Naturwissenschaftliches Denken in der Wirtschaftstheorie
Eine kritische Betrachtung anhand des Entropieansatzes. Dissertationsschrift
Die Naturwissenschaft dominiert unser Leben, nicht nur durch die konkreten technischen Anwendungen ihrer Erkenntnisse, sondern auch durch die von ihr geschaffenen Denkstrukturen. Das Buch zeigt auf, inwiefern die Wirtschaftswissenschaften...
Leider schon ausverkauft
Buch (Kartoniert)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Naturwissenschaftliches Denken in der Wirtschaftstheorie “
Klappentext zu „Naturwissenschaftliches Denken in der Wirtschaftstheorie “
Die Naturwissenschaft dominiert unser Leben, nicht nur durch die konkreten technischen Anwendungen ihrer Erkenntnisse, sondern auch durch die von ihr geschaffenen Denkstrukturen. Das Buch zeigt auf, inwiefern die Wirtschaftswissenschaften naturwissenschaftliche Methoden kopiert und unkritisch auf die sozialen Vorgänge des Wirtschaftsprozesses angewandt haben. Insbesondere wird auf die Schwächen mechanistischer Modelle und der daraus resultierenden Konsequenzen eingegangen. Dabei werden auch die soziokulturellen Bedingungen aufgezeigt, die dafür verantwortlich waren, daß die Mechanik zur ökonomischen Metatheorie avancieren konnte. Darüber hinaus wird auf alternative ökonomische Ansätze wie Georgescu-Roegens Entropieansatz, die evolutorische Ökonomie und den methodischen Subjektivismus eingegangen. Letztendlich macht diese Untersuchung aber die gesellschaftliche Bedingtheit des Wissens besonders bewußt, denn Wissenschaft ist eines von vielen gesellschaftlichen Subsystemen, und dementsprechend finden soziale Strömungen ihren Niederschlag in der Forschungsmethodik und demzufolge auch in den gewonnenen Erkenntnissen.
Inhaltsverzeichnis zu „Naturwissenschaftliches Denken in der Wirtschaftstheorie “
Aus dem Inhalt: Wechselwirkungen von Wissenschaft und Gesellschaft - Wissenschaftstheoretische Grundlagen der orthodoxen Wirtschaftstheorie, insbesondere der Neoklassik - Die Mechanik als ökonomische Metatheorie - Reversibilität mechanistischer Modelle - Georgescu-Roegens Kritik - Entropie - Irreversibilität - Systemtheorie - Evolution - Methodischer Subjektivismus - Evolutorische Ökonomie.
Autoren-Porträt von Roman Brandtweiner
Der Autor: Roman Brandtweiner wurde 1967 in Wien geboren. Nach technischer Ausbildung im Fachbereich der Flugtechnik Studium der Betriebswirtschaft sowie der Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Promotion zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und zum Doktor der Philosophie. Forschungstätigkeit bei verschiedenen privaten Forschungsinstituten, mehrjährige Praxiserfahrung im Bereich der Reorganisation und des Business Process Reengineering bei einem international tätigen Konzern, derzeit Universitätsassistent am Institut für Informationsverarbeitung und Informationswirtschaft, Abteilung für Wirtschaftsinformatik der Wirtschaftsuniversität Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roman Brandtweiner
- 1997, Neuausg., 186 Seiten, 11 Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631311257
- ISBN-13: 9783631311257
- Erscheinungsdatum: 01.01.1997
Kommentar zu "Naturwissenschaftliches Denken in der Wirtschaftstheorie"
0 Gebrauchte Artikel zu „Naturwissenschaftliches Denken in der Wirtschaftstheorie“
| Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
|---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Naturwissenschaftliches Denken in der Wirtschaftstheorie".
Kommentar verfassen