Medien und psychische Prozesse
Wie sich Traumata und Wünsche in Medien ausdrücken und deren Entwicklung antreiben
Was treibt die Medienentwicklung an? Wie und warum prägen sich neue Medienformen aus? Christina L. Steinmann schlägt eine Perspektive vor, in der sich Traumata und Wünsche in Medien einschreiben und deren Entwicklung beeinflussen. Medien werden dabei als...
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Produktinformationen zu „Medien und psychische Prozesse “
Klappentext zu „Medien und psychische Prozesse “
Was treibt die Medienentwicklung an? Wie und warum prägen sich neue Medienformen aus? Christina L. Steinmann schlägt eine Perspektive vor, in der sich Traumata und Wünsche in Medien einschreiben und deren Entwicklung beeinflussen. Medien werden dabei als Ausdruck, Symptom und Auslagerungsort psychischer Prozesse erfasst.Anhand von Fallbeispielen wird diese Idee vorgeführt und die Medientypen Internet, Comic, Telegrafie auf psychische Einschreibungen hin analysiert. Durch die originelle Verbindung medienwissenschaftlicher und psychoanalytischer Theorien findet die Studie neue Antworten auf die Frage, wie Medien in die Welt kommen.
Autoren-Porträt von Christina L. Steinmann
Steinmann, Christina L.Christina L. Steinmann (Dr. phil.) promovierte im Fach Medienwissenschaften am DFG-Graduiertenkolleg »Automatismen« an der Universität Paderborn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie, Mediengeschichte und Psychoanalyse.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina L. Steinmann
- 2013, Aufl., 260 Seiten, 21 farbige Abbildungen, 6 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837625060
- ISBN-13: 9783837625066
Rezension zu „Medien und psychische Prozesse “
»Ein spannendes und wissensreiches Leseerlebnis, das dem Stil der Autorin zu verdanken ist, sich nicht in verworrenen Sätzen zu verlieren, sondern sehr klar, leicht verständlich, aber dennoch inspirierend zu schreiben.« Arthur Weht, MEDIENwissenschaft, 8 (2015) »Es bleibt [...] zu hoffen, dass weitere Studien folgen werden, die aus einer psychoanalytischen Perspektive die Mediengeschichte erforschen, nachdem Christina L. Steinmann das Potenzial dieses Unterfangens so überdeutlich aufgezeigt hat.« Peter Scheinpflug, Freiburger Literaturpsychologische Gespräche, 34 (2015) Besprochen in: GMK-Newsletter, 11 (2013) PSYNDEX (2013)
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