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Mein Kind ist genau richtig, wie es ist

Das Ermutigungsbuch für Eltern
 
 
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Viele Eltern hören von Lehrern, ErzieherInnen, Freunden oder anderen Familienmitgliedern: Das Kind sei zu laut oder zu leise, zu aufgedreht oder zu ernst, zu ruhig oder zu aggressiv - jedenfalls nicht so, wie es sein sollte.

Heidemarie Brosche...
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Kommentare zu "Mein Kind ist genau richtig, wie es ist"
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    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 18.09.2017

    Ein neuer Blick auf die „Schwächen“ unserer Kinder

    Inhalt:
    Kinder sind keine Mängelexemplare, so ist der Klappentext überschrieben. Jeder hat schon erlebt, dass er selbst oder sein Kind als zu frech, zu lebhaft, zu albern, zu ernst, zu oberflächlich, zu still, zu schüchtern oder zu verträumt…. bezeichnet wird. Heidemarie Brosche zeigt in ihren Buch, dass sich gerade vermeintliche Schwächen eines Kindes oft als Stärken entpuppen, denn jede Eigenschaft hat zwei Seiten.

    Meine Meinung:
    Die Autorin Heidemarie Brosche hat ein sehr interessantes Buch für Eltern und all jene, die mit Kindern arbeiten, geschrieben. Es ermutigt die Eltern ihr Kind als Unikat zu sehen, es zu stärken und sich nicht durch die Meinungen und Stempel von Verwandschaft, Kindergarten oder Schule verunsichern zu lassen.
    Der 1. Teil zeigt auf woher die Maßstäbe und Normen kommen, mit denen unsere Kinder gemessen werden. Die können sich je nach Geschlecht (ein lebhafter Junge wird eher toleriert als ein lebhaftes Mädchen), Lebensumfeld ( Land, Kultur, Religion), Familienkonstellation deutlich unterscheiden.
    Im 2. Teil werden dann ganz konkret „Mängel(-gruppen)“ benannt, zB. zu faul, zu bequem, zu sensibel oder zu eigensinnig, zu undiszipliniert, zu unpünktlich. Ihnen werden die sich daraus ergebenden Stärken gegenüber gestellt und es gibt jeweils Tipps, wie Eltern auf dieses Verhalten ihres Kindes eingehen können um die Stärken zu fördern.

    Innerhalb des Buches kommen immer wieder Betroffene zu Wort, die als Kind einen „Mängelstempel“ bekamen, wie sie dies erlebten und was sich daraus entwickelt hat. Diese Abschnitte gestalten das Buch lebendig und machen sehr viel Mut, dass jedes Kind seinen Platz im Leben findet.

    Fazit:
    Ein sehr wichtiges Buch, dass ich allen Eltern, Erziehern und Lehrern nur empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 07.09.2017

    Ein fundierter Mutmacher und Augenöffner – nicht nur für Eltern!

    „Welcher Teufel reitet uns Eltern, unsere Kinder als „Mängelexemplare“ abstempeln zu lassen?“ (S. 14)

    Meine Meinung:
    Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, wir leben in einer Kritik-Gesellschaft, in der alles und jeder kritisiert werden und auf (subjektiv!) wahrgenommene Schwächen hingewiesen werden muss. Leider gilt das immer mehr auch für unsere Kinder. Die einen sind ZU ruhig, die anderen sind ZU vorlaut und ZU zappelig. Die einen ZU schnell, die anderen ZU langsam – und so weiter und so fort. Wie soll es ein Kind heutzutage eigentlich allen Recht machen? Wollen wir wirklich nur noch 100% angepasste Kinder mit gleichartigem Gemüt haben. Kann eine Gesellschaft sich überhaupt weiterentwickeln wenn eine absolute Konformität besteht? Experten sagen hierzu ganz klar: NEIN! („Je unterschiedlicher eine Art ist, desto anpassungsfähiger ist sie“ - S. 19)

