Nachgelassene Schriften und Wissenschaftlicher Briefwechsel
Nachgelassene Schriften. Erweitert um einen Anhang: Nachschrift einer Vorlesung und Protokolle mathematischer Vorträge Freges
Gottlob Frege hinterließ eine große Anzahl wissenschaftlich bedeutsamer Papiere, darunter größere unveröffentlichte Manuskripte, die allerdings fast sämtlich fragmentarisch geblieben sind, sowie Notizen und Briefentwürfe, ferner Briefe seiner wichtigsten...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Nachgelassene Schriften und Wissenschaftlicher Briefwechsel “
Klappentext zu „Nachgelassene Schriften und Wissenschaftlicher Briefwechsel “
Gottlob Frege hinterließ eine große Anzahl wissenschaftlich bedeutsamer Papiere, darunter größere unveröffentlichte Manuskripte, die allerdings fast sämtlich fragmentarisch geblieben sind, sowie Notizen und Briefentwürfe, ferner Briefe seiner wichtigsten Diskussionspartner wie z.B. Russell, Wittgenstein, Dingler, Carnap oder Peano. Der Nachlaß verbrannte während des Zweiten Weltkrieges. Erhielten blieben, von Ausnahmen abgesehen, lediglich Abschriften, die in Vorbereitung einer Publikation von einem Großteil der wichtigen Stücke bereits gemacht worden waren. Die zweibändige Ausgabe "Gottlob Frege: Nachgelassene Schriften und Wissenschaftlicher Briefwechsel" veröffentlicht den gesamten noch zugänglichen wissenschaftlichen Nachlaß Freges.
Band 1 enthält den nichtbrieflichen Nachlaß Freges mit ausführlichen Einleitungen der Herausgeber. Band 2 enthält alle überlieferten Schreiben von und an Frege, die im Zusammenhang mit seiner wissenschaftlichen Tätigkeit stehen oder von wissenschaftsgeschichtlichem Interesse sind. Sie werden durch Herausgebereinleitungen und Kommentare erschlossen.
Autoren-Porträt von Gottlob Frege
Gottlob Frege wird 1848 in Wismar geboren. Nach dem Abitur studiert er Mathematik, Philosophie, Physik und Chemie in Jena und Göttingen, wo er 1873 mit einer mathematischen Dissertation zum Doktor der Philosophie promoviert. Ab 1874 lehrt er an der Universität Jena Mathematik. Die Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens erscheint 1879. Während die zeitgenössische Aufnahme des Textes kritisch bleibt, gilt die Schrift bis heute als wichtigster Text in der Geschichte der Logik nach den Analytiken des Aristoteles. Die Grundlagen der Arithmetik haben zum Ziel, nachzuweisen, daß der Begriff der Anzahl und damit die Grundbegriffe der Arithmetik, allein mit logischen Mitteln einwurfsfrei definiert werden können und gelten bis heute in ihrer Brillanz als Meisterwerk. Auch hier sieht sich Frege allerdings der Kritik und dem Unverständnis seiner Zeit ausgesetzt.
Im Bereich der Philosophie werden Freges sprachphilosophische Betrachtungen außerordentlich einflußreich. Insbesondere Russell und Wittgenstein nehmen seine Untersuchungen zur Logik und Sprachphilosophie auf; er wird so zu einem der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Philosophie.
Frege, der zeitlebens zurückgezogen lebt, wird 1917 krankheitshalber emeritiert und stirbt 1925 in Bad Kleinen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gottlob Frege
- Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. Auflage von 1983., 434 Seiten, Maße: 15,9 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Friedrich Kambartel, Friedrich Kaulbach, Hans Hermes
- Verlag: Felix Meiner Verlag
- ISBN-10: 3787304908
- ISBN-13: 9783787304905
- Erscheinungsdatum: 01.01.1983
Kommentar zu "Nachgelassene Schriften und Wissenschaftlicher Briefwechsel"
0 Gebrauchte Artikel zu „Nachgelassene Schriften und Wissenschaftlicher Briefwechsel“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Nachgelassene Schriften und Wissenschaftlicher Briefwechsel".
Kommentar verfassen