst einmal kommen) mit vielschichtigen Protagonisten und einer toll beschriebenen Landschaft durch Ihren federleichten bildhaften Erzählstil zu einem wunderbaren Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    7 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara Diehl, 31.05.2015

    Mariposa: span. Schmetterling / Stadt in Kalifornien (USA)

    Jake Keane, 17 Jahre alt, wohnhaft in L.A. wird zu einer Jugendstrafe verurteilt. Er muss über einen Zeitraum von 6 Monaten an einem Modellprojekt teilnehmen. Das Projekt findet jedoch nicht in L. A. statt sondern im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien.

    In der Kleinstadt Mariposa trifft Jake auf Nessa. Sie ist so ganz anders als die Mädchen die Jake bisher kennengelernt hat. Eigentlich ist sie optisch überhaupt nicht sein Typ mit ihren roten Haaren und ihrem merkwürdigen Kleidungsstil – aber er bekommt sie einfach nicht aus seinem Kopf. Und dann beginnen sie sich zu treffen: Jeden Sonntag um die gleiche Zeit am gleichen Ort.

    Zwischen Jake und Nessa entwickelt sich ganz langsam eine Beziehung die nicht sein darf, die keine Zukunft haben kann, die gefährlich ist.


    Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.
    (Ludwig Feuerbach)

    „Mariposa - Bis der Sommer kommt“ ist definitiv auf meine „Freundesliste“ gewandert.

    Wer meine Rezension von „Zeit der wilden Orchideen“ kennt, der weiß, dass ich mich in diesem Buch anfangs mit dem Schreibstil von Nicole C. Vosseler sehr schwer getan habe. Er war mir zu blumig und zu voluminös, was sich aber im Laufe des Buches deutlich gelegt hat. Am Ende angekommen hatte ich dann doch einige schöne Lesestunden hinter mir, was mich dazu bewogen hat ein weiteres Buch der Autorin zu lesen. Manchmal sollte man genau das tun – jemandem noch eine Chance geben.

    In „Mariposa“ wurde ich schon auf den ersten Seiten positiv überrascht, denn genau hier gehört dieser Schreibstil hin. Er passt perfekt um all das zu beschreiben, was der Leser sich in seiner Phantasie vorstellen kann.

    Jake wurde zu 6 Monaten Community Service verurteilt und als er in Mariposa eintrifft, versteckt er sich hinter einer Fassade. Er lehnt sich gegen alles und jedes auf, lässt niemanden an sich heran, gibt den großen Macker und nichts und niemand interessiert ihn. Er möchte seine 6 Monate absitzen und dem gottverlassenen Nest den Rücken kehren. All das ändert sich als er Nessa trifft.

    Nessa und ihre Familie leben zurückgezogen in einer Gemeinde die mit den Einheimischen von Mariposa nichts zu tun haben möchte. Auffallend ist, dass alle Menschen dieser Gemeinde rote Haare haben. Wie kann das sein?

    Nessa scheint nichts von dem zu kennen was für Jake selbstverständlich ist. Kaffee? Schokolade? Burger mit Pommes? Fehlanzeige. Durch Jake lernt sie jeden Sonntag etwas neues kennen. Aber wieso kennt sie das nicht, sie ist ein junges Mädchen.

    Dem Leser drängt sich der Gedanke auf bei Nessas Volk könne sich um eine Sekte handeln wie z. B. die Amish People.

    Alle Charaktere in diesem Buch sind überaus liebevoll ausgearbeitet.
    Neben Nessa und Jake spielen einige andere Personen eine wichtige Rolle wie z. B. Nessas Mutter, Jakes Bewährungshelfer Josh, Travis, Hayden und alle sind realistisch dargestellt.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nessa und Jake erzählt. Durch diese Perspektivwechsel ist der Leser minimal besser informiert aber als Nessa ihr Geheimnis lüftet, hat mich das genau so umgehauen wie Jake. Ich muss gestehen, das war so schön, dass ich ein paar Tränchen vergossen habe.

    Wer es gerne absolut realistisch haben möchte, der ist mit diesem Buch nicht gut beraten. Aber wer sich darauf einlassen kann, dass man im Leben nicht immer alles (be)greifen kann, der ist hier definitiv richtig.

    „Mariposa - Bis der Sommer kommt“ – eines meiner Lese-Highlights für 2015.

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