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Meine Farm in Afrika

Das Leben der Frieda von Bülow
 
 
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Das Leben der deutschen Tania Blixen
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Kommentare zu "Meine Farm in Afrika"
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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.B., 17.01.2019

    Super Buch, würde es wieder kaufen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 19.06.2015

    „...Oder ist es Zivilisation, wenn der Stärkere dem Schwächeren das Seine so nimmt, dass es sich nicht mehr nachweisen lässt?..."

    Carl Peters, ein junger Philosoph, der gerade sein erstes Buch veröffentlicht hat, steht in London am Bett seines toten Onkels. Wenige Jahre später wird er Geschichte schreiben.
    Frieda von Bülow stammt aus einer verarmten Adelsfamilie. Zusammen mit ihren Schwestern lebt sie in Berlin. Es ist ungewöhnlich für eine junge Dame, dass sie mit Mitte 20 noch nicht verheiratet ist.
    In der südlichsten Provinz Ägyptens arbeitet ein Mann als Gouverneur, der sich Emin Bey nennt. Eigentlich aber stammt er aus Oberschlesien. Sein Interesse gilt nicht der Politik, sondern der Biologie und der Landwirtschaft.
    Auf dem Buch steht als Untertitel „Das Leben der Frieda von Bülow“. Das macht aber nur einen Teil der Handlung aus. Die Autorin hat einen fulminanten Roman über die Kolonialisierung Afrikas durch Carl Peters und seine Begleiter geschrieben. Carl Peters war es auch, der Frieda zu ihrer ersten Afrikareise inspiriert hat.
    Das Buch zeichnet sich durch exakt charakterisierte Protagonisten, philosophische Tiefe und detailgenaue Beschreibung der Eroberung des schwarzen Kontinents aus.
    Frieda von Bülow will selbstbestimmt leben, stößt aber immer wieder an Grenzen. Zum einen sind das die Grenzen ihres Standes und der daraus folgende Erziehung. Von diesen Denkstrukturen, die Menschen in Herren und Diener einteilt, kann sie sich kaum lösen. Zum zweiten muss sie stets erneut erkennen, dass eine allein lebende Frau oft nicht akzeptiert wird.
    Carl Peters ist von dem Wunsch besessen, für Deutschland Land in Afrika in Besitz zu nehmen. Die einheimische Bevölkerung wird geschickt ausgetrickst. Oft können sie die Verträge, die sie unterschreiben, nicht lesen.
    Deutlich wird, dass die Eroberer die Schwierigkeiten Afrikas unterschätzt haben. Krankheit und ungewohnte Temperaturen fordern ihre Opfer.
    Der gehobene Schriftstil des Buches lässt sich gut lesen, fordert aber Aufmerksamkeit, damit viele der kleinen Feinheiten nicht untergehen. Höhepunkte sind die Dialoge, wo auch philosophische und ethische Fragen angesprochen werden.
    Die Spannung des Buches ergibt sich aus den ungewöhnlichen Verhältnissen in Afrika. Es ist Neuland, dass sie meist unzureichend vorbereitet betreten.
    Auszüge aus Originaldokumenten sind geschickt in die Handlung integriert. Mehrmals werden dem tatsächlichen Erleben die entsprechenden Ausschnitte aus Friedas Büchern gegenüber gestellt.
    Während die Durchquerung von Afrika und die Verhältnisse, die die Reisenden bei verschiedenen Stämmen antreffen, sehr ausführlich und genau beschrieben werden, bleiben in Friedas Lebensbeschreibung Fragen offen. Nicht alle ihre Entscheidungen sind logisch nachvollziehbar.
    Das Buch wird ergänzt durch Karten in der ersten und letzten Umschlagseite, durch ein informativ dichtes Nachwort, ein ausführliches Quellenverzeichnis, ein Suaheli-Glossar und ein Personenverzeichnis.
    Eine Vielzahl von Originalfotografien veranschaulicht die Handlung.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir einen ausführlichen Einblick in eine selten thematisierte historische Epoche ermöglicht. Geschichtlich Interessierte finden im Buch eine Fülle von Informationen über die ersten deutschen Kolonien. Allerdings sollte man nicht in erster Linie eine Lebensbeschreibung von Friedas von Bülow erwarten. Wie oben schon erwähnt, ist das Buch wesentlich mehr.

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