Menschenformung in religiösen Kontexten
Visionen von der Veränderbarkeit des Menschen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Unser Grundverständnis von der Natur des Menschen scheint angesichts der aktuellen Entwicklung auf den Gebieten der Gentechnik und der Embryonenforschung einmal mehr in Frage zu stehen. Selten wird in der aktuellen Diskussion wahrgenommen, dass die...
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Produktinformationen zu „Menschenformung in religiösen Kontexten “
Unser Grundverständnis von der Natur des Menschen scheint angesichts der aktuellen Entwicklung auf den Gebieten der Gentechnik und der Embryonenforschung einmal mehr in Frage zu stehen. Selten wird in der aktuellen Diskussion wahrgenommen, dass die Parameter unserer Definition des Natürlichen auf soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse zurückgehen und damit historischer Art sind. Eine der axiomatischen Setzungen unseres westlich-christlichen Gattungsverständnisses ist die eines "natürlichen" und damit unveränderlichen Kerns dessen, was als das Wesen des Menschen beschrieben werden kann. Dieses Refugium "natürlicher" Unveränderlichkeit scheint nun im Reagenzglas zu erodieren.
Der Band untersucht vergangene Neubestimmungen des Menschen - historische und religiöse Gestaltungsversuche von "neuen Menschen" - und vergangene Träume der Menschenschöpfung - utopische und traumatische.
Der Band untersucht vergangene Neubestimmungen des Menschen - historische und religiöse Gestaltungsversuche von "neuen Menschen" - und vergangene Träume der Menschenschöpfung - utopische und traumatische.
Klappentext zu „Menschenformung in religiösen Kontexten “
Unser Grundverständnis von der Natur des Menschen scheint angesichts der aktuellen Entwicklung auf den Gebieten der Gentechnik und der Embryonenforschung einmal mehr in Frage zu stehen. Selten wird in der aktuellen Diskussion wahrgenommen, dass die Parameter unserer Definition des Natürlichen auf soziale und kulturelle Aushandlungsprozesse zurückgehen und damit historischer Art sind. Eine der axiomatischen Setzungen unseres westlich-christlichen Gattungsverständnisses ist die eines 'natürlichen' und damit unveränderlichen Kerns dessen, was als das Wesen des Menschen beschrieben werden kann. Dieses Refugium 'natürlicher' Unveränderlichkeit scheint nun im Reagenzglas zu erodieren. Der Band untersucht vergangene Neubestimmungen des Menschen - historische und religiöse Gestaltungsversuche von 'neuen Menschen' - und vergangene Träume der Menschenschöpfung - utopische und traumatische.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Manfred Hettling lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg.Prof. Dr. Michael G. Müller lehrt Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle.
Bibliographische Angaben
- 2007, 209 Seiten, Maße: 16,7 x 24,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Hettling, Manfred; Müller, Michael G.
- Herausgegeben: Manfred Hettling, Michael G. Müller
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3899713613
- ISBN-13: 9783899713619
- Erscheinungsdatum: 11.09.2007
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