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Holy Madness: Romantics, Patriots And Revolutionaries 1776-1871 / Weidenfeld and Nicholson
Adam Zamoyski
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Mit der souveränen Sachkenntnis einer lebenslangen Beschäftigung entführt uns der geborene historische Erzähler Zamoyski in eine Epoche, wie sie dramatischer nicht sein könnte. Er begreift Napoleon im Kontext der Aufklärung, schildert die Stationen dieses unglaublichen Lebens, illuminiert mit sicherer Hand Charaktere und Konstellationen. Aber zugleich versteht er es auf unnachahmliche Weise, den Leser zu unterhalten und die Geschichte mit Leben zu erfüllen. Sein «Napoleon» ist prallvoll mit Anekdoten und ein opulentes historisches Lesevergnügen voller Pointen und scharfsichtiger Beobachtungen.
Vorwort
1. Ein scheuer Messias
2. Inselträume
3. Der Kadett
4. Freiheit
5. Korsika
6. Frankreich oder Korsika
7. Der Jakobiner
8. Jugendlieben
9. General Vendémiare
10. Italien
11. Lodi
12. Sieg und Legende
13. Herr über Italien
14. Lockendes Morgenland
15. Ägypten
16. Pest
17. Der Retter
18. Nebel
19. Der Konsul
20. Konsolidierung
21. Marengo
22. Caesar
23. Frieden
24. Der Befreier Europas
25. Ihre konsularische Majestät
26. Auf dem Weg zum Imperium
27. Napoleon I
28. Austerlitz
29. Kaiser des Westens
30. Der Herr Europas
31. Der Sonnenkaiser
32. Kaiser des Ostens
33. Der Preis der Macht
34. Apotheose
35. Zenit
36. Blinde Macht
37. Der Rubikon
38. Nemesis
39. Pyrrhussiege
40. Letzte Chance
41. Der verwundete Löwe
42. Vereinsamung
43. Der Verbannte
44. Eine Dornenkrone
Anhang
Anmerkungen
Personenregister
- Autor: Adam Zamoyski
- 2018, 863 Seiten, 39 Abbildungen, Maße: 14,4 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Ruth Keen, Erhard Stölting
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406724965
- ISBN-13: 9783406724961
- Erscheinungsdatum: 18.09.2018

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14 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gertie G., 27.11.2018
Adam Zamoyski hat nach seinen Werken „1812 – Napoleons Feldzug in Russland“, „1815 – Napoleons Sturz und der Wiener Kongress“ und „Phantome des Terrors“ eine Biografie des Kaisers der Franzosen nachgereicht.
Anders als in anderen Biografien nehmen Napoleons Jugend einen verhältnismäßig großen Raum ein. Der Autor begründet dies so:
„Ich habe Napoleons Lehrjahren im Vergleich zu der Zeit, als er an der Macht war, mehr Raum gewidmet, weil ich der Meinung bin, dass sich in ihnen der Schlüssel zum Verständnis seines außerordentlichen Lebensweges befindet.“ (S. 14f)
In insgesamt 44 Kapiteln versucht der polnisch-amerikanische Sachbuchautor die Person Napoleon Bonaparte auszuleuchten.
Nicht immer ist der Autor hier objektiv. Vor allem, weil Zamoyski vorranging französische Quellen heranzieht, die naturgemäß eher pro-napoleonisch gefärbt sind. Hier wäre ein bisschen mehr Vielfalt angebracht gewesen.
Die militärischen Ereignisse sind Zamoyski jeweils oft nur wenige Seiten wert, was er aber in seiner Einleitung begründet.
So berichtet er über den Russlandfeldzug nur rund 50 Seiten, die, wenn man das Geschwurbel abzieht, maximal 25 Seiten lang sind. Hier keimt leise der Verdacht auf, die Leser sollen Zamoyskis Buch „1812“ lesen.
Mit jedem weiteren Jahr seiner Herrschaft klaffen Napoleons Selbstbild und Fremdwahrnehmung auseinander. Spätestens bei der Hochzeit mit der Habsburgerin Louise wäre ein Umdenken seiner Politik opportun gewesen.
Mit den Jahren wirkt er „beratungsresistent“. Von den meisten alten Monarchien als Parvenu angesehen, fühlt er sich in seiner Position angefeindet und entwickelt eine Paranoia. Selbst langgedienten Weggefährten unterstellt er Verrat. Viele seiner Generäle murren, doch Staatsstreich wagt keiner. Zwar gibt es mehrere Attentatsversuche, die allesamt entweder rechtzeitig aufgedeckt oder misslingen. Allerdings ist auch hier nicht ganz klar, welche davon real waren oder aber der Propaganda Napoleons entsprangen, um den Nimbus des „Unzerstörbaren“ zu schüren.
Was also erfährt der Leser Neues über den Emporkömmling und Usurpator? Je nachdem wie intensiv man sich bereits vorher mit Bonaparte beschäftigt hat, wenig bis nichts.
