Mythos Marienthal
Blicke auf die Fabrik, die Arbeiterkultur und die Arbeitslosen
"Die Arbeitslosen von Marienthal" (erstmals 1933), längst ein Klassiker der empirischen Sozialforschung, machte diesen Ort nahe Wien weltbekannt. Der Bildband illustriert dieArbeiterkolonie Marienthal im Kontext des Bauerndorfes Gramatneusiedl, die...
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Produktinformationen zu „Mythos Marienthal “
"Die Arbeitslosen von Marienthal" (erstmals 1933), längst ein Klassiker der empirischen Sozialforschung, machte diesen Ort nahe Wien weltbekannt. Der Bildband illustriert die
Arbeiterkolonie Marienthal im Kontext des Bauerndorfes Gramatneusiedl, die wichtigsten Gebäude der Textilfabrik, die Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen wie die Kinderbewahranstalt, den Montessori-Hort, das Fabrikspital oder den Tanz- und Theatersaal. Vor allem aber zeigt er die Frauen, Männer und Kinder Marienthals in ihren sozialen Nuancen, von den Fabrikbesitzern und Direktoren bis zu den Beamten, Arbeitern und Kleingewerbetreibenden. Er verbildlicht das soziale und politische Leben, die hoch entwickelte Arbeiterkultur Marienthals mit ihren Sport-, Musik-, Theater- und anderen Vereinen sowie mit ihrem breiten Spektrum politischer Organisationen.
Begleitet von einer Einleitung bringen die 270 Fotos und Postkarten sowie 74 weiteren Bilddokumente von 1834 bis zur Gegenwart nicht nur das Marienthal der Marienthal-Studie näher, sie bilden auch eine wichtige Quelle zu diesem international wohl bekanntesten Ort österreichischer Wissenschaft im ländlichen Raum.
Klappentext zu „Mythos Marienthal “
"Die Arbeitslosen von Marienthal" (erstmals 1933), längst ein Klassiker der empirischen Sozialforschung, machte diesen Ort nahe Wien weltbekannt. Der Bildband illustriert die Arbeiterkolonie Marienthal im Kontext des Bauerndorfes Gramatneusiedl, die wichtigsten Gebäude der Textilfabrik, die Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen wie die Kinderbewahranstalt, den Montessori-Hort, das Fabrikspital oder den Tanz- und Theatersaal. Vor allem aber zeigt er die Frauen, Männer und Kinder Marienthals in ihren sozialen Nuancen, von den Fabrikbesitzern und Direktoren bis zu den Beamten, Arbeitern und Kleingewerbetreibenden. Er verbildlicht das soziale und politische Leben, die hoch entwickelte Arbeiterkultur Marienthals mit ihren Sport-, Musik-, Theater- und anderen Vereinen sowie mit ihrem breiten Spektrum politischer Organisationen. Begleitet von einer Einleitung bringen die 270 Fotos und Postkarten sowie 74 weiteren Bilddokumente von 1834 bis zur Gegenwart nicht nur das Marienthal der Marienthal-Studie näher, sie bilden auch eine wichtige Quelle zu diesem international wohl bekanntesten Ort österreichischer Wissenschaft im ländlichen Raum.
Autoren-Porträt
Der Herausgeber: Reinhard Müller, 1954 in Burgau (Steiermark) geboren, Soziologe, Wissenschafts- und Anarchismushistoriker, arbeitet seit 1987 am Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, Universität Graz. Vom Herausgeber erschienen im StudienVerlag 2008 "Marienthal. Das Dorf - Die Arbeitslosen - Die Studie" und 2009 "Auf Lachen steht der Tod! Österreichische Flüsterwitze im Dritten Reich".
Bibliographische Angaben
- 2010, 224 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 23,5 x 28,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Reinhard Müller
- Verlag: StudienVerlag
- ISBN-10: 370654850X
- ISBN-13: 9783706548502
- Erscheinungsdatum: 08.02.2011
Rezension zu „Mythos Marienthal “
"Begleitet von einer Einleitung bringen die 270 Fotos und Postkarten sowie 74 weiteren Bilddokumente von 1834 bis zur Gegenwart nicht nur das Marienthal der Marienthal-Studie näher, sie bilden auch eine wichtige Quelle zu diesem international wohl bekanntesten Ort österreichischer Wissenschaft im ländlichen Raum."ahs aktuell"Ein hübscher Bildband für historisch Interessierte."b.a.s.e, Angela Schoibl"Der [...] Bildband soll das Wissen um diesen einzigartigen Ort österreichischer Wissenschaft im ländlichen Raum vertiefen." Wirtschaft und Gesellschaft, Josef Schmee"Kongenial bietet dieses großformatige und -artige Buch unbestechliche Fotografien dieses soziologisch-existenziellen Abenteuers."Rez-Zensionen "Wer sich jedenfalls in Zukunft für die "Arbeitslosen von Marienthal" und deren Wirkungsgeschichte interessiert, sollte Müllers historische Längsschnitte unbedingt als begleitende Lektüre wählen."Blätter für die Technikgeschichte, Hubert Weitensfelder
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