Moralische Verpflichtung in der Politik
Grundlegung zu einem pragmatischen Modell deliberativer Demokratie
Erfüllen gewachsene Demokratien in der industrialisierten Welt das Versprechen einer Volksherrschaft oder stehen sie unter dem Einfluss einer Elite aus Politik und Wirtschaft? Von dieser Frage ausgehend entwickelt die vorliegende Monographie ein...
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Produktinformationen zu „Moralische Verpflichtung in der Politik “
Klappentext zu „Moralische Verpflichtung in der Politik “
Erfüllen gewachsene Demokratien in der industrialisierten Welt das Versprechen einer Volksherrschaft oder stehen sie unter dem Einfluss einer Elite aus Politik und Wirtschaft? Von dieser Frage ausgehend entwickelt die vorliegende Monographie ein Demokratiemodell, das sich auf das Verhältnis zwischen Macht und Ohnmacht in der Gesellschaft bezieht und darauf eine moralische Verpflichtung in der Politik zurückführt. Der Text untersucht, unter welchen Bedingungen in Demokratien die individuelle Autonomie und Selbstbestimmung maximiert und die Androhung und Anwendung von Gewalt minimiert werden kann. Im Zentrum steht die kritische Auseinandersetzung mit dem von Jürgen Habermas mitbegründeten Modell der deliberativen Demokratie. Der Autor entwickelt dazu ein alternatives Demokratiemodell, das aus einer pragmatischen Sichtweise die historischen und sozialen Ungleichheiten in der Gesellschaft berücksichtigt. Dies setzt allerdings eine kritische Auseinandersetzung mit den von Habermas entwickelten Grundbegriffen der kommunikativen Vernunft, der kommunikativen Rationalität und des kommunikativen Handelns voraus.
Inhaltsverzeichnis zu „Moralische Verpflichtung in der Politik “
Inhalt: Grundlagen des Politisches Handelns - Demokratietheoretische Debatten - Kritische Betrachtung der universellen, formalistischen, kognitivistischen und deontologischen Aspekte der kommunikativen Vernunft - Aspekte der Zweckrationalität, der kritischen Rationalität und der kommunikativen Rationalität - Diskussion des diskurstheoretischen und des pragmatischen Modells der deliberativen Demokratie.
Autoren-Porträt von Christian Schenkel
Christian Michael Schenkel hat an der Universität Bern Politikwissenschaften, Philosophie und Medienwissenschaften studiert. Im Jahr 2003 hat er am Institut für Politikwissenschaften sein Lizenziat mit einer empirischen Studie zum politischen Umdenken erworben und im Jahr 2010 am Institut für Philosophie promoviert. Heute beschäftigt er sich mit der Meinungsbildung in der digitalen Öffentlichkeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Schenkel
- 2012, Neuausgabe, 251 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3034305850
- ISBN-13: 9783034305853
- Erscheinungsdatum: 30.01.2012
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