Maya 7
Die Referenz
Jetzt mit kostenlosem Online-Update auf Version 8!Wenn Sie 3D-Animationen mit Maya anfertigen, ist dieses Buch ein Muss. Es schließt als erste deutschsprachige Referenz eine schmerzliche Informationslücke, indem es englische Begriffe und Fachterminologie...
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Produktinformationen zu „Maya 7 “
Klappentext zu „Maya 7 “
Jetzt mit kostenlosem Online-Update auf Version 8!Wenn Sie 3D-Animationen mit Maya anfertigen, ist dieses Buch ein Muss. Es schließt als erste deutschsprachige Referenz eine schmerzliche Informationslücke, indem es englische Begriffe und Fachterminologie nicht nur ins Deutsche überträgt, sondern alle Befehle und Tätigkeiten im Praxisbezug erklärt. Zahlreiche Abbildungen vertiefen das Verständnis. Für Anwender der Version 8 stehen alle Neuheiten zusammengefasst zum kostenlosen Download bereit.
Wozu dieses Buch gut ist
Maya ist ein 3D-Animationsprogramm der Spitzenklasse. Als Maya vor einigen Jahren von Irix und Windows auf Mac portiert wurde, erklärte Steven Jobs von Apple es zum komplexesten Stück Software, was jemals entwickelt wurde. Ob das so ist, und ob diese Aussage ein echtes Kompliment sein kann, sei dahingestellt. Jedenfalls umfasst die Originaldokumentation, als HTML oder in Form mehrerer englisch sprachiger Bücher, an die zehntausend Seiten. Die Maya-Docs sind für ihre Kompetenz und Vollständigkeit bekannt. Viele Befehle werden darin nicht nur erläutert, sondern auch mit Mini-Tutorials Schritt für Schritt erklärt. Mayas Online-Hilfe bietet komfortable Suchfunktionen, sodass man in dem gigantischen Datenmaterial durchaus eine Chance hat, auch das zu finden, was man sucht.
Bloß: Wonach sucht man, wenn man nicht weiß, dass der Befehl, der eine Fläche über mehrere Kurven spannt, im Englischen und in Maya "Loft" heißt? In dem Buch, was Sie hier vor sich haben, können Sie den Index nach "Fläche", nach "Kurve" und nach "Zeltbahn" - befragen und werden auf eine Buchseite geschickt, wo der Befehl Loft übersetzt und kurz beschrieben wird. Kurz deswegen, weil dieses Buch keine Auswahl der wichtigsten Befehle bietet, sondern alle Befehle abdeckt. Sie finden hier jeden einzelnen, noch so kleinen Menüeintrag und Untereintrag des Programms übersetzt und kurz beschrieben, etwa 900 an der Zahl. Zusammen mit den - nicht vollständig beschriebenen - Menüs spezieller Maya-Fenster macht das über 1.000 Befehle.
Diese erste kompakte, vollständige Maya-Referenz versucht, eine Sprachbarriere zu überwinden und die Welt der Computeranimation mit Maya auch Anwendern zugänglich zu machen, die von der Wucht der Fremdwörter erschlagen werden. Aber auch der englischen Sprache mächtige User können von der Referenz profitieren, weil ihnen das Buch möglicher Weise Bereiche erschließt, die sie nicht kennen oder verstehen.
Es gibt mehrere Szenarien, wie Sie das Buch nutzen können. An einem Tag werden Sie einen Bereich der Software, mit dessen Befehlen und Möglichkeiten Sie nicht vertraut sind, aufschlagen und einfach durchlesen. Auch wenn die Grafiken in diesem Buch nicht im Zentrum stehen, hoffen wir, dass sie helfen, die Textwüste, die eine Referenz normaler Weise darstellt, beim Lesen über längere Strecken etwas weniger schwer zu machen. Ein anderes Mal stoßen Sie vielleicht beim konkrekten Arbeiten an einem Maya-Projekt auf einen Befehl, dessen Funktion Ihnen nicht klar ist. Suchen Sie im Index des Buchs nach ihm. Dort finden Sie ihn zusammen mit einer sehr kurzen deutschen Übersetzung und der Seitenangabe, die Sie direkt zu der Beschreibung des Befehls führt.
