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Marthas Widerstand

 
 
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Martha ist des Mordes angeklagt und sitzt in der ersten von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk darüber ab, ob sie freigesprochen oder in die nächste Zelle verlegt wird. Die Zellen werden dabei immer kleiner, genauso wie Marthas Chancen...
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Kommentare zu "Marthas Widerstand"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 28.08.2017

    Als eBook bewertet

    Die 16jährige Martha Honeydew wird verhaftet, als sie mit einer Pistole in der Hand über dem ermorderten Jackson Paige, dem wohltätigen Held des Volkes, steht. Sie wird sogleich in den Todestrakt gebracht, in die erste von sieben Zellen. Sieben Tage lang stimmt das gesamte Volk mit Hilfe einer Fernsehsendung darüber ab, ob sie nach Ablauf der 7 Tage freigesprochen oder als Schuldige hingerichtet wird. Denn das gesamte Rechtssystem wurde zugunsten der kostenpflichtigen Abstimmung abgeschafft. Martha scheint sich nun sogar die Hinrichtung zu wünschen. Worauf spekuliert sie? Wird sie ihr Leben tatsächlich für ihre Ideale geben?
    In der dystopischen Welt dieser Geschichte steht die Frage im Mittelpunkt, was würde man tun, wenn alle Richter und Henker werden würden. Das Thema fand ich sehr spannend und zum Nachdenken anregen, jedoch fand ich die Umsetzung etwas holperig. So war für mich z.B. die immer wechselnde Erzählperspektive (Ich, Du, Sie) etwas mühsam.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamara W., 25.08.2017

    Als Buch bewertet

    Martha lebt in einer Welt in der Gerechtigkeit nicht mehr zählt. Hier zählt vor allem macht und Geld. Die Gerichte wurden abgeschafft. Zuschauer bestimmen, ähnlich wie in Big Brother oder anderen Shows über die Zukunft der vermeintlichen Schuldigen ab. Per kostenpflichtigem Telefonvoting. 7 Tage lang sitzen die Beschuldigten in Zellen und das ganze Land kann zusehen. Nun sitzt Martha in der Zelle. Erstmals eine Minderjährige. Wie werden die Zuschauer abstimmen? Ist sie wirklich schuldig und spielt das überhaupt noch eine Rolle?

    Zunächst finde ich das Cover als auch den Titel passend gewählt. Beides fällt sofort auf, hat mich persönlich angesprochen und dazu gebracht dieses Buch zu lesen bzw. mich für die Leserunde zu bewerben.
    Der Schreibstil ist flüssig. Kurze und einfache, unverschachtelte Sätze runden das Lesevergnügen ab. Die Geschichte wird größtenteils im personalen Stil erzählt. Der Blickwinkel ist dabei immer auf die verschiedensten Protagonisten gelegt, sodass man die Geschichte aus fast allen Seiten erzählt bekommt. Nur Marthas Kapitel werden in der Ich-Form erzählt. Auch dies spricht für mich für dieses Buch. Es hält das ganze spannend und ich konnte mich dadurch gut in Marthas Reaktionen, Gefühle und Situationen in den sieben Zellen hineinversetzen. Mir war sie von Anfang an sympathisch. Ebenfalls hat man schnell gemerkt, dass sie von jetzt auf gleich erwachsen werden und mir ihrem Leben klarkommen musste. Hilfe anderer annehmen fällt ihr schwer, will sie doch nicht auffallen. Dennoch baut sie Nähe zu einer anderen Protagonistin auf: Eve, ihre soziale Betreuerin. Von ihr hätte ich persönlich noch sehr gern mehr gelesen.
    Die Autorin versteht es die Protagonisten mit ihren Eigenarten, ihren Ängsten und sowohl mit ihren guten als auch total schlechten Eigenschaften gekonnt darzustellen. Es wirkte nichts übertrieben dargestellt, es war alles nachvollziehbar und schlüssig.

    Ich hätte keine bessere Dystopie als erste Dystopie meines Lebens wählen können als diese hier. Auch, wenn man nur hoffen kann, dass es solch eine Welt niemals geben wird, so ist es dennoch nicht zu unrealistisch. Es werden zudem extrem wichtige politische und auch moralische Themen angesprochen. Die Geschichte hallt noch nach und regt sehr zum Nachdenken an.
    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, und zwar nicht nur Jugendlichen. Zudem kommt ein für mich sehr überraschendes Ende, das neugierig auf den nächsten Band macht.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 11.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die letzten sieben Tage in Martha's Leben.

    ! Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet !

    Inhalt:
    Die Welt ist zweigeteilt: Die Armen lebe in den Wolkenkratzern und die Reichen unter sich in ihren Wohlstandsvierteln.
    Die des Mordes angeklagte Jugendliche Martha stammt aus der Welt der Armen. Das Gerichts- und Medienwesen in dieser utopischen Erzählung funktioniert folgendermaßen: In Fernsehberichten wird 7 Tage lang über einen Beschuldigten berichtet. Die Zuschauer stimmen jeden Tag über das Schicksal des Beschuldigten ab; und bei „schuldig“ wechselt der Beschuldigte jeden Tag eine Zelle weiter bis am Ende die Todesstrafe steht.

    Meine Meinung:
    „Die Welt besteht aus Lügen und Halbwahrheiten.“ (S. 216)
    Dieses Grundthese zieht sich durch die gesamte Erzählung.
    Sehr gut fand ich auch, dass genau dieses Thema sich in der geschilderten Gerichtsbarkeit widerspiegelt
    [ schuldig = Todesstrafe oder unschuldig = frei ]
    und als völlig unzureichend herausgestellt wird.
    Und ebenso wird mit den Gedanken gespielt, was passieren würde, wenn die Verurteilung eines Beschuldigten nur aufgrund von Zuschauer-Votings abgestimmt würde. Solcherlei Gedankenspiele als Story finde ich generell sehr anregend.

    Das Ende fand ich als schlüssige Fortsetzung der Story – wird hier aber nicht verraten.

    Sprachlich gefiel mir der Jugendroman, da er sich flott und einfach lesen und die Spannung auch nichts zu wünschen übrig lies.

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