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Matrix

A Novel (Sprache: Englisch)
 
 
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FINALIST FOR THE 2021 NATIONAL BOOK AWARD FOR FICTION

One of Barack Obama's Favorite Books of 2021


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Kommentare zu "Matrix"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brenda_wolf, 05.08.2022

    Marie, die Priorin

    Hinter dem Titel „Matrix“ und dem Cover vermutet man eher einen SF-Roman, als eine Geschichte die sich um 1158 abspielt. Und genau das macht neugierig auf das Buch.

    Die siebzehnjährige Marie entstammt einer Familie kämpferischer Frauen. Die Halbschwester von Königin Eleonore von Aquitanien, Herrscherin von Frankreich und England, ist eine Riesin, ungelenk, linkisch und von keinerlei Schönheit, aber sie ist ausnehmend klug, beherrscht mehrere Sprachen in Schrift und Wort, deshalb wird sie vom königlichen Hof in ein Kloster zur Priorin beordert wird. Ihre Aufgabe ist es nun das heruntergewirtschaftete Kloster wieder zur Blüte zu verhelfen. Und Marie ist genau die richtige Person für diese Aufgabe, obwohl sie anfangs sehr hadert mit ihrem Schicksal. Sie wäre gerne in Eleonores Nähe geblieben, denn sie verehrt die Königin und sieht sie als ihre große Liebe.

    Marie ist eine Kämpferin, der es schwerfällt sich unterzuordnen. Trotzdem nimmt sie ihre Aufgabe als Herausforderung an. Unter ihrer Führung kommt neuer Wind in die klösterliche Gemeinschaft.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig und lässt Bilder entstehen. Marie eine interessante und sympathische Protagonistin. Sie hat ein Händchen dafür, Frauen zu führen und zu lenken, aber sie denkt auch wirtschaftlich und versteht es ihre Macht einzusetzen zum Wohle aller.

    Dennoch hat der Roman Längen und mir fiel es stellenweise schwer, weiterzulesen.

    Fazit: Ein Roman, der Geduld erfordert.

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  • 5 Sterne

    Lilly W., 25.08.2022

    Was für ein wilder Ritt, dieses Buch! Es hat mich im Höhenflug aus meinen Lesegewohnheiten hinaus katapultiert und hinein in ein absurd spektakuläres Setting mit einer brillierenden Protagonistin.

    Man darf es so sagen, in diesem Buch dreht sich alles um Marie. Marie wird mit 17 Jahren von ihrer verehrten Königin als ungeeignet für das höfische Leben erachtet und stattdessen als Priorin eines einsamen, armen Klosters in eine abgelegene Ecke Englands geschickt. Sie, die aus einer Familie von Kriegerinnen stammt, findet sich fortan unter Nonnen wieder. Was sie zunächst an den Rande der Verzweiflung bringt, birgt eine ungeheuerliche Entwicklung, welche das Kloster zu einem Imperium macht, mit Marie an seiner Spitze.

    Marie ist in ihrer Persönlichkeit absolut vereinnahmend. Sie startet als Underdog, unterschätzt, ihren Namen muss sie sich erst erarbeiten, aber wie sie das tut. Sie wird geliebt für ihr Charisma, ihre Intelligenz, ihre Kreativität und gleichzeitig gefürchtet wegen ihres rebellischen Stolzes, ihrer unbändigen Wut. Langsam aber stetig baut Marie ihre Macht aus, sorgt für Reichtum und Besitz, spielt Schachzug um Schachzug, um den Einfluss des Klosters auszuweiten und sich der Kontrolle des Königshauses zu entziehen. Sie wird getrieben von der Frage, was sie auf dieser Welt hätte erreichen können, wenn man ihr nicht die Freiheit genommen hätte. Im einen Moment zeigt sie ihre Stärke durch Güte und Sanftmut, im nächsten durch einen ungeduldigen Schlag gegen die Krone. Sie ist Strategin, Kämpferin, großer Geist, Anführerin, Charismatikerin. Mit ihrem flammenden Willen ist sie ihren Gegnern immer einen Schritt voraus, beugt selbst die Natur, nimmt Land ein, macht es sich Untertan, denn Land ist Macht.

    "Kraft ihrer Gedanken und ihrer Hände hat sie die Welt verändert. Sie hat etwas Neues hervorgebracht. Dieses Gefühl ist der Reiz des Erschaffens, und es durchzuckt sie lebendig und gefährlich (S. 169)".

    Eine rein weibliche Gemeinschaft - Frauen, die kantig sind, sperrig, unbeugsam und unverhohlen. Die Nonnen betreiben Landwirtschaft, entwerfen und bauen riesige Anlagen, verkaufen ihre Veröffentlichungen, schalten ihre Feinde aus, bilden sich in Medizin weiter. Und müssen neben der Lichtgestalt Marie dennoch blass bleiben, können ihr nichts entgegensetzen, was ein kleiner Wermutstropfen für mich war. Dennoch, diese Welt hat allein Frauen als Bezugspunkte und das liest sich wunderbar, auch wenn der Stil eher Zeitraffer und Dokumentation ist und nur wenig Nähe zulässt. Für mich geht es hier nicht um "starke Frauen", wie es manchmal heißt, für mich geht es vielmehr um weibliche Ambitionen, um weibliche Macht, um weibliches Erschaffen, um weibliches Unternehmertum und das in einer Fülle, die wirklich eine Offenbarung ist.

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  • 5 Sterne

    Buchjunkie, 14.08.2022

    Ungewöhnlich realistisch

    Ein ganz und gar ungewöhnliches Buch.
    Ich mag das Mittelalter, aber meistens keine Romane, die im Mittelalter spielen. Da wird munter aus irgendwelchen kristallklaren Bächen Wasser getrunken und müßig in die Gegend gestarrt. Dieses verklärte Bild vom Mittelalter findet man hier nicht. Lauren Groff hat gut recherchiert und zeichnet ein realistischeres Bild vom Mittelalter. Zumindest, was die äußeren Umstände, das Essen, die Krankheiten etc. angeht.
    Ein Kloster voller Nonnen, deren Vorsteherein sehr abgeklärt, feministisch und weltgewandt ist: Warum nicht?
    Mir hat „Matrix“ sehr gut gefallen, weil es ungewöhnlich und außergewöhnlich ist. Nichts, was man ständig liest. Man muss sich auf große Zeitsprünge innerhalb der Handlung einstellen und man muss sich darauf einstellen, dass dies ein Buch ist, welches man vor allem für seine Sprache und nicht wegen der sich überschlagenden Handlung liest. Handlung gibt es auch genug, aber es geht hier nicht wie z. B. im Namen der Rose um die Lösung eines Kriminalfalls.
    Das erster Mittelalterbuch seit langem, das ich gelesen habe und das erste seit noch längerer Zeit, das ich auch wirklich gerne gelesen habe. Schön auch, dass ich durch das Buch die Autorin kennenlernen durfte, die ich trotz ihrer vorherigen Erfolge, noch nicht kannte. „Matrix“ ist ein sehr gutes Buch, welches man auch flott durchgelesen hat, mit dessen Ideen man sich aber noch einige Zeit auseinandersetzen kann.

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