Auch in den Beschreibungen der einzelnen Befehle habe ich versucht, die englischen Fachausdrücke nicht für sich stehen zu lassen, sondern stets zu übersetzen. Das macht den Text zwar etwas weniger flüssig lesbar, beseitigt aber Unklarheiten. Schließlich nützt es wenig, einen Befehl zu übersetzen, Sie, den Leser, dann aber bei der Erklärung mit englischen Fachtermini allein zu lassen.
Als Referenz ist dieses Buch systematisch gegliedert; es hat sich schließlich einzig und allein nach der Menüstruktur des Programms zu richten. Das Inhaltsverzeichnis sieht entsprechend wenig spannend aus. Umso üppiger werden Sie den Index finden. Nur über ein umfangreiches, zweisprachiges Stichwortverzeichnis lässt sich in der Praxis ein solches Werk erschließen.
Was dieses Buch nicht ist
Dieses Buch bietet keine Tutorials, keine Anleitungen. Es handelt sehr streng einen Befehl nach dem anderen ab und erläutert dabei die meisten mit einigen Sätzen. Bei fast allen Befehlen bekommen Sie Hinweise, wie Sie sie konkret anwenden. In vielen Fällen finden sich zudem kurze Beispiele aus der Praxis oder zum Ausprobieren.
Wegen des Anspruchs auf Vollständigkeit bleibt jedoch für mehr Ausführlichkeit kein Platz - was kein Manko sein muss, denn es gibt inzwischen, insbesondere auf dem amerikanischen Markt, eine ganze Reihe solider Lehrbücher und noch viel mehr an Tutorials im World Wide Web. Dort ist genug Platz, sich z.b. mit der Wirkung von Lichtern zu beschäftigen und Szenen abzubilden, die auf verschiedene Weisen gerendert wurden. In diesem Buch finden Sie zwar alle Lichter in ihrer Wirkung beschrieben, aber als Bilder nur die Icons der Lichtquellen. Überhaupt werden Sie nur wenige gerenderte Bilder finden, sondern meistens das, was Sie selbst auch auf Ihrem Bildschirm haben, wenn Sie mit Maya arbeiten: Drahtgitter und von der Grafikkarte schattierte Objekte.
Die Übersetzung war nicht trivial, denn für viele Begriffe gibt es nicht nur keine guten Übersetzungen ins Deutsche, sondern sie klingen schon im Amerikanischen sperrig. Um keiner sprachlichen Aufweichung zu erliegen, habe ich einen Weg eingeschlagen, jeden Befehl sehr dicht am Original zu übersetzen, so seltsam es auch im ein oder anderen Fall klingen mag. Wenn Sie nach dieser harten Übersetzung jedoch weiterlesen, tritt wieder eine normale Sprache ein, wo die Begriffe etwas freundlicher be- und umschrieben werden. Zudem habe ich es vermieden, mit Textbausteinen zu arbeiten, sondern versucht, wiederkehrende Themen auch neu zu formulieren. Das bringt ein wenig Redundanz mit sich, macht aber vielleicht beim Durchlesen etwas mehr Spaß.
Das Buch ist mit Maya 7 Unlimited für Windows XP geschrieben. Dahinter steckt keine Vorliebe für dieses Betriebssystem, sondern eher einen Pragmatismus: Maya läuft nun einmal meist auf Windows-Maschinen. Ich setze als alter SGI- und Mac-User darauf, dass Anwender von Irix, Linux und Mac OSX die Tastaturkürzel richtig zu deuten und auf ihre Keyboards umzusetzen wissen. Wir konnten in diesem Buch einiges an Platz sparen, weil wir nicht laufend "Apfel-Taste" - sagen mussten. Die Menüs und der Funktionsumfang von Maya sind in allen vier Implementationen im Wesentlichen gleich.