Dass er ein Blender, ein Menschenfänger und ein Machtmensch war? Dass er es geschickt vermochte, Steuergeld in seine eigenen Taschen umzuleiten? Dass er ein Familienoberhaupt, ähnlich einem Mafiapaten war? Dass seine Geschwister ihm seine Positionen zu verdanken hatten?
Der interessierte Leser hat dies schon länger gewusst. Dazu braucht es diese Biografie nicht unbedingt. Manche Kapitel lesen sich eher wie ein Roman und weniger wie ein Sachbuch.
Unbestritten war sein Organisationstalent, ob er wirklich das militärische Genie war, als das er häufig hingestellt wird, kann und darf in manchen Fällen in Frage gestellt werden. Sein Charisma hat zwar viel dazu beigetragen, dass sich seine Soldaten mit letztem Einsatz in oft hoffnungslosen Situationen begeben haben, die er letztlich selbst verschuldet hat.
Als „Erfinder“ der Propaganda macht er aus jeder Lappalie einen riesigen militärischen Erfolg. Aus der revolutionären Medienvielfalt wird eine von Napoleon gelenkte Einheitspresse. Gedruckt wird nur, was der Kaiser befiehlt.
In den letzten Kapiteln, der Verbannung nach Sankt Helena, erleben wir einen beinahe wehleidigen Bonaparte. Er schreibt neben einer Vielzahl von Beschwerden über seine Behandlung seine Memoiren, die in gewohnter Weise eine sehr eingeschränkte Sichtweise bieten.
Adam Zamoyskis Biografie hätte sich gut und gerne um ein Drittel kürzen lassen. Oftmals wird der Leser mit Geschwurbel und belanglosen Details überfrachtet. So ist es für das Verstehen von Napoleons Charakter völlig unerheblich, ob Joséphine in Malmaison Tiere wie Lamas oder Gazellen in einer Menagerie sammelt oder nicht (S. 370).
Fazit:
Nicht die beste Biografie über Napoleon und schon gar nicht das beste Buch von Adam Zamoyski. Ich kann hier nur mit Anstrengung 3 Sterne vergeben. -
2 Sterne
6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid K., 06.12.2018 bei Jokers bewertet
Napoleon – detailverliebte Biographie
Von Napoleon wollte ich schon immer eine Biographie lesen, um endlich mal mein Wissen aufzustocken. Irgendwie hatte ich das immer wieder verschoben. Als nun die Biographie von einem absoluten Kenner Napoleons und seiner Zeit – Adam Zamoyski – erschien, wollte ich unbedingt endlich mehr über diesen Machtmenschen wissen.
Der Autor erklärt in einer Einleitung seine Intention, seinen Schwerpunkt und weist auf die Anfangsjahre und Lehrjahre hin, denen er mehr Raum gibt als den Machtjahren, da diese Anfänge seiner Meinung nach für das Gesamtverständnis wichtiger sind. Alles schön und gut – doch mit einer solchen Ausführlichkeit habe ich hier nicht gerechnet. Jedes kleinste Detail, wann denn jemand von A nach B oder retour kommt, wann jemand aufsteht, mit jemandem spricht oder ob die Sonne scheint, sind belanglose Kleinigkeiten, die nur mit Mühe durchzustehen sind.
Natürlich wird der Lebensweg Napoleons nachgezeichnet (ist ja auch der Sinn einer Biographie), werden die politischen Querelen aufgearbeitet und analysiert, doch im Großen und Ganzen steht immer sein persönliches Umfeld, seine familiären Belange und sein Machtstreben im Vordergrund. Klar hervorkommen sein plötzlicher Sinneswandel und der Hang zum Luxus als er dazu die Möglichkeit hat.
Der Schreibstil Zamoyskis ist ausführlich und romanhaft, trotzdem musste ich mich manches Mal zum Weiterlesen zwingen. Die Kapitel sind relativ kurz und geben dem Buch so auch Struktur. Doch hätte ich mir über die militärischen Belange, die strategischen Überlegungen und auch den Russlandfeldzug mehr erwartet. Dass Zamoyski seine subjektiven Ansichten einfließen lässt und Napoleons Taten quasi beschönigt, kann ich in einem Sachbuch nicht ganz nachvollziehen. Hier hätte ich mir mehr Objektivität gewünscht.
Wenn ich nun (nach immerhin weit mehr als 700 Seiten) nachdenke, welche Erkenntnis ich nun aus diesem Buch ziehe, fällt mir nichts ein. Dinge, die ich bereits wusste, habe ich wieder gelesen. Auf viele Belanglosigkeiten hätte ich verzichten können. Nun hoffe ich, eine Biographie zu finden, die mich begeistert und mein Wissen erweitert. Dieser hier kann ich leider nur 2 Sterne geben.
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