Namenstempel auf römischen Reibschüsseln (mortaria) aus Deutschland
Reibschüsseln bzw. mortaria waren in der römischen Küche unverzichtbar und kommen häufig im archäologischen Fundgut vor. Wenig ist jedoch über ihre Produzenten bekannt. In diese Lücke stößt die Arbeit von Stefan F. Pfahl vor, der erstmals eine umfassende...
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Reibschüsseln bzw. mortaria waren in der römischen Küche unverzichtbar und kommen häufig im archäologischen Fundgut vor. Wenig ist jedoch über ihre Produzenten bekannt. In diese Lücke stößt die Arbeit von Stefan F. Pfahl vor, der erstmals eine umfassende Zusammenstellung und Auswertung der Töpfernamenstempel auf Reibschüsseln von deutschen Fundorten vorlegt. Die bei Weitem größte Anzahl an Namenstempeln stammt dabei aus der raetischen Provinzhauptstadt Aelia Augusta/Augsburg. Mit der systematischen Analyse der Stempelformulare, der Lokalisierung von Werkstätten sowie einem ausführlichen Katalog- und Tafelteil präsentiert sich das Buch als Grundlagenwerk für diese bislang vernachlässigte Quellengattung zur Wirtschaftsgeschichte des 1. - 3. Jahrhunderts n. Chr.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan F. Pfahl
- 2018, 248 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 21,2 x 30,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Wißner
- ISBN-10: 3957861535
- ISBN-13: 9783957861535
- Erscheinungsdatum: 22.05.2018
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