Und was es dann doch wieder ist...
Sie finden in diesem Buch alle Menüs und Untermenüs, die Sie über die obere Menüleiste in den verschiedenen Modi von Maya aufrufen können, beschrieben. Zudem gebe ich einen Einblick in die meisten mit diesen Befehlen verbundenen Options-Boxen. Eine vollständige Beschreibung der Inhalte aller Options-Boxen würde den Rahmen dieses Buchs ebenso sprengen wie die Beschreibung aller Menüs spezieller Fenster. Gerade die großen Fenster wie des Hypershaders stellen eigene Universen mit ihren eigenen Befehlen dar. Dieses Buch deckt nicht alle, aber die wichtigsten dieser Befehle ab, in jedem Fall aber vollständig diejenigen, die Sie über die Icons dieser Fenster auslösen können. Die Kontext-Menüs, die man über die rechte Maustaste erreicht, werden nur gelegentlich erwähnt; all ihre Befehle kommen auch in den zentralen Menüs vor und sind dort ganz normal beschrieben. Schlagen Sie also, wenn Sie auf einen Ihnen unbekannten Eintrag in einem Kontext-Menü stoßen, im Index nach!
Achso, auch das ist dieses Buch nicht: eine Übersetzung der Online-Hilfe von Maya. Ich habe die Online-Hilfe natürlich intensiv genutzt, aber jeden Befehl selbst ausprobiert. Bei genau zwei Befehlen musste ich, weil ich absolut nichts mit ihnen anfangen konnte, den Alias-Support in Toronto anrufen und bekam in beiden Fällen die Antwort, ob ich diesen Befehl in dem Buch nicht besser weglassen könne, der Sinn sei wirklich nicht so ganz klar. Dass es nur zwei Befehle waren, spricht für die Qualität des Programms; wir bewegen uns hier im Promill-Bereich. Wegen des Anspruchs auf Vollständigkeit finden Sie aber natürlich auch diese beiden Befehle in diesem Buch übersetzt. Ich sage Ihnen nur nicht, welche es sind...
Mit Grüßen aus Köln,
Maximilian Schönherr
Maya ist ein 3D-Animationsprogramm der Spitzenklasse. Als Maya vor einigen Jahren von Irix und Windows auf Mac portiert wurde, erklärte Steven Jobs von Apple es zum komplexesten Stück Software, was jemals entwickelt wurde. Ob das so ist, und ob diese Aussage ein echtes Kompliment sein kann, sei dahingestellt. Jedenfalls umfasst die Originaldokumentation, als HTML oder in Form mehrerer englisch sprachiger Bücher, an die zehntausend Seiten. Die Maya-Docs sind für ihre Kompetenz und Vollständigkeit bekannt. Viele Befehle werden darin nicht nur erläutert, sondern auch mit Mini-Tutorials Schritt für Schritt erklärt. Mayas Online-Hilfe bietet komfortable Suchfunktionen, sodass man in dem gigantischen Datenmaterial durchaus eine Chance hat, auch das zu finden, was man sucht.
Bloß: Wonach sucht man, wenn man nicht weiß, dass der Befehl, der eine Fläche über mehrere Kurven spannt, im Englischen und in Maya "Loft" heißt? In dem Buch, was Sie hier vor sich haben, können Sie den Index nach "Fläche", nach "Kurve" und nach "Zeltbahn" - befragen und werden auf eine Buchseite geschickt, wo der Befehl Loft übersetzt und kurz beschrieben wird. Kurz deswegen, weil dieses Buch keine Auswahl der wichtigsten Befehle bietet, sondern alle Befehle abdeckt. Sie finden hier jeden einzelnen, noch so kleinen Menüeintrag und Untereintrag des Programms übersetzt und kurz beschrieben, etwa 900 an der Zahl. Zusammen mit den - nicht vollständig beschriebenen - Menüs spezieller Maya-Fenster macht das über 1.000 Befehle.
