Mittelstand in der Weimarer Republik
Die soziale Entwicklung und politische Orientierung von Handwerk, Kleinhandel und Hausbesitz 1919 - 1933- Ein Überblick. Masterarbeit
Schon gegen Ende der Weimarer Republik führten zeitgenössische Beobachter den Aufstieg des Nationalsozialismus auf die politische Mobilisierung des Mittelstandes zurück. Namentlich die Angehörigen des 'alten' Mittelstandes - Handwerker, Kleinhändler und...
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Produktinformationen zu „Mittelstand in der Weimarer Republik “
Klappentext zu „Mittelstand in der Weimarer Republik “
Schon gegen Ende der Weimarer Republik führten zeitgenössische Beobachter den Aufstieg des Nationalsozialismus auf die politische Mobilisierung des Mittelstandes zurück. Namentlich die Angehörigen des 'alten' Mittelstandes - Handwerker, Kleinhändler und Hausbesitzer - gelten als die wichtigsten Wegbereiter der nationalsozialistischen "Machtergreifung".Die Arbeit untersucht im Licht der modernen sozialhistorischen Forschung die weitverbreitete These von der mittelständischen Basis des Nationalsozialismus: War die NSDAP eine Partei des radikalisierten Mittelstandes? Wie sah die vielzitierte "Panik im Mittelstand" aus? Welchen Anteil hatte der Mittelstand an der Zerstörung und Auflösung der Weimarer Republik?
Die Untersuchung zeigt, daß eine Beantwortung dieser Fragen erst möglich ist, wenn die soziale Entwicklung der mittelständischen Teilgruppen betrachtet und die politische Orientierung der Mittelständler analysiert wird.
Inhaltsverzeichnis zu „Mittelstand in der Weimarer Republik “
Aus dem Inhalt: Der alte Mittelstand im Spannungsfeld von Integration und Partizipation - Die Radikalisierung des Mittelstandes. Voraussetzungen und Ursachen - Der Mittelstand und der Aufstieg des Nationalsozialismus - Die NSDAP-eine Mittelstandspartei?
Bibliographische Angaben
- Autor: Rembert Unterstell
- 1989, Neuausg., XIII, 183 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631420544
- ISBN-13: 9783631420546
- Erscheinungsdatum: 01.11.1989
Pressezitat
"(Unterstell) stellt nicht nur bemerkenswert eigene Ergebnisse vor, sondern bietet dem Leser einen übersichtlichen Leitfaden durch das nur noch schwer zu überblickende Schrifttum zum Thema Mittelstand in der fraglichen Zeit." (Rolf Walter, Das Historisch-Politische Buch)"Die Forschung muß diesem 'kritischen Platzanweiser' für seinen detaillierten Überblick zum Erreichten der Mittelstandsforschung dankbar sein." (B., Vestische Zeitschrift)
"Unterstell will ... die kaum mehr überschaubare Fülle von Einzelstudien sichten und auswerten. Daraus ist ein präzise formulierter, gut lesbarer und kompakter Überblick entstanden." (Mario König, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie)
"...für den historisch ausschlaggebenden konservativen Mittelstandsblock nach 1918 bietet die Studie Unterstells zweifelsohne eine wertvolle Bereicherung, die besonders zur Einführung in die Gesamtproblematik mit Gewinn zu lesen ist." (Jürgen Bergmann, Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung)
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