Mr Nobody - Auf den Spuren der Vergangenheit Bd.1

Ein düsterer Thriller, von einem Mann, der seine Erinnerungen anzweifelt
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Was mir als erstes aufgefallen ist? Die hochwertige Aufmachung. Eine Klappenbroschur und dickeres Papier erwarten dich, bei diesem Thriller, der in 3 Bänden abgeschlossen ist.
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Ich lerne den Privatdetektiv Kawai kennen, der in Japan arbeitet. Viele seiner Aufträge scheint er von einem Mann, mit dem mysteriösen Namen Mr. Nobody, zu erhalten. Doch das ist nicht alles. Mr. Nobody weißt Kawai immer wieder darauf hin, dass er der einzige ist, der sich an ein Basketballspiel erinnern kann. Scheinbar kennt er ihn besser als sich selbst. So fragt sich Kawai ständig, ob seine Erinnerungen vielleicht gar nicht seine sind.
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So beginnt der Manga damit, dass Kawai einen Auftrag von Mr. Nobody erhält. Er soll nach Russland reisen. Dort erfährt er dann mehr über seinen Auftrag und angeblich auch über sich selbst.
Dort angekommen, trifft er auf vier weitere von Mr. Nobody angeheuerte Personen.
Der Mystery Thriller nimmt, in Form eines Eisenbahnwagens, fahrt auf.
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Durch die vielen unbekannten Charaktere, die sich nicht einmal selbst richtig zu kennen scheinen, ist von Anfang an etwas Spannung da. Dazu kommt eine Umgebung, die nicht richtig gezeigt, geschweige denn erklärt wird. Die sehr dunklen Zeichnungen, die nicht selten überladen wirken, tun ihr weiteres. Allerdings würde ich hier nicht von Horror, sondern eher von Aufbau von Spannung und somit auch von entstehender Neugier sprechen.
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Das sich der Mangaka Gou Tanabe von Lovecraft hat inspirieren lassen, ist unverkennbar. Doch für mich war die zusätzliche Aufteilung in kleine Bildpanels zu viel. Das Lesevergnügen blieb aus.