Diese erste kompakte, vollständige Maya-Referenz versucht, eine Sprachbarriere zu überwinden und die Welt der Computeranimation mit Maya auch Anwendern zugänglich zu machen, die von der Wucht der Fremdwörter erschlagen werden. Aber auch der englischen Sprache mächtige User können von der Referenz profitieren, weil ihnen das Buch möglicher Weise Bereiche erschließt, die sie nicht kennen oder verstehen.
Es gibt mehrere Szenarien, wie Sie das Buch nutzen können. An einem Tag werden Sie einen Bereich der Software, mit dessen Befehlen und Möglichkeiten Sie nicht vertraut sind, aufschlagen und einfach durchlesen. Auch wenn die Grafiken in diesem Buch nicht im Zentrum stehen, hoffen wir, dass sie helfen, die Textwüste, die eine Referenz normaler Weise darstellt, beim Lesen über längere Strecken etwas weniger schwer zu machen. Ein anderes Mal stoßen Sie vielleicht beim konkrekten Arbeiten an einem Maya-Projekt auf einen Befehl, dessen Funktion Ihnen nicht klar ist. Suchen Sie im Index des Buchs nach ihm. Dort finden Sie ihn zusammen mit einer sehr kurzen deutschen Übersetzung und der Seitenangabe, die Sie direkt zu der Beschreibung des Befehls führt.
Auch in den Beschreibungen der einzelnen Befehle habe ich versucht, die englischen Fachausdrücke nicht für sich stehen zu lassen, sondern stets zu übersetzen. Das macht den Text zwar etwas weniger flüssig lesbar, beseitigt aber Unklarheiten. Schließlich nützt es wenig, einen Befehl zu übersetzen, Sie, den Leser, dann aber bei der Erklärung mit englischen Fachtermini allein zu lassen.
Als Referenz ist dieses Buch systematisch gegliedert; es hat sich schließlich einzig und allein nach der Menüstruktur des Programms zu richten. Das Inhaltsverzeichnis sieht entsprechend wenig spannend aus. Umso üppiger werden Sie den Index finden. Nur über ein umfangreiches, zweisprachiges Stichwortverzeichnis lässt sich in der Praxis ein solches Werk erschließen.
Was dieses Buch nicht ist
Dieses Buch bietet keine Tutorials, keine Anleitungen. Es handelt sehr streng einen Befehl nach dem anderen ab und erläutert dabei die meisten mit einigen Sätzen. Bei fast allen Befehlen bekommen Sie Hinweise, wie Sie sie konkret anwenden. In vielen Fällen finden sich zudem kurze Beispiele aus der Praxis oder zum Ausprobieren.
Wegen des Anspruchs auf Vollständigkeit bleibt jedoch für mehr Ausführlichkeit kein Platz - was kein Manko sein muss, denn es gibt inzwischen, insbesondere auf dem amerikanischen Markt, eine ganze Reihe solider Lehrbücher und noch viel mehr an Tutorials im World Wide Web. Dort ist genug Platz, sich z.b. mit der Wirkung von Lichtern zu beschäftigen und Szenen abzubilden, die auf verschiedene Weisen gerendert wurden. In diesem Buch finden Sie zwar alle Lichter in ihrer Wirkung beschrieben, aber als Bilder nur die Icons der Lichtquellen. Überhaupt werden Sie nur wenige gerenderte Bilder finden, sondern meistens das, was Sie selbst auch auf Ihrem Bildschirm haben, wenn Sie mit Maya arbeiten: Drahtgitter und von der Grafikkarte schattierte Objekte.
Die Übersetzung war nicht trivial, denn für viele Begriffe gibt es nicht nur keine guten Übersetzungen ins Deutsche, sondern sie klingen schon im Amerikanischen sperrig. Um keiner sprachlichen Aufweichung zu erliegen, habe ich einen Weg eingeschlagen, jeden Befehl sehr dicht am Original zu übersetzen, so seltsam es auch im ein oder anderen Fall klingen mag. Wenn Sie nach dieser harten Übersetzung jedoch weiterlesen, tritt wieder eine normale Sprache ein, wo die Begriffe etwas freundlicher be- und umschrieben werden. Zudem habe ich es vermieden, mit Textbausteinen zu arbeiten, sondern versucht, wiederkehrende Themen auch neu zu formulieren. Das bringt ein wenig Redundanz mit sich, macht aber vielleicht beim Durchlesen etwas mehr Spaß.