    In diesem sehr empfehlenswerten Buch bricht Heidemarie Brosche eine Lanze für ALLE, die von ihren Mitmenschen als „ZU irgendwas“ be- oder sogar verurteilt werden. Wurden Sie selbst schon einmal als „ZU …“ bezeichnet? Dann wissen Sie, wie sich das anfühlt. Und dann haben Sie auch eine Vorstellung darüber, wie sehr ein Kind leidet, dass immer wieder mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird – gerade, wenn diese Vorwürfe vielleicht sogar von den eigenen Eltern kommen…

    Keine Angst, dieses Buch möchte niemanden anprangern (die Autorin berichtet auch über sehr viele persönliche Erfahrungen!) – es möchte vor allem Verständnis, Offenheit und Akzeptanz schaffen - und die Bereitschaft, aktiv andere Perspektiven einzunehmen. Jedem Elternteil ist mit Sicherheit schon mehr als einmal eine „ZU“-Botschaft rausgerutscht (mir auch!). Manchmal kommen diese Botschaften auch ganz versteckt daher („bummel nicht so“ = „du bist ZU langsam“), treffen das Kind aber ganz genau so – gerade, wenn sie sich immer wiederholen.

    Heidemarie Brosche hält in diesem Buch ein flammendes Plädoyer dafür, die Stärken zu fördern statt die (vermeintlichen!) Schwächen ausmerzen zu wollen. Und sie geht mit ihrer Kernthese noch einen bedeutenden Schritt weiter: Sie argumentiert, dass in jeder vermeintlichen Schwäche auch eine Stärke versteckt ist. Sie veranschaulicht dies an den folgenden „Schwächen“:
    1. „ZU faul, ZU bequem, ZU wenig ehrgeizig“
    2. „ZU introvertiert, ZU schüchtern, ZU ängstlich, ZU ruhig, ZU ernst, ZU nachdenklich, ZU grüblerisch, ZU sensibel“
    3. „ZU unkonzentriert, ZU verträumt“
    4. „ZU extravertiert, ZU lebhaft, ZU geschwätzig“
    5. „ZU schnell, ZU flüchtig, ZU oberflächlich“
    6. „ZU langsam, ZU begriffsstutzig, ZU unpünktlich“
    7. „ZU eigensinnig, ZU undiszipliniert, ZU frech, ZU aufmüpfig“
    8. „ZU gewissenhaft, ZU ehrgeizig, ZU verbissen, ZU perfektionistisch“
    9. „ZU aggressiv, ZU jähzornig“

    Für alle diese ZU-weisungen zeigt die Autorin sowohl anhand von Berichten und Erlebnissen von mal bekannten, mal unbekannten Mitmenschen, als auch anhand von wissenschaftlichen Studien und Publikationen, wie man eine andere Sichtweise auf diese Wesenszüge einnehmen und entsprechende Stärken dahinter erkennen und fördern kann. Ich konnte ihren schlüssigen Argumentationen hierbei stets gut folgen.

    Besonders gut gefallen hat es mir dabei, dass sie in diesem Buch zahlreiche wissenschaftliche Studien und Publikationen zitiert (alles stets mit Fußnoten versehen) und im Anhang ein umfangreiches Literaturverzeichnis mit anbietet. Hier begegnen dem Leser viele bekannte Persönlichkeiten, wie beispielsweise Albert Einstein, Eckhard von Hirschhausen, Remo Largo, Jan-Uwe Rogge oder auch Jesper Juul. Hier merkt man deutlich, wie intensiv sich die Autorin mit dem Thema auseinandergesetzt hat und wie fundiert ihre Ausführungen sind.

    Ein Hinweis zum Schluss: Dieses Buch ist KEINE Anleitung zur Antiautoritären Erziehung von Kindern! Selbstverständlich weist die Autorin auch darauf hin, dass man immer im Blick behalten muss, ob sich ein Kind mit seiner Art selbst oder jemand anderem schadet – und dass bei gewissen krankheitsbedingten Verhaltensweisen der Rat von Experten zu suchen ist.

    Mir hat dieses Buch tatsächlich die Augen geöffnet und mich für dieses Thema sensibilisiert!

    FAZIT:
    Ein flammendes Plädoyer für mehr Verständnis, Offenheit und Akzeptanz - und die Bereitschaft, aktiv andere Perspektiven einzunehmen. Eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Eltern!

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