Mein Deutschland, meine Türkei
Leben zwischen Bosporus und Elbe
In Berlin war der junge Student Vural Öger 1961 türkischer Zuwanderer Nummer 31, ein bestaunter Exot. In Hamburg hatte er acht Jahre später die Idee seines Lebens, als er bemerkte, dass von dort kein Direktflug in die Türkei möglich war. Da hatte der...
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Produktinformationen zu „Mein Deutschland, meine Türkei “
In Berlin war der junge Student Vural Öger 1961 türkischer Zuwanderer Nummer 31, ein bestaunter Exot. In Hamburg hatte er acht Jahre später die Idee seines Lebens, als er bemerkte, dass von dort kein Direktflug in die Türkei möglich war. Da hatte der Zustrom der "Gastarbeiter" bereits das Gesicht der Republik verändert - und auch ihr Bild von "den" Türken. Heute steht der Name des erfolgreichen Touristikunternehmers mit deutschem Pass für die Verständigung zwischen Türken und Deutschen; sein Rat wird gesucht, seine Stimme hat Gewicht.Vielleicht, weil das Leben zwischen Bosporus und Elbe für ihn nie eine Last, sondern immer eine Bereicherung war, weil er schon multikulturell dachte und lebte, bevor das Wort überhaupt erfunden war. Mal heiter anekdotisch, mal politisch reflektierend, immer aber sehr persönlich erzählt Vural Öger seine Lebensgeschichte, die auf vielfältige Weise mit der Zeitgeschichte beider Länder und ihren gesellschaftlichen Umwälzungen verwoben ist.Die - hierzulande kaum bekannten - antigriechischen Ausschreitungen 1955 in Istanbul und die prügelnde Staatsmacht bei der Anti-Schah-Demonstration 1967 in Berlin lassen ihn zum überzeugten Demokraten und Gegner jeglicher Gewalt werden, sein Gespür für die Bedürfnisse seiner Landsleute mündet in eine beispiellose Unternehmerkarriere, seine Irritation über das Erstarken der Rechtsextremisten und eine mangelhafte Integrationspolitik begründen ein gesellschaftliches Engagement, das Brücken der Verständigung bauen will. Wer seine Autobiografie, diesen spannenden Lebensbericht voller Bewegung und Überraschungen liest, wird Deutsche und Türken mit anderen Augen sehen.
Klappentext zu „Mein Deutschland, meine Türkei “
In Berlin war der junge Student Vural Öger 1961 türkischer Zuwanderer Nummer 31, ein bestaunter Exot. In Hamburg hatte er acht Jahre später die Idee seines Lebens, als er bemerkte, dass von dort kein Direktflug in die Türkei möglich war. Da hatte der Zustrom der "Gastarbeiter" bereits das Gesicht der Republik verändert - und auch ihr Bild von "den" Türken. Heute steht der Name des erfolgreichen Touristikunternehmers mit deutschem Pass für die Verständigung zwischen Türken und Deutschen; sein Rat wird gesucht, seine Stimme hat Gewicht.Vielleicht, weil das Leben zwischen Bosporus und Elbe für ihn nie eine Last, sondern immer eine Bereicherung war, weil er schon multikulturell dachte und lebte, bevor das Wort überhaupt erfunden war. Mal heiter anekdotisch, mal politisch reflektierend, immer aber sehr persönlich erzählt Vural Öger seine Lebensgeschichte, die auf vielfältige Weise mit der Zeitgeschichte beider Länder und ihren gesellschaftlichen Umwälzungen verwoben ist.Die - hierzulande kaum bekannten - antigriechischen Ausschreitungen 1955 in Istanbul und die prügelnde Staatsmacht bei der Anti-Schah-Demonstration 1967 in Berlin lassen ihn zum überzeugten Demokraten und Gegner jeglicher Gewalt werden, sein Gespür für die Bedürfnisse seiner Landsleute mündet in eine beispiellose Unternehmerkarriere, seine Irritation über das Erstarken der Rechtsextremisten und eine mangelhafte Integrationspolitik begründen ein gesellschaftliches Engagement, das Brücken der Verständigung bauen will. Wer seine Autobiografie, diesen spannenden Lebensbericht voller Bewegung und Überraschungen liest, wird Deutsche und Türken mit anderen Augen sehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Vural Öger
- 2002, 1, 320 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 15,5 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rowohlt, Reinbek
- ISBN-10: 3498050311
- ISBN-13: 9783498050313
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