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"Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914-1918"

Tagebuch eines Frontsoldaten. Mit einem Vorwort von Oliver Rathkolb
 
 
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Am 2. August 1914 wird der 21-jährige Kärntner Franz Arneitz zum Kriegsdienst in der k.u.k. Armee einberufen. Als einfacher Soldat wird er nun vier Jahre an der Front kämpfen, in Galizien an der Grenze zum Russischen Reich und in Norditalien, u.a. an der...
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Kommentare zu ""Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914-1918""
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 04.03.2016

    Was ist ein Menschenleben wert?
    Eigentlich will der 21jährige Kärntner Franz Arneitz nichts anderes, als ganz normalen Alltag leben und seine Jugend genießen. Doch es kommt anders; er gehört zu der Generation junger Männer, die im ersten Weltkrieg ihr Leben riskieren (müssen). All das Leid, die Entbehrungen, Strapazen und Hunderttausende von Menschenopfern - die ganze Ungeheuerlichkeit des Krieges, der auf Befehl des Kaisers und seiner Berater geführt wurde, hat Franz in einem Tagebuch festgehalten. Ihm gab es damals möglicherweise Trost und Halt - uns gewährt es heute ehrliche, eindrucksvolle Einblicke in dramatische Ereignisse.
    In sachlichem Ton schildert Arneitz detailgetreu mehrere Fronteinsätze, im Osten an der Grenze zu Russland und im Süden die Schlacht gegen Italien. Im vorliegenden Buch werden seine Berichte ergänzt durch eine einfach gehaltene Übersichtskarte und eine Zeittafel. Bei aller sachlichen Kompetenz zeigt er sich dennoch empathisch und kommentiert zutiefst berührt und erschüttert, wie blühende Ortschaften und reich tragende Felder in Schutt und Asche gelegt werden, wie zahllose unschuldige Zivilisten zu Tode kommen und Soldaten - sowohl viele seiner Kameraden als auch die Gegner - auf schreckliche Weise verwundet werden oder sterben.
    „...da blinken Schwerter, Kämpfer sinken
    und Bäche Blutes wirst du trinken,
    genährt von unserm Blut so rot,
    beschwert von unsrer Feinde Tod." (Simon Gregorcic)
    Wie eine Weissagung erscheint Arneitz das Gedicht „Ode an den Isonzo“ (heute „Soca“ genannt) aus dem Jahre 1879, während er selbst mitten in den mörderischen Kämpfen an diesem Fluss steckt. Was uns heute eher pathetisch in den Ohren klingt, erlebten Hunderttausende junger Männer aus mehreren Nationen hier an der Südfront bei der größten Bergschlacht, die je stattgefunden hat. Was ist ein Menschenleben in dieser Situation wert? Welchen Sinn hat ein solches Blutvergießen?
    Franz Arneitz hat uns mit seinem Kriegstagebuch nicht nur ein Zeitzeugnis hinterlassen, sondern auch eine Mahnung an künftige Generationen.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 07.03.2016

    „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914 – 1918“ ist ein Tagebuch des Kärntner Frontsoldaten Franz Arneitz.

    Das Buch gewährt dem Leser einen Einblick über die Schrecken des ersten Weltkrieges. Franz Arneitz wird zum Kriegsdienst eingezogen. Die jungen Männer werden nicht gefragt, ob sie wollen oder nicht, sie müssen. Dem Kaiser und den Obrigen ist es egal, wie viel Elend, Entbehrungen und Schmerzen die Frontsoldaten aushalten müssen. Hauptsache, die Schlacht geht voran und wird gewonnen.

    Es sterben nicht nur die eigenen Soldaten, sondern auch die gegnerischen auf bestialische Weise. Das Tagebuch, das in dem Buch umgesetzt wurde, gibt erschreckende Einblicke in das Leben der damaligen Soldaten.

    Die Ausführung des Buches finde ich sehr gelungen. Auf den ersten beiden Seiten sind ein paar Zeilen in Handschrift und Altdeutsch geschrieben, was sehr schön aussieht. In der Mitte befinden sich ein paar Bilder von Franz Arneitz, sowie ein paar Unterlagen einzusehen. Im Anhang ist dann eine Karte zu finden, sowie mehrere Zeittafeln der vielen Fronteinsätze.

    Das Buch ist tiefgründig und gibt einem zu denken, was ein Mensch doch ertragen kann, bzw. muss. Zumal es in der Zeit auch wenig ärztliche Behandlungen und Hygiene gab.

    Ich kann das Buch nur empfehlen. Allerdings wird man daran etwas länger lesen. Mir ging es auf jeden Fall so, denn so schnell kann man das gelesene nicht verarbeiten.

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  • 5 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 17.03.2016

    Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten: Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914-1918
    Als einfacher Frontsoldat erzählt der 21 jährige Kärntner Franz Arneitz seine Geschichte. Vier Jahre kämpft er an der Front, geprägt von Angst, Verzweiflung und Tod. Tagebuchähnliche Aufzeichnungen lassen den Leser teilhaben am Schrecken des Krieges. Wenn man bereits in der Einleitung liest, dass über 9,3 Millionen getötete Soldaten, über 7,8 Millionen getötete Zivilisten sowie 21,2 Millionen Verwundetet aus dieser Zeit hervor gehen, ist man bereits jetzt schon erschüttert.
    Für Franz Arneitz waren diese Tagebucheintragungen eine Art Therapie, um die Gräueltaten, die nicht nur der Gegner, sondern auch die eigenen Vorgesetzten begangen haben, zu verarbeiten.
    In eindringlicher, einfachen aber auch klugen Art beschreibt er Szenen, die man sich gar nicht vorstellen mag. Einberufen zum k.u.k. Infanterieregiment Nr.7 musste er schon früh erkennen, wie grausam mit den Menschen umgegangen wird. Wer aus einem Dorf nicht schnell genug fliehen kann wird als vermeintlicher Spion aufgehängt, wer als Soldat zu erschöpft ist zum Weitergehen, wird vom eigenen Vorgesetzten kaltblütig erschossen. In eisiger Kälte zur Strafe im Freien angebunden, war eine weitere grausame Bestrafung der Vorgesetzten. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie die eigenen Soldaten unter der Willkür der Offiziere zu leiden hatten. Bewundernswert war die Gutmütigkeit von Franz Arneitz, der trotz eigener Bestrafungen und Entbehrungen immer ein Mensch geblieben ist und sowohl Freund als auch Feind wann immer es ihm möglich war geholfen hat.
    Das Buch ist absolut empfehlenswert obwohl es keine leichte Lektüre ist.

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