Martin Bormann
Hitlers Vollstrecker
Martin Bormann (1900-1945) war einer der am meisten gehassten NS-Funktionäre. Als Leiter der Partei-Kanzlei der NSDAP im Rang eines Reichsministers und Privatsekretär Hitlers wurde er von Ministern, Gauleitern, Beamten, Richtern und Generälen gefürchtet....
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Produktinformationen zu „Martin Bormann “
Klappentext zu „Martin Bormann “
Martin Bormann (1900-1945) war einer der am meisten gehassten NS-Funktionäre. Als Leiter der Partei-Kanzlei der NSDAP im Rang eines Reichsministers und Privatsekretär Hitlers wurde er von Ministern, Gauleitern, Beamten, Richtern und Generälen gefürchtet. Bormann identifizierte sich mit Hitlers Vorstellungen von Rassenpolitik, Judenvernichtung und Zwangsarbeit und machte sich als sein Vollstrecker für die Detail- und Schmutzarbeit unentbehrlich. Eiskalt entschied er über das Schicksal von Millionen Menschen. Nach Hitlers Selbstmord verlor sich zunächst Bormanns Spur. Im Oktober 1946 wurde er vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg in Abwesenheit schuldig gesprochen und zum Tod verurteilt. 1972 wurde in Berlin sein Skelett gefunden. Er wurde offiziell für tot erklärt. Inzwischen wurde nachgewiesen, dass Bormann am 2. Mai 1945 zur Giftkapsel gegriffen hatte. Zahlreiche, erst seit Kurzem zugänglich gewordene Dokumente ermöglichen es jetzt, die Biographie von Hitlers treuestem Vasallen neu zu schreiben. Volker Koop führt dem Leser die Machtfülle und Skrupellosigkeit des im Schatten des »Führers« operierenden zweitmächtigsten Mannes im Dritten Reich vor Augen.
Inhaltsverzeichnis zu „Martin Bormann “
Inhalt Vorwort Hitlers Vollstrecker Der heimliche Herr des Obersalzbergs Der Intrigant Demütigung als Machtmittel Die braune Eminenz Der Kirchenkampf Familie und Moral Der Rassenwahn Kultur als Instrument der Politik Der 20. Juli 1944 - Bormanns Chance zur Abrechnung Die Mobilisierung der letzten Reserven Trauzeuge und Testamentsvollstrecker Anhang Anmerkungen Organisationsplan der Partei-Kanzlei 1944 Abkürzungen Zitierhinweis Hauptsächlich in Anspruch genommene Archive Ausgewählte Literaturhinweise Bildnachweis Personenregister
Autoren-Porträt von Volker Koop
Volker Koop, geb. 1945, Journalist und Publizist, lebt in Berlin. Veröffentlichungen u.a.: Kein Kampf um Berlin? Deutsche Politik zur Zeit der Berlin-Blockade 1948/49 (1998), Der 17. Juni 1953. Legende und Wirklichkeit (2003), Das Recht der Sieger (2004), Das schmutzige Vermögen. Das Dritte Reich, die I.G. Farben und die Schweiz (2005), Kai-Uwe von Hassel. Eine politische Biographie (2007),
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Koop
- 2012, 374 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 22 Abbildungen, Maße: 14,7 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412209422
- ISBN-13: 9783412209421
- Erscheinungsdatum: 03.09.2012
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