Das Buch ist mit Maya 7 Unlimited für Windows XP geschrieben. Dahinter steckt keine Vorliebe für dieses Betriebssystem, sondern eher einen Pragmatismus: Maya läuft nun einmal meist auf Windows-Maschinen. Ich setze als alter SGI- und Mac-User darauf, dass Anwender von Irix, Linux und Mac OSX die Tastaturkürzel richtig zu deuten und auf ihre Keyboards umzusetzen wissen. Wir konnten in diesem Buch einiges an Platz sparen, weil wir nicht laufend "Apfel-Taste" - sagen mussten. Die Menüs und der Funktionsumfang von Maya sind in allen vier Implementationen im Wesentlichen gleich.
Und was es dann doch wieder ist...
Sie finden in diesem Buch alle Menüs und Untermenüs, die Sie über die obere Menüleiste in den verschiedenen Modi von Maya aufrufen können, beschrieben. Zudem gebe ich einen Einblick in die meisten mit diesen Befehlen verbundenen Options-Boxen. Eine vollständige Beschreibung der Inhalte aller Options-Boxen würde den Rahmen dieses Buchs ebenso sprengen wie die Beschreibung aller Menüs spezieller Fenster. Gerade die großen Fenster wie des Hypershaders stellen eigene Universen mit ihren eigenen Befehlen dar. Dieses Buch deckt nicht alle, aber die wichtigsten dieser Befehle ab, in jedem Fall aber vollständig diejenigen, die Sie über die Icons dieser Fenster auslösen können. Die Kontext-Menüs, die man über die rechte Maustaste erreicht, werden nur gelegentlich erwähnt; all ihre Befehle kommen auch in den zentralen Menüs vor und sind dort ganz normal beschrieben. Schlagen Sie also, wenn Sie auf einen Ihnen unbekannten Eintrag in einem Kontext-Menü stoßen, im Index nach!
Achso, auch das ist dieses Buch nicht: eine Übersetzung der Online-Hilfe von Maya. Ich habe die Online-Hilfe natürlich intensiv genutzt, aber jeden Befehl selbst ausprobiert. Bei genau zwei Befehlen musste ich, weil ich absolut nichts mit ihnen anfangen konnte, den Alias-Support in Toronto anrufen und bekam in beiden Fällen die Antwort, ob ich diesen Befehl in dem Buch nicht besser weglassen könne, der Sinn sei wirklich nicht so ganz klar. Dass es nur zwei Befehle waren, spricht für die Qualität des Programms; wir bewegen uns hier im Promill-Bereich. Wegen des Anspruchs auf Vollständigkeit finden Sie aber natürlich auch diese beiden Befehle in diesem Buch übersetzt. Ich sage Ihnen nur nicht, welche es sind...
