NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

Mordsacker / Klara Himmel Bd.1

Roman. Originalausgabe
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein humorvoller Krimi um eine chaotische Großstädterin, die feststellen muss, dass das Landleben ganz schön gefährlich sein kann.

Tragische Umstände haben Klara Himmel samt Ehemann und Tochter ...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 6018890

Taschenbuch
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Mordsacker / Klara Himmel Bd.1"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.07.2017

    Als Buch bewertet

    "Guten Abend, meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur Tagesschau Sachsen: Grölender Mob blockiert Bus mit Flüchtlingen ..." (1. Satz - Seite 5)

    Mit einem leichten Augenzwinkern beschreibt die Autorin in ihre Roman einen sehr ländlichen Ermittlungsfall. Weshalb der Verlag diesen Krimi als Roman eingestuft hat, erschließt sich mir leider nicht. Denn es ist alles vorhanden, was ein regionaler Krimi braucht: Einen Toten, einen Ermittler, Motive, Spurensuche und jeden Menge Lokalkolorit. Und davon gibt es wirklich genügend.

    Kleine dialektische Einlagen oder die Beschreibung der Kulissen zeigen, dass diese mecklenburgische Gegend der Autorin nicht fremd ist.
    Auch die kleine, feinen Spitzen gegenüber den Dorfbewohnern zeigen die Beobachtungsgabe und hervorragende schriftstellerische Umsetzung.

    Die Protagonisten, hier speziell Klara, zeigt sich anfangs etwas wankelmütig. Ob es die angedeuteten Wechseljahre sind, oder einfach nur eine innere Unzufriedenheit gepaart mit Langeweile, löst sich nur schwer deuten. Fakt ist jedoch, dass sich der Charakter sehr schnell verändert hat. Aus der Lethargie erwacht, wird sie zur emsigen Ermittlerin. Eine Ermittlerin, die meines Erachtens, bei Ihrer Arbeit auch über die Strenge schlägt.

    Während sich Klara ausgiebig und mit Begeisterung dem Thema: Ermittlung im Mordfall des Schweinebauern widmet, gibt es aber auch noch ein zweites Thema, das sich wie ein roter Fäden durch den Roman/Krimi zieht: Käsekuchen. Aber auch hier gibt es ein paar Unstimmigkeiten. Lang und breit wird erzählt, dass Klara nicht backen kann und alles misslingt. Und plötzlich macht sie zwei Käsekuchen, die auf Anhieb gelingen und auch noch einen Preis beim Wettbewerb gewinnen. Hm.... wenig logisch, um nicht zu sagen...sehr unlogisch.

    Die Story hätte wirklich gut sein können, wären diese unlogischen Passagen nicht gewesen. Ich erinnere hierbei auch an eine Aussage zum Thema staatliches Briefbeförderungsmonopol. Leider hatte die Autorin wohl vergessen, dass dieses Monopol vor ca. 10 Jahren in Deutschland abgeschafft wurde. Siehe Citypost, UPS, etc.

    Fazit:


    Ja, es hätte wirklich gut werden können. Interessante Idee, noch interessantere Kulisse, aber die Story ist leider ..... na ja, nicht wirklich überzeugend.
    Sehr schade!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 13.08.2017

    Als eBook bewertet

    Klara Himmels erster Fall

    Seit fünf Wochen lebt die Familie Himmel im Rahmen eines Zeugenschutzprogramms in der mecklenburgischen Provinz, besser gesagt in Mordsacker. Während Klara noch mit ihrem Schicksal hadert, bekommt ihr Gatte seinen ersten Fall als Dorfpolizist: Siggi Schlönkamp, der Bio-Bauer von Mordsacker, liegt tot in seiner Güllegrube. Für Paul Himmel und Kollegin ist der Fall klar: ein tragischer Unfall. Klara ist jedoch nicht so ganz von einem Unfall überzeugt und da ihr Gatte leider gerade erkrankt, wittert sie ihre Chance, dem Tod des Bauern auf den Grund zu gehen – hat sie doch immerhin in der Vergangenheit schon einmal die Rolle einer Kommissarin in einer Fernsehserie gespielt …

    Mordsacker – wenn ein Ort solch einen Namen trägt, fragt man sich schon, ob hier nicht der Name Programm sein könnte, wenn ein Toter auftaucht. Dennoch musste ich anfangs innerlich mit den Augen rollen, als Klara Himmel sich zu Ermittlungen berufen fühlt, nur weil sie in der Vergangenheit mehr schlecht als recht eine Fernsehkommissarin gespielt hat. Aber diesen ersten Eindruckt musste ich bald revidieren, stellt sie doch die richtigen Fragen und ziemlich clevere Überlegungen an.
    Zumal der mausetote Bio-Bauer Siggi Schlönkamp einige sehr unschöne Seiten aufzuweisen hatte und es bald an Verdächtigen nicht mangelt. Dumm ist nur, dass es keinerlei Hinweise auf äußere Einwirkungen gibt.

    Bei ihren Ermittlungen schrammt Klara mehr als einmal hart an der Grenze der Legalität vorbei, aber da es sich hier nicht um einen bierernsten Krimi handelt, sondern auch der Humor nicht zu kurz kommt, darf es ruhig etwas schräger und skurriler zugehen. Dennoch finden sich auch ernste Töne in dem Buch.

    Herrlich sind die Namen der Charaktere in dem Buch, z.B. passt der Name Grube zu einem Bestatter wie die berühmte Faust aufs Auge. Lustig sind auch die Beschreibungen der Dorfbewohner sowie der Stadtpflanze Klara, bei denen die Autorin sich durchaus den gängigen Klischees bedient, aber auf liebenswerte Weise. Klischeehaft ist auch Pauls Erkrankung, wenn der arme Kerl der Meinung ist, am Sterben zu sein. Obwohl, was heißt hier klischeehaft, man denke nur an den berühmten Männerschnupfen …

    Klara Himmel, ehemalige Schauspielerin und überzeugte Berlinern, hadert mit ihrem Schicksal, aufgrund eines Zeugenschutzprogramms in der Provinz leben zu müssen. Dadurch lässt sie das eine oder andere Fettnäpfchen, in das man in einem Dorf treten kann, nicht aus. Durch ihre Ermittlungen ist sie aber auf Informationen aus der Dorfbevölkerung angewiesen – dafür muss sie die erste, beinahe überwindliche Hürde schaffen: das Backen eines Käsekuchens, der beim Backwettbewerb überzeugen kann. Blöd nur, dass Klaras Talente in der Küche gegen Null tendieren.

    Warum die Familie Himmel, neben Paul und Klara ist auch deren Tochter Sophie betroffen, Teil eines Zeugenschutzprogramms ist, erfährt der Leser zwar im Laufe der Lektüre, aber wer genau wissen möchte, was damals vorgefallen ist, kann das in der Erzählung „Mordsstadt“ nachlesen. Für mich wurde durch die Erzählung einiges klarer, was die Figur Klara und ihren Mann angeht.

    Auf die Auflösung bin ich zwar schon relativ früh gekommen, aber aus völlig anderen Gründen, ebenso war mir das Motiv bis zum Schluss nicht klar.

    Mir hat das Buch viel Spaß beim Lesen gemacht und ich freue mich, dass es ein Wiedersehen mit Klara und den Bewohnern von Mordsacker geben wird. Ich hoffe, dass auch der pfiffige Herr Grube im zweiten Teil wieder eine Rolle spielen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Mordsacker / Klara Himmel Bd.1“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating