Museum für tote Fische
In der großen Erzähltradition von Hemingway, Faulkner, Carver
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Produktinformationen zu „Museum für tote Fische “
In der großen Erzähltradition von Hemingway, Faulkner, Carver
Klappentext zu „Museum für tote Fische “
Es gibt kaum eine Figur in D'Ambrosios Kurzgeschichten, deren Herz nicht gebrochen wäre - das des erfolgreichen Drehbuchautors, der sich in der Psychiatrie verliebt, das des Schriftstellers, der als Handwerker in der Pornofilmproduktion gelandet ist, das des reichen Erben, der im Indianerreservat an der Pazifikküste die Asche seines Großvaters verstreuen will. Und doch gibt es immer noch einen Rest Liebe in den gebrochenen Herzen, manchmal sogar Platz für ein kleines Schmunzeln.In rauschhaften Naturbeschreibungen stehen bei D'Ambrosio Paarung und Verwesung gleich nebeneinander und spiegeln die großen Hoffnungen und Enttäuschungen der Menschen - dieser verwundeten Wesen. Mit einem zarten Gespür für Poesie beschwört D'Ambrosio ihre bösen Geister herauf, bis sie in ihrer ganzen Schönheit vor uns stehen.Das Leben der Figuren dieses Autors ist zerbrechlich, voller Kratzer, Sprünge, Risse. Ganz vorsichtig überantwortet D'Ambrosio uns ihre Geschichten. Wir müssen sie beschützen.
Es gibt kaum eine Figur in D'Ambrosios Kurzgeschichten, deren Herz nicht gebrochen wäre - das des erfolgreichen Drehbuchautors, der sich in der Psychiatrie verliebt, das des Schriftstellers, der als Handwerker in der Pornofilmproduktion gelandet ist, das des reichen Erben, der im Indianerreservat an der Pazifikküste die Asche seines Großvaters verstreuen will. Und doch gibt es immer noch einen Rest Liebe in den gebrochenen Herzen, manchmal sogar Platz für ein kleines Schmunzeln. In rauschhaften Naturbeschreibungen stehen bei D'Ambrosio Paarung und Verwesung gleich nebeneinander und spiegeln die großen Hoffnungen und Enttäuschungen der Menschen - dieser verwundeten Wesen. Mit einem zarten Gespür für Poesie beschwört D'Ambrosio ihre bösen Geister herauf, bis sie in ihrer ganzen Schönheit vor uns stehen. Das Leben der Figuren dieses Autors ist zerbrechlich, voller Kratzer, Sprünge, Risse. Ganz vorsichtig überantwortet D'Ambrosio uns ihre Geschichten. Wir müssen sie beschützen.
Autoren-Porträt von Charles D'Ambrosio
Robin Detje, geb. 1964 in Lübeck, Theaterkritiker und Literaturredakteur bei 'Die Zeit', Übersetzer von Theaterstücken und freier Autor, ist Kulturredakteur der 'Berliner Zeitung', lebt in Berlin und New York.Robin Detje wurde mit dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse 2014 für 'Europe Central' ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Charles D'Ambrosio
- 2012, 298 Seiten, Maße: 13,5 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Detje, Robin
- Übersetzer: Robin Detje
- Verlag: BERLIN VERLAG
- ISBN-10: 3827010969
- ISBN-13: 9783827010964
Rezension zu „Museum für tote Fische “
"Ein Buch, so lebensprall wie verstörend, so elegant wie packend.", Heilbronner Stimme, Andreas Sommer, 05.02.2013
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