Mit Grüßen aus Köln,
Maximilian Schönherr
Lese-Probe zu „Maya 7 “
"Wozu dieses Buch gut istMaya ist ein 3D-Animationsprogramm der Spitzenklasse. Als Maya vor einigen Jahren von Irix und Windows auf Mac portiert wurde, erklärte Steven Jobs von Apple es zum komplexesten Stück Software, was jemals entwickelt wurde. Ob das so ist, und ob diese Aussage ein echtes Kompliment sein kann, sei dahingestellt. Jedenfalls umfasst die Originaldokumentation, als HTML oder in Form mehrerer englisch sprachiger Bücher, an die zehntausend Seiten. Die Maya-Docs sind für ihre Kompetenz und Vollständigkeit bekannt. Viele Befehle werden darin nicht nur erläutert, sondern auch mit Mini-Tutorials Schritt für Schritt erklärt. Mayas Online-Hilfe bietet komfortable Suchfunktionen, sodass man in dem gigantischen Datenmaterial durchaus eine Chance hat, auch das zu finden, was man sucht.Bloß: Wonach sucht man, wenn man nicht weiß, dass der Befehl, der eine Fläche über mehrere Kurven spannt, im Englischen und in Maya "Loft" heißt? In dem Buch, was Sie hier vor sich haben, können Sie den Index nach "Fläche", nach "Kurve" und nach "Zeltbahn" befragen und werden auf eine Buchseite geschickt, wo der Befehl Loft übersetzt und kurz beschrieben wird. Kurz deswegen, weil dieses Buch keine Auswahl der wichtigsten Befehle bietet, sondern alle Befehle abdeckt. Sie finden hier jeden einzelnen, noch so kleinen Menüeintrag und Untereintrag des Programms übersetzt und kurz beschrieben, etwa 900 an der Zahl. Zusammen mit den - nicht vollständig beschriebenen - Menüs spezieller Maya-Fenster macht das über 1.000 Befehle.Diese erste kompakte, vollständige Maya-Referenz versucht, eine Sprachbarriere zu überwinden und die Welt der Computeranimation mit Maya auch Anwendern zugänglich zu machen, die von der Wucht der Fremdwörter erschlagen werden. Aber auch der englischen Sprache mächtige User können von der Referenz profitieren, weil ihnen das Buch möglicher Weise Bereiche erschließt, die sie nicht kennen oder verstehen.Es gibt mehrere Szenarien, wie Sie das Buch nutzen können. An
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einem Tag werden Sie einen Bereich der Software, mit dessen Befehlen und Möglichkeiten Sie nicht vertraut sind, aufschlagen und einfach durchlesen. Auch wenn die Grafiken in diesem Buch nicht im Zentrum stehen, hoffen wir, dass sie helfen, die Textwüste, die eine Referenz normaler Weise darstellt, beim Lesen über längere Strecken etwas weniger schwer zu machen. Ein anderes Mal stoßen Sie vielleicht beim konkrekten Arbeiten an einem Maya-Projekt auf einen Befehl, dessen Funktion Ihnen nicht klar ist. Suchen Sie im Index des Buchs nach ihm. Dort finden Sie ihn zusammen mit einer sehr kurzen deutschen Übersetzung und der Seitenangabe, die Sie direkt zu der Beschreibung des Befehls führt.Auch in den Beschreibungen der einzelnen Befehle habe ich versucht, die englischen Fachausdrücke nicht für sich stehen zu lassen, sondern stets zu übersetzen. Das macht den Text zwar etwas weniger flüssig lesbar, beseitigt aber Unklarheiten. Schließlich nützt es wenig, einen Befehl zu übersetzen, Sie, den Leser, dann aber bei der Erklärung mit englischen Fachtermini allein zu lassen.Als Referenz ist dieses Buch systematisch gegliedert; es hat sich schließlich einzig und allein nach der Menüstruktur des Programms zu richten. Das Inhaltsverzeichnis sieht entsprechend wenig spannend aus. Umso üppiger werden Sie den Index finden."
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Autoren-Porträt von Maximilian Schönherr
Maximilian Schönherr ist Journalist, vorwiegend für den ARD-Hörfunk. Er hat fast 10 Jahre Erfahrung mit 3D-Animation und kennt Maya seit Version 1.Diverse Animationen, u.a. für die Sendung mit der Maus, Lehrtätigkeiten in Aachen und Ludwigsburg. Sein zweites Buch "Maya 4 Sketches"
(Addison-Wesley) wurde in vier Sprachen übersetzt. Die Minitutorials für Anfänger auf seiner Webseite www.maxschoenherr.de gehören zu den meist besuchten deutschen Maya-Seiten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maximilian Schönherr
- 2006, 348 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Addison-Wesley
- ISBN-10: 3827324874
- ISBN-13: 9783827324870
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