Nach der ersten Zukunft
Erzählungen
Fünfundzwanzig Erzählungen von Jurek Becker, in denen er die Bedeutung der Zukunft vielfältig reflektiert und beschreibt. Denn Zukunft ist ein großes Wort. Sie weckt Hoffnungen und Ängste, ist Kompass für Sehnsucht und Verlangen. Welche Erwartungen sich für...
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Produktinformationen zu „Nach der ersten Zukunft “
Fünfundzwanzig Erzählungen von Jurek Becker, in denen er die Bedeutung der Zukunft vielfältig reflektiert und beschreibt. Denn Zukunft ist ein großes Wort. Sie weckt Hoffnungen und Ängste, ist Kompass für Sehnsucht und Verlangen. Welche Erwartungen sich für seine Figuren mit der Zukunft verbinden und ob sie das Ziel am Ende ihres Weges erreichen, schildert Jurek Becker so vielfältig wie virtuos.
Klappentext zu „Nach der ersten Zukunft “
"Der Titel »Nach der ersten Zukunft« spielt nicht auf das Phantastische der Sciencefiction an. Die Zukunft, von der die Rede ist, ist gewöhnlich: sie bestimmt den Zeitpunkt der Entstehung des hier Geschriebenen - Erzählungen, Geschichten, Berichte, Notizen, Parabeln. Es ist, als habe der Erzähler, ehe er zu erzählen beginnt, prüfen müssen, wie sich denn diese Zukunft, die Gegenwart geworden ist, anlasse, um ein erstes, ein vielleicht vorläufiges, vielleicht letztes Fazit zu ziehen. Denn Zukunft ist ein großes Wort; sie ist dazu da, Hoffnungen zu erfüllen. Der Redner aber vor dem »Kongreß der Unbedingt Zukunftsfrohen« erklärt, er habe sich von den Unbedingt Zukunftsfrohen trennen müssen, weil ihre Art zu hoffen sich als unerfüllbar erwiesen habe. Erreichbar, so habe er erkennen müssen, sei die Erfüllung der Hoffnungen wohl eher bei den »Bedingt Zukunftsfrohen«."
Inhaltsverzeichnis zu „Nach der ersten Zukunft “
Großvater. Der Nachteil eines Vorteils. Lenchen und Dieter oder Die Gewalt aus dem Nichts. Die Klage. Die beliebteste Familiengeschichte. Die Mauer. Das Bild. Personen. Die Strafe. Romeo. Der Ring und all das andere. New Yorker Woche. Ohio bei Nacht. Das Parkverbot. Aufzugsgeschichte. Wenn auch nur eine Meinung. Die Beschwerde. Anstiftung zum Verrat. Ansprache vor dem Kongreß der unbedingt Zukunftsfrohen. Entwurf für einen Alptraum. Allein mit dem Anderen. Das eine Zimmer. Der Fluch der Verwandtschaft. Der Verdächtige. Aus heiterem Himmel
Autoren-Porträt von Jurek Becker
Becker, JurekJurek Becker wurde am 30. September 1937 in Lodz/Polen geboren und starb am 14. März 1997 in Sieseby/Schleswig-Holstein. Von 1939 bis 1945 wuchs Becker im Ghetto in Lodz auf und wurde später in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert. 1945 siedelte er in den Ostteil Berlins über, wo er von 1957 bis 1960 Philosophie an der Humboldt-Universität studierte. 1960 wurde Becker aus politischen Gründen vom Studium ausgeschlossen und ging an die Filmhochschule Babelsberg. Becker ist Autor zahlreicher Drehbücher. 1969 wurde sein erster Roman veröffentlicht - Jakob der Lügner wurde weltbekannt. Jurek Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold und dem Bundesverdienstkreuz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jurek Becker
- 1980, 271 Seiten, Maße: 12,3 x 15,5 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518021109
- ISBN-13: 9783518021101
- Erscheinungsdatum: 14.09